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Beruf Elektriker

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Elektriker für Maschinen- und Antriebstechnik (m/w/d)

DIS AG | Hauzenberg

Wir suchen ab sofort engagierte Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik (m/w/d) in Vollzeit. Nutze deine Chance auf eine spannende Karriere mit einer unbefristeten Festanstellung bei führenden Unternehmen! Profitiere von einer übertariflichen Bezahlung, Jahressonderzahlungen und bis zu 30 Tagen Urlaub. Deine Aufgaben umfassen das Einrichten und Inbetriebnehmen von Produktionsmaschinen sowie das Erstellen von Steuerungsprogrammen. Zudem bist du verantwortlich für die Wartung und Instandsetzung von Maschinen und Antriebssystemen. Bewirb dich jetzt und starte deine elektrisierende Karriere als Elektroniker in deiner Region! +
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DIS AG | Essen

Wir suchen ab sofort engagierte Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik (m/w/d) in Vollzeit. Genieße eine übertarifliche Bezahlung und zusätzliche Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Deine Karriere startet hier mit einer unbefristeten Festanstellung in einem führenden Unternehmen. Zu deinen Aufgaben gehören die Einrichtung, Inbetriebnahme und Endprüfung von Produktionsmaschinen. Zudem überwachst und programmierst du Steuerungs- und Regelungstechnik und kümmerst dich um die Instandhaltung der Anlagen. Profitiere von bis zu 30 Tagen Urlaub und hervorragenden Übernahmechancen in der Region – bewirb dich jetzt! +
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DIS AG | Magdeburg

Sie sind auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung im Elektrobereich in Magdeburg und Umgebung? Wir bieten Ihnen spannende Möglichkeiten bei renommierten Unternehmen! Ihre Aufgaben umfassen die Wartung, Reparatur und Optimierung von Produktionsanlagen, sowie mechanische Reparaturen. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung im Elektrobereich, erste Berufserfahrung und Kenntnisse in Hydraulik und Pneumatik. Wir bieten Ihnen einen unbefristeten Arbeitsvertrag, Vergütung nach Tarif, hochwertige Arbeitskleidung und attraktive Zusatzleistungen. Zudem unterstützen wir Sie bei der Vermittlung zu namhaften Unternehmen mit Übernahmechancen. Nutzen Sie unsere individuelle Beratung und die Möglichkeit der Kommunikation über unsere DIS AG App, um den richtigen Job in der Industrie für Sie zu finden. +
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DIS AG | München

Für Elektriker/ Mechatroniker (m/w/d) in München bietet unser Kunde langfristige Perspektiven im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung. Zu den Aufgaben gehören die Herstellung von elektrischen Komponenten und die Montage elektromechanischer Baugruppen gemäß technischer Vorgaben. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Berufsausbildung, handwerkliche Fertigkeiten und gute Deutschkenntnisse. Geboten werden eine faire Bezahlung ab 20 €/Std., 3-Schichtbereitschaft, unbefristeter Arbeitsvertrag und Sonderzahlungen. Ein sympathisches Team, kostenfreie Schutzausrüstung und gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln sorgen für einen angenehmen Arbeitsstart. Zudem bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Stellen in der Industrie, die den individuellen Anforderungen entsprechen. +
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DIS AG | Stuttgart

Erlebe beste Betreuung und ein offenes Ohr für deine Wünsche! Deine Hauptaufgaben umfassen die Installation, Wartung und Instandhaltung elektronischer Systeme, sowie die Fehlerbehebung und Fehlersuche. Du bringst eine abgeschlossene Berufsausbildung als Elektriker:in oder Mechatroniker:in mit und hast Erfahrung im Elektronikbereich? Kenntnisse im Umgang mit Messgeräten und eine zuverlässige, selbstständige Arbeitsweise sind ein Muss. Ein Führerschein (B) und ein Pkw sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Bewirb dich jetzt unkompliziert ohne Anschreiben und erhalte innerhalb von 2 Werktagen einen Anruf für deinen Traumjob! +
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DIS AG | Braunschweig

Bist du Elektroniker:in oder Mechatroniker:in mit Berufserfahrung im Elektronikbereich? Wir suchen talentierte Fachkräfte mit Kenntnissen im Umgang mit Messgeräten und einer zuverlässigen Arbeitsweise. Ideal wäre eine Befähigung bis 400 V sowie ein Führerschein der Klasse B. Bewirb dich jetzt unkompliziert über unsere Website – ganz ohne Anschreiben! Wir garantieren eine Rückmeldung innerhalb von zwei Werktagen, um dir den passenden Job zu ermöglichen. Teile diese Chance mit Freunden und nutze unser Empfehlungsprogramm für bis zu 1000€ Prämie. +
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DIS AG | Nürnberg

Suchen Sie eine spannende Herausforderung als Elektriker oder Elektrotechniker? Wir bieten Ihnen eine dynamische Arbeitsatmosphäre in einem motivierten Team, wo Ihre Ideen geschätzt werden. Sie profitieren von abwechslungsreichen Aufgaben und einem hohen Gestaltungsspielraum. Zudem fördern wir eine offene Kommunikation, um schnelle Lösungen zu finden. Genießen Sie 30 Tage Urlaub und umfassende Sozialleistungen, die Ihre Work-Life-Balance unterstützen. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre Zukunft bei uns aktiv mit! +
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DIS AG | Bremen

Du bist Elektroniker:in oder Mechatroniker:in mit Berufserfahrung? Unser Unternehmen sucht talentierte Fachkräfte im Elektronikbereich! Ideale Kandidat:innen haben Erfahrung mit Messgeräten und arbeiten zuverlässig sowie selbstständig. Eine Befähigung bis 400 V und ein gültiger Führerschein Klasse B sind von Vorteil. Bewirb dich jetzt schnell und unkompliziert über unsere Website – ganz ohne Anschreiben! Erhalte innerhalb von zwei Werktagen Rückmeldung und profitiere von bis zu 1000€ Prämie durch unser Empfehlungsprogramm, wenn du jemanden kennst, der gut zu uns passt! +
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DIS AG | Leuna

Bereit für den nächsten Schritt in deiner Karriere? Wir suchen Elektroniker:innen oder Mechatroniker:innen mit Berufserfahrung und fundierten Kenntnissen im Umgang mit Messgeräten. Eine zuverlässige und selbstständige Arbeitsweise ist für uns wichtig. Idealerweise bringst du eine Befähigung bis 400 V sowie einen Führerschein (Klasse B) mit. Bewirb dich ohne Anschreiben schnell über unsere Website – wir kontaktieren dich innerhalb von zwei Werktagen. Kenne jemanden, der gut passt? Empfiehl uns und erhalte bis zu 1000€ Prämie! +
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DIS AG | Heilbronn

Du hast eine abgeschlossene Ausbildung als Elektroniker:in oder Mechatroniker:in? Wenn du Berufserfahrung im Elektronikbereich und Kenntnisse im Umgang mit Messgeräten mitbringst, bist du genau richtig! Eine zuverlässige und selbstständige Arbeitsweise ist uns wichtig. Bei uns kannst du dich schnell und unkompliziert ohne Anschreiben über unsere Website bewerben. Wir melden uns innerhalb von zwei Werktagen, um den perfekten Job für dich zu finden. Empfehle uns auch weiter und profitiere von bis zu 1000€ Prämie durch unser Empfehlungsprogramm! +
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Beruf Elektriker

Beruf Elektriker

Welche Ausbildung benötigt man als Elektriker?

Der Beruf des Elektrikers/der Elektrikerin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Bezeichnung Elektriker/in ist veraltet, gehört aber immer noch zum gängigen Sprachgebrauch. Die offizielle Bezeichnung lautet Elektroniker/in.

Für den Zugang zum Beruf benötigt man eine klassische Ausbildung. Die Ausbildungszeit beträgt 3 ½ Jahre. Es handelt sich um eine sogenannte duale Berufsausbildung, die in einem Handwerksbetrieb oder einem Industrieunternehmen und parallel in einer Berufsschule stattfindet. Die schulische Berufsausbildung kann an mehreren Tagen pro Woche stattfinden oder innerhalb eines Blockunterrichtes geregelt sein. Der Ausbildungsberuf unterteilt sich in vier Fachbereiche:

  • Elektroniker/in für Energie und Gebäudetechnik
  • Elektroniker/in für System- und Automatisierungstechnik
  • Elektroniker/in für Telekommunikations- und Informationstechnik
  • Elektroniker/in für Automatisierungstechnik im Handwerk

Eine weitere anerkannte Berufsausbildung ist die betriebsinterne Lehre zum/zur Industrieelektriker/in. Diese Ausbildung dauert zwei Jahre und ist in die beiden Fachrichtungen Geräte und Systeme und Betriebstechnik unterteilt.

Der Zugang zu allen Berufsausbildungen im Bereich Elektrik/Elektronik setzt keine qualifizierte Schulbildung voraus. Die Mindestanforderung der meisten Unternehmen ist der Realschulabschluss. Ein kleiner Teil tritt die Ausbildung mit Abitur an.

Welche Fähigkeiten braucht man als Elektriker?

Der gesamte Tätigkeitsbereich erfordert ein hohes Maß an Verantwortung. Diese gilt auf allen Ebenen. Elektrische Arbeiten müssen immer gewissenhaft erfolgen. Mitmenschen dürfen zu keiner Zeit in Gefahr gebracht werden. Auch die eigene Sicherheit hat bei allen Arbeiten Priorität. Eine Grundvoraussetzung für diesen Beruf ist ein vorsichtiger und verantwortungsbewusster Umgang mit elektrischen Geräten und stromleitenden Kabeln und Verteilern.

Sie können als Elektriker/in nur erfolgreich sein, wenn Sie ein hohes Interesse an elektrischen Arbeitsweisen und Abläufen mitbringen. Idealerweise verschmelzen technisches Verständnis mit handwerklichem Geschick. Auch Fingerfertigkeit ist gefragt.

Viele Arbeitsgeräte sind technisch hoch entwickelt oder sogar computergesteuert. Ein versierter Umgang sollte selbstverständlich sein. Auch IT-Basiswissen sollte vorhanden sein.

Der Elektronikbereich wird stetig weiterentwickelt. Das bedeutet auch für Sie, dass Sie die Bereitschaft haben, sich stetig weiterzubilden. Innerhalb der Industrie arbeiten Sie untergeordnet oder innerhalb von Abteilungen und Projekten. Hier ist Teamfähigkeit unerlässlich.

Wie viel verdient ein Elektriker?

Da der gesamte Beruf mit einer hohen Verantwortung einhergeht, sind die Verdienste hervorragend. Im Vergleich zu vielen anderen Handwerksberufen liegt das Gehalt sogar deutlich höher.

Während der Ausbildung:

Das monatliche Bruttogehalt während der Ausbildung ist von vielen Kriterien abhängig. In kleinen Handwerksbetrieben ist der Verdienst geringer als in international agierenden Großunternehmen. Auch regional gibt es große Unterschiede. Die Verdiensthöhe ist nach den Lehrjahren gestaffelt:

  • Bruttojahresverdienst im 1. Ausbildungsjahr zwischen ca. 8100 und 10.800 €
  • Bruttojahresverdienst im 2. Ausbildungsjahr zwischen ca. 8400 und 11.200 €
  • Bruttojahresverdienst im 3. Ausbildungsjahr zwischen ca. 9600 und 12.000 €
  • Bruttojahresverdienst im 4. Ausbildungsjahr zwischen ca. 10.100 und 13.000 €

Als Berufseinsteiger:

Das Einstiegsgehalt richtet sich in erster Linie nach der Berufsausbildung. Ganz entscheidend sind das Tätigkeitsfeld während der Ausbildungszeit und die Abschlussnote. Auch der Standort des Unternehmens fließt in den Verdienst mit ein. In einigen Regionen herrscht Fachkräftemangel. Hier kann man höhere Einstiegsgehälter aushandeln. Das monatliche Bruttoeinstiegsgehalt sollte bei ca. 2000 € liegen. Es überschreitet nur selten die 3000-Euro-Grenze.

Mit Berufserfahrung:

Das Durchschnittsgehalt eines berufserfahrenen Elektrikers/in liegt monatlich zwischen 2900 und 4000 €. Auch hier gibt es deutliche Unterschiede. Leitende Elektriker/innen im Bereich der Betriebstechnik sind einer hohen Gehaltsklasse zugeordnet. Die Gehälter im kleinen Handwerksbetrieb fallen in die unteren Lohnklassen.

Welche Aufgaben hat man als Elektriker?

Das Aufgabengebiet ist sehr vielfältig und richtet sich nach der Fachrichtung und der Spezialisierung des Unternehmens. Die Basisaufgaben bestehen in der Montage, der Reparatur und der Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen und Geräten. Das Tätigkeitsfeld während der Ausbildung ist anders strukturiert und bezieht auch wichtige Sicherheitsmerkmale mit ein.

Während der Ausbildung:

Die Aufgaben während der Ausbildungszeit werden zum Teil von der Handwerkskammer vorgegeben und orientieren sich an den Lehrjahren. Im ersten Lehrjahr wird der/die Auszubildende an den Beruf herangeführt.

Oberste Priorität hat die Aufklärung über Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen. Die können sich auf den Eigenschutz beziehen oder auf den sicheren Umgang mit Geräten und Anlagen ausgelegt sein. So werden die Schutzmaßnahmen in Bezug auf die Materialauswahl und den vorhandenen Stromkreis koordiniert.

Weitere Tätigkeiten beziehen sich auf den Zusammenbau von Schaltern, Gehäusen und Einschüben. Vermittelt werden auch die handwerklichen Grundkenntnisse, zum Beispiel im Umgang mit Werkzeugen und Zubehörteilen.

Im zweiten und dritten Lehrjahr werden alle Aufgabengebiete intensiviert und erweitert. Ab jetzt wird auch innerhalb der Anschlusstechnik gearbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kabel- und Leitungstechnik. Diese wird in unterschiedliche Bereiche unterteilt:

  • Energieleitungen und Kabel
  • Hochfrequenzleitungen
  • Breitbandleitungen
  • Kommunikationsleitungen und Kabel

Jede einzelne Baugruppe wird an die entsprechende Digitaltechnik angepasst und mit Schnittstellen versehen.

Im klassischen Handwerksbetrieb wird nach dem ersten Lehrjahr der Kontakt zu den Kunden aufgebaut. Außentermine erfordern ein gepflegtes Erscheinungsbild, ein kompetentes Auftreten und den freundlichen Umgang mit Kunden. Der Arbeitsbereich bezieht sich auf die Untersuchung von Anlagen und Geräten. Unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen erfolgt dann die Reparatur und die (Wieder) Inbetriebnahme der Anlage oder des Gerätes.

Ab jetzt sind auch Lösungsansätze gefragt und der Meister/ die Meisterin erwartet funktionierende Reparaturvorschläge. Der Kunde muss zufriedengestellt werden. Geräte und Anlagen müssen schnell wieder ihren Betrieb aufnehmen.

Zum ersten Mal beinhaltet das Aufgabenfeld auch die Erstellung von Steuerprogrammen und die Analyse der Datenübertragung. Die einzelnen elektrischen Parameter werden analysiert, eingeordnet und für eine elektrische Lösung herangezogen.

Das dritte und vierte Lehrjahr präzisiert das Berufsbild mit der Installation von Leiteinrichtungen. Jede Schnittstelle wird untersucht und geprüft. Der Lehrling muss von nun an auch spezifische Netzwerkprüfungen durchführen und analysieren. Pneumatische und hydraulische Antriebe werden ebenfalls geprüft und instandgehalten.

Während der gesamten Lehrzeit steht die Sicherheit an erster Stelle. Jeder Arbeitsschritt wird auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit gesehen. Bei der Planung, Wartung und Installation fließen umweltpolitische Aspekte mit ein. Abschließend erfolgt auch ein Augenmerk auf die Digitalisierung von Prozessen und den perfekten Umgang mit computergesteuerten Anlagen.

Die Berufsschule intensiviert die Lernfelder und ist auf den theoretischen Aufgabenteil spezialisiert. Dieser bezieht sich aber nicht nur auf den einzelnen Ausbildungsberuf, sondern auch auf soziale und wirtschaftliche Aspekte innerhalb des Arbeitsfeldes. Das Unterrichtsfach Deutsch ist ein Pflichtfach. Hier lernen Schüler/innen den einwandfreien Kontakt mit Kunden und die fehlerfreie Erstellung eines Geschäftsbriefes.

Im Berufsleben:

Der Beruf des/der Elektrikers/in orientiert sich während des gesamten Berufslebens an vier tragenden Gesichtspunkten:

  • Installation von Bauteilen und Geräten
  • Reparatur, Wartung, Kontrolle und Instandhaltung
  • Veränderungen und Neuentwicklungen
  • Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen

Installation von Bauteilen und Geräten

Der Einbau von Geräten und Bauteilen bestimmt den Arbeitsalltag. Das Umfeld ist aber immer ein anderes. Der klassische Handwerksbetrieb installiert in Gebäuden und kümmert sich hier zum Beispiel um die Installation von elektrischen Leitungen oder die Schaltkreise von Heizungsanlagen. Innerhalb von Produktionsbetrieben bezieht sich das Arbeitsfeld auf Produktionsstraßen und Fließbänder.

Bei der Installation kann der Arbeitsbereich auch draußen liegen. Der Tiefbau unterteilt sich in den Einbau von elektrischen Geräten für die Versorgungssysteme, wie Wasser und Gas und digitale Kommunikationswege, wie Breitbandverlegungen.

Reparatur, Wartung, Kontrolle und Instandhaltung

Die Arbeiten werden entweder in Privathaushalten oder in Unternehmen durchgeführt. Der Privatkunde hat grundlegende Wünsche, wie die Reparatur der Außenbeleuchtung oder die elektrische Wartung der Heizanlage. Der Einsatz innerhalb von Unternehmen ist dagegen wesentlich umfangreicher. Anspruchsvoll ist die Instandhaltung von leitungsführenden Systemen oder die Wartung hochpräziser Anlagen.

Manche Einsätze sind eine echte Herausforderung. Die Reparatur eines Windrades erfolgt in luftiger Höhe. Der Einsatz im Bergwerk führt weit unter die Erde. Selbst Arbeiten unter Wasser oder hängend an einem Seil sind keine Seltenheit.

Veränderungen und Neuentwicklungen

Das gesamte Aufgabengebiet ist von ständigen Neuerungen betroffen. Diese beziehen sich in erster Linie auf die Weiterentwicklung und Präzision von elektrischen Anlagen. Aber auch neue digitale Techniken und Kommunikationsverbindungen erobern den Markt. Keine andere Branche erlebt solch eine rasante Entwicklung. Betriebe müssen darauf unmittelbar reagieren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Wer in dieser Branche tätig ist, der kommt an Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen nicht vorbei.

Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen

Die Sicherheit ist ein ständiger Begleiter. Für bestimmte Aufgabenbereiche gibt es klare Vorgaben und oftmals auch gesetzliche Vorschriften. Die müssen innerhalb aller Arbeitsfelder eingehalten werden. Schon kleine Fehler können eine Kettenreaktion auslösen und Menschen in Lebensgefahr bringen.

Wo arbeitet ein Elektriker?

Der Arbeitsbereich hängt von der Ausbildung und der Fachrichtung ab. Wer eine Lehre in einem klassischen Ausbildungsbetrieb gemacht hat, der wird im weiteren Verlauf wohl kaum hoch entwickelte Elektroanlagen in Großkonzernen reparieren. Wer umgekehrt sein Handwerk in einem modernen Unternehmen gelernt hat, der kann schon mit dem Austausch einer Sicherung in einem Altbau überfordert sein.

Die Lehrjahre sind auch ein Meilenstein für die weitere Karriere. Das muss aber nicht heißen, dass man in einem Bereich festgefahren bleibt. Mit harter Arbeit und dem Willen, an seinen Fähigkeiten zu arbeiten, kommt man auch in anderen Arbeitsfeldern zurecht.

Das sind die gängigsten Arbeitsbereiche:

  • Energietechnik (Erneuerbare Energien)
  • Gebäudetechnik
  • System- und Automatisierungstechnik
  • IT und Telekommunikation

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es als Elektriker?

Die Aufstiegsmöglichkeiten in dieser Branche sind hervorragend. Besonders gefragt sind Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung. Sie können schnell in leitende Positionen aufsteigen.

Eine Spezialisierung kann im Bereich Elektronik ein echter Vorteil sein. Viele Bereiche unterliegen einer stetigen Entwicklung. Wer hier Kompetenzen und aktuelle Weiterbildungsmaßnahmen vorweisen kann, übernimmt Führungsaufgaben.

Die Weiterbildung zum/zur Meister/in ist auch heute noch ein Sprungbrett für die Karriere und ein wichtiger beruflicher Aspekt in Bezug auf die Ausbildung. Ein Lehrling ist immer nur so gut, wie sein/seine Meister/in.