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Das Wichtigste in Kürze
Abhängig von Branche und Tarifvertrag verdienen Elektroniker (m/w) nach Abschluss ihrer Ausbildung 2.500 bis 2.700 € brutto im Monat.
Je nach Spezialisierung während der Ausbildung finden Elektroniker (m/w) Anstellung in Betrieben des Elektrotechnikhandwerks, Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft, im Bereich der Starkstromtechnik, bei Netzbetreibern oder Telekommunikationsunternehmen.
Elektroniker (m/w) planen und installieren Fertigungsautomaten, Verkehrsleitsysteme oder Anlagen in der Gebäudetechnik, sie legen Anschlüsse und Sicherungen, nehmen Steuereinrichtungen in Betrieb, führen Wartungs- und Sicherungsarbeiten durch, ermitteln und beheben Störursachen oder installieren Netzwerke sowie gesamte Kommunikationseinrichtungen. Welche Tätigkeiten konkret ausgeführt werden, hängt von der gewählten Fachrichtung ab.
Wenn Sie Spannung und Vielseitigkeit im Berufsalltag lieben, dann ist der Job als Elektroniker genau der richtige für Sie. Diese Tätigkeit gehört zum Handwerk und bietet verschiedene Fachrichtungen. Grundsätzlich sind Elektroniker wichtige Ansprechpartner, wenn es um das Thema Elektrik geht.
Durch Kreativität, Flexibilität und dem Sinn, nach neuen Varianten zu suchen, zeichnet sich ein Elektroniker aus. Durch die Vielseitigkeit im Beruf ist der Alltag immer spannend. Je nach Branche können Sie in der Industrie oder im Handwerk tätig sein.
Zu Ihren Aufgaben gehören:
Was zur damaligen Zeit nur die Steckdose und deren Stromkreislauf war, ist heute das gesamte Kommunikationsnetz. Gerade im Wandel der Zeit werden Elektroniker immer mehr gebraucht. Unterschiedliche Branchen machen diesen Job als Elektroniker noch interessanter und deren Fachrichtungen sind immer öfter gefragt.
Möglichkeiten für die Ausübung des Jobs als Elektroniker gibt es einige. Beispielsweise können Sie Ihren Job in der Automatisierungstechnik, der Energie- und Gebäudetechnik, der Informations- und Telekommunikationstechnik, der Maschinen- und Antriebstechnik oder im Bereich der Informatik ausüben.
Wenn Sie Elektroniker werden möchten, sollten Sie Grundkenntnisse in Mathematik und Physik besitzen. Denn gerade diese beiden Bereiche bilden die Basis für eine erfolgreiche Tätigkeit. Anhand von Messwerten können Sie die Funktionsfähigkeit von Maschinen prüfen und dementsprechend reagieren.
Bringen Sie zusätzlich handwerkliches Geschick mit, steht der Ausbildung zum Elektroniker nichts mehr im Wege. Die Ausbildung selbst findet als duale Variante statt. Sie besuchen mehrmals im Monat eine Berufsschule, um dort die Theorie zu erlernen. Die erworbenen Kenntnisse können Sie dann in der Praxis, also in Ihrem Ausbildungsbetrieb, umsetzen.
Die Ausbildung dauert insgesamt dreieinhalb Jahre und wird nach einem bestimmten Schema aufgebaut. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, alle Themenbereiche kennenzulernen, und hilft Ihnen bei der Entscheidungsfindung, in welchem Bereich Sie den Job als Elektroniker nach den Lehrjahren ausüben möchten.
Ihre erworbenen Kenntnisse werden in einer Zwischenprüfung auf die Probe gestellt. Wenn Sie die Abschlussprüfung am Ende Ihrer Ausbildung dann auch noch erfolgreich bestehen und den theoretischen und praktischen Teil meistern, dürfen Sie den Job des Elektronikers ausführen.
Während der Ausbildung verdienen Sie bereits ein Gehalt, das sich sehen lässt. Dabei unterscheiden sich die Gehälter in verschiedenen Branchen und Bundesländern. Auch spielt die Tarifzugehörigkeit eines Unternehmens eine entscheidende Rolle. Ist das Unternehmen gewerkschaftlich angesiedelt, so können Sie mit einem Verdienst nach geltendem Tarifvertrag rechnen.
Im Durchschnitt verdienen Sie während der Ausbildung als Elektroniker in der Fachrichtung Handwerk im ersten Ausbildungsjahr monatlich 610 bis 656 Euro. Im zweiten Lehrjahr verdienen Sie 660 bis 705 Euro und im dritten 710 bis 776 Euro. Nach dem dritten Ausbildungsjahr ist Ihre Ausbildung allerdings noch nicht abgeschlossen. Anders als in anderen Berufen müssen Sie für Ihre Ausbildung zum Elektroniker vier Jahre einplanen. Selbstverständlich wird auch das vierte Ausbildungsjahr vergütet. Das Gehalt beträgt dann 760 bis 844 Euro.
Als Elektroniker für Betriebstechnik können Sie pro Monat mehr erwarten. Im ersten Ausbildungsjahr können Sie mit monatlich 918 bis 959 Euro, im zweiten Jahr mit 975 bis 1.017 Euro, im dritten Jahr mit 1.036 bis 1.093 Euro sowie im vierten Jahr mit 1.093 bis 1.157 Euro rechnen.
Haben Sie ausgelernt und sind als Elektroniker tätig, können Sie je nach Branche und Tarifzugehörigkeit monatlich 2.721,39 Euro verdienen. Nach einigen Jahren Berufserfahrung steigt das Gehalt auf monatlich 2.500 bis durchschnittlich 2.700 Euro. Mit einem Meistertitel in der Tasche können Sie im Laufe der Berufsjahre bis zu 3800 Euro monatlich verdienen.
Sie haben jederzeit Möglichkeiten, sich weiterzubilden und Ihre Auswahl an Stellenangeboten für Elektroniker auszuweiten. Sind Sie in der Betriebstechnik tätig, so können Sie sich mit einer Anpassungsweiterbildung für eine bestimmte Fachrichtung spezialisieren.
Dazu gehören:
Ebenso sind Weiterbildungen zum Montagemechaniker, Anlagenmonteur und geprüften Kesselwärter sowie zum Fachwirt für Solartechnik gefragt.
Mit einem Studium lässt sich die Karriereleiter noch höher erklimmen. An einer Hoch- oder Fachhochschule können Sie sich für ein Bachelorstudium für die Studienfächer Elektrotechnik oder Mechatronik einschreiben. Schließen Sie Ihr Studium erfolgreich ab, stehen Ihnen alle Türen zu Positionen in höheren Führungsebenen offen.
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