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Das Wichtigste in Kürze
Als qualifizierter Elektroingenieur besitzen Sie ein umfangreiches Wissen, das mit einem vergleichsweise hohen Einstiegsgehalt in durchschnittlicher Höhe von 3.800 Euro entlohnt wird. Je nach Branche, Unternehmensgröße und Erfahrung steigert sich dieses und erhöht sich durch zusätzliche Weiterbildungen.
Als Elektroingenieur können Sie z. B. in der Energietechnik, in der Medizintechnik oder in der Fahrzeugtechnik Fuß fassen - von der Verbesserung der elektrischen Zahnbürste bis hin zu innovativen Ideen in Sachen Energiewende können Sie unterschiedliche Positionen bekleiden. Je nachdem, für welche Richtung Sie sich im Studium entschieden haben, finden Sie als ausgebildeter Elektroingenieur Stellenangebote in der Regelungs-, Mess- und Steuerungstechnik und elektrischen Antriebstechnik sowie der Kommunikationstechnik und Informationstechnik. Darüber hinaus können Sie in der Elektrizitätserzeugung arbeiten sowie in Bereichen der Elektroinstallation, Energie- und Umweltwirtschaft, Maschinen- und Anlagenbau, Forschung, Softwareunternehmen, Rundfunkveranstalter und Telekommunikation oder tätig werden in Stadtwerken, bei Netzbetreibern oder in Verkehrsbetrieben.
Elektroingenieure haben einen verantwortungsvollen Job und agieren im Berufsalltag z.B. bei der eigenverantwortlichen Planung und Überwachung von Energieerzeugungsanlagen, ferner sorgen Sie sich um die Effizienzoptimierung, die Entwicklung von Maschinensystemen und um die Entwicklung, Konstruktion sowie Produktion von Elektrogeräten und -anlagen. Ihre Arbeitsgrundlage sind dabei elektrische Maschinen, mechatronische Systeme, Hard- und Software, Messwandler und Schaltungen als auch Bauelemente für Steuer-, Mess-, Regelungs-, Nachrichten- und Rechnertechnik.
Kreativität und Phantasie – das sind nicht gerade Eigenschaften, die einem als erstes einfallen würden für die Beschreibung des Elektroingenieurs. Dennoch sind das Qualitäten, die Sie als guten Elektroingenieur auszeichnen. Natürlich ist auch das technische Verständnis für Ihre Tätigkeit unabdingbar. So wollen zahlreiche Fragestellungen rund ums Thema Elektrotechnik beantwortet werden.
In Ihrem Job als Elektroingenieur beschäftigen Sie sich täglich mit komplexen, technischen Zusammenhängen und mit der Erzeugung und Anwendung von Energie. Als Experte agieren Sie zusammen in einem Team und setzen sich mit neuen Technologien im Bereich der regenerativen Energiequellen auseinander. In der Praxis bedeutet das in Kürze:
Sie beschäftigen sich dabei insbesondere mit:
Mit Stolz tragen Sie die Verantwortung, dass elektronisch betriebene Fahrzeuge, Haushaltsgeräte oder ganze Produktionsanlagen überhaupt funktionieren. Arbeitgeber schätzen an Ihnen vor allem Ihr logisch-abstraktes Denkvermögen und die gute Konzentrationsfähigkeit sowie Ihre Ausdauer, wenn es darum geht, innovative Ideen sowohl kommunikativ als auch technisch zu etablieren.
Mit dem Abitur geht es direkt ins Studium der Elektrotechnik. Wer die Hochschulreife nicht besitzt, verschafft sich über den zweiten Bildungsweg seinen Zutritt zur Hochschule. Beispielsweise bietet sich eine Ausbildung zum Elektriker hervorragend an, um sie mit einem Abschluss der Fachoberschule zu ergänzen.
Schließlich kann es dann endlich losgehen im Job des Elektroingenieurs. Schon während des Studiums an der Universität oder Fachhochschule entscheiden Sie sich für einen Schwerpunkt, der zu Ihrem anvisierten Berufsfeld passt. Ist der Bachelorabschluss geschafft, können Sie entweder Ihre Ausbildung mit einem Masterstudiengang ergänzen oder direkt ins Berufsleben einsteigen.
Da die Aufgaben für Sie als Elektroingenieur sehr vielfältig sind, müssen Sie auch ein großes Know-how in Ihrem Beruf vorweisen können. Ein solches Wissensspektrum soll natürlich nicht unbelohnt bleiben und wird deshalb von Arbeitgebern gern mit einem lukrativen Gehalt gedankt.
Im Schnitt können sich junge Elektroingenieure über ein monatliches Bruttoeinkommen von etwa 3.800 Euro freuen. Natürlich existieren regional und branchentechnisch große Unterschiede zwischen den Gehältern. Nicht zuletzt bestimmen Sie jedoch selbst, wie viel Ihre Arbeit Wert ist, und können mittels einer Vielzahl an Weiterbildungen Ihr Gehalt aufbessern.
Im Beruf des Elektroingenieurs können Sie ganz vielfältig tätig werden. Ganz klassisch führt Sie der Weg beispielsweise über die Elektroindustrie, wo Sie sich als Ingenieur um die Konstruktion und Produktion von Elektromotoren und Steuerungseinrichtungen kümmern. In dieser Branche richten Sie sich bewerbungstechnisch am besten an Unternehmen, die folgende Dinge entwickeln:
Darüber hinaus finden Sie aber auch Stellenangebote in Bereichen wie:
Daneben besteht auch die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen und einen eigenen Elektronikbetrieb zu gründen. Zusätzlich steht Ihnen die Option zur Verfügung, sich weiter zu qualifizieren mit Vertiefungsstudiengängen wie:
Solche Varianten stehen in der Regel auch immer in Verbindung mit einem Aufstieg auf der Karriereleiter, die Ihnen nicht zuletzt ein höheres Monatseinkommen garantiert.
Ob nun in der Automobilindustrie, der Robotik, der Nachrichtentechnik oder der Chemieindustrie: Elektroingenieure genießen in Deutschland ein sehr hohes Ansehen, denn sie sind es, die mit technischem Verständnis und gleichermaßen viel Kreativität den Alltag erleichtern und energieeffizienter gestalten können - und so ganz nebenbei gehören sie auch zu den Spitzenverdienern. Ob Sie nun 3.300 EUR als Berufseinsteiger verdienen oder 8.300 EUR, wenn Sie das Glück haben, die Funktion eines Bereichsleiters zu übernehmen, wird dabei fast zur Nebensache.
Wer Elektroingenieur werden möchte, muss den Studiengang der Elektrotechnik belegen und natürlich bestehen. Bestandteile des unabdingbaren Studiums sind u. a. Mechatronik, Messtechnik, Antriebstechnik, elektrische Energietechnik und Informations- und Kommunikationstechnik. Man könnte auch einfach sagen: Mathe, Informatik und Physik. Nach der Vermittlung dieser essentiellen Grundlagen können Sie sich spezialisieren und etwa die Richtung der Netzberechnung oder der Thermodynamik einschlagen. Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich im Moment die regenerativen Energien. Die Voraussetzungen für die Zulassung zu einem solchen Studium sind entweder a) die Allgemeine Hochschulreife, b) die Fachhochschulreife, c) die fachgebundene Hochschulreife oder d) ein Meister-Titel im elektrotechnischen Handwerk.
Das Profane und dennoch sehr nennenswerte vorab: Sie stehen in Arbeit. Die Zahl der arbeitslosen Elektroingenieure nimmt seit 1999 kontinuierlich ab. Aktuell befinden sich in diesem Berufsfeld mehr als 170.000 Arbeitnehmer, weitaus weniger als 15.000 sind arbeitssuchend. Nichtsdestotrotz gibt es keine allgemeingültige Antwort auf die Frage, was Elektroingenieure machen, denn ihre Aufgabengebiete sind von Branche zu Branche unterschiedlich. Eine Karriere in der Telekommunikationsbranche z. B. bedeutet häufig die Entwicklung von Endgeräten; nehmen Sie Stellenangebote in der Informationstechnik wahr, haben Sie es i. d. R. mit Informationsübertragungen zu tun und suchen Sie Arbeitsplätze in der Energietechnik, finden Sie sich womöglich bald mit Konzeptideen für eine Entschleunigung des Klimawandels in einem Büro wieder.
Als Elektroingenieur sollten Planung und Organisation keine Fremdworte für Sie sein, doch sind beide Aspekte eher zweitrangig. Viel wichtiger ist Spaß an Problemlösungen, Kreativität und natürlich ein gewisses Know-How in Sachen technisches Verständnis. Verantwortungsbewusstsein sollten Sie ebenfalls mitbringen, denn wenn Sie eine wichtige Stelle besetzen, treffen Sie auch wichtige und weitreichende Entscheidungen. Diese sind häufig kostspielig und sollten deshalb gut überlegt und erst nach reiflicher Überlegung gefällt werden. Wahrlich müssen Sie keine Auszeichnung als Mathe-Ass erhalten haben, doch sollten Sie naturwissenschaftliche Grundlagen beherrschen und Freude am Umgang mit ihnen haben - das ist übrigens auch der Grund, warum Ihnen Mathe sehr häufig bereits zu Beginn Ihres Studiums begegnen wird.
Befinden Sie sich nicht mehr auf Jobsuche, weil Sie dank einer Jobbörse bereits Ihre Karriere in Angriff genommen haben, gilt es auf dem neusten Stand der Technik zu bleiben. Daran sollten zum einen Sie interessiert sein, selbsterklärend aber auch das Unternehmen, das Sie eingestellt hat, denn nur wer mit der Zeit geht, kann sich auf dem Markt dauerhaft behaupten und etablieren. Jobs als Elektroingenieure erzwingen demnach regelrecht Weiter- bzw. Fortbildungen und weil beide Seiten an Modernität gelegen ist, kann Ihr Arbeitgeber die Weiterbildung entweder ganz übernehmen oder aber zumindest bezuschussen. Nur so können Sie außerdem gewährleisten, dass auch Sie auf dem Arbeitsmarkt attraktiv für Arbeitgeber bleiben.
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