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Das Wichtigste in Kürze
Die Industriekauffrau braucht sich um ihre Finanzen nicht zu sorgen. Wenn Sie ausreichend Berufserfahrung gesammelt hat, kann sie bis zu 3.000 Euro brutto im Monat verdienen.
Industriekaufleute können in nahezu allen Branchen und kaufmännischen Unternehmensbereichen arbeiten. Typische Einsatzgebiete wären beispielsweise: Elektroindustrie, Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Textilindustrie, Medien, Medizintechnik oder IT-Technik.
Als Industriekauffrau unterstützen Sie Unternehmensprozesse, was unter anderem Aufgaben einschließt wie: Auftragsanbahnung, Kundenservice, Marketing, Vertrieb, Personalmanagement, Wareneinkauf, Warenverwaltung, Kostenermittlung für Aufträge und Projekte, Überwachung der Produktionsprozesse und des Zahlungsverkehrs, Buchhaltung, Verkaufsverhandlungen, Rechnungserstellung und die Planung von Marketing- und Werbemaßnahmen.
In der Einkaufsabteilung klingeln permanent die Telefone. Niemand weiß, wann die bestellten Fahrzeugteile eintreffen und zu guter Letzt meldet der Kollege im Lager auch noch, dass die soeben eingetroffene neue Produktionsmaschine Transportschäden aufweist.
Zugegeben – dieser Berufsalltag ist nichts für schwache Nerven. Wer sich dennoch für den Job der Industriekauffrau entscheidet, sichert sich eine vielversprechende Zukunft. Der Grund dafür liegt darin, dass das Aufgabenprofil sehr breitgefächert ist. Sie sind der Allrounder und Spezialist für die Industrie, da Sie Bereiche wie das Rechnungswesen, den Vertrieb, die Produktion sowie die Material- und Personalwirtschaft abdecken. Kurzum: Die Industrie braucht Sie überall dort, wo kaufmännisches Know-how gefragt ist.
Glücklich im Privatleben und erfolgreich im Job – diese beiden Dinge liegen meistens sehr dicht beieinander. Wer das vereinen will, sollte sich möglichst schon frühzeitig mit seinen Stärken befassen. Und damit sind nicht ausschließlich die Schulnoten gemeint. Vielmehr müssen Schulabgänger heute wissen, wo Ihre persönlichen Stärken liegen.
Wenn Sie sich als Industriekauffrau auf Ihre Stärken konzentriert haben und immer noch glücklich in Ihrem Job sind, zeichnet sich Ihr Profil vermutlich durch folgende Qualitäten aus:
Die meisten absolvieren eine dreijährige Berufsausbildung zur Industriekauffrau. In dieser Ausbildung pendeln die Jobanwärter bis heute regelmäßig zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule hin und her. Dieses duale System gewährleistet, dass wirklich alle Aspekte des Berufs erlernt werden können. Die Schulzeiten in der Berufsfachschule gehören dabei für viele nicht gerade zu den beliebtesten Phasen der Ausbildung. Wenn Sie heute jedoch genauer darüber nachdenken, hat die Verbindung von Theorie und Praxis Sie aber doch eigentlich erst zur qualifizierten Industriekauffrau gemacht.
Da das Aufgabenprofil viele Themen umfasst, gaben Sie Ihrer beruflichen Laufbahn schon zum Ausbildungsstart den entsprechenden Drift. Zunächst mussten Sie diese Frage beantworten: Welchen Schwerpunkt wollen Sie setzen? Zur Auswahl stehen angehenden Industriekaufleuten derzeit diese Bereiche:
Die Wahl des Ausbildungsbetriebes spielte diesbezüglich also eine wesentliche Rolle. Kurz gesagt: Ihr aktuelles Einsatzgebiet hing von der Branche Ihres Ausbildungsbetriebes ab. Viele angehende Industriekauffrauen nutzen die Gelegenheit und entscheiden sich bewusst für ein Unternehmen mit vielen überregionalen Standorten. Die Chance auf ein Auslandssemester ist hoch und mal ehrlich: Wer kombiniert nicht gerne das Angenehme mit dem Nützlichen?
Die Gehaltsfrage ist wie in allen Berufen spannend. Jedoch dürften Sie schon in der Ausbildung festgestellt haben, dass Ihre Branche nicht zu den schlechtbezahltesten gehört. Dieses Bild ändert sich auch mit dem ersten Einstiegsgehalt nicht. Zwar gibt es hier und da immer ein paar Betriebe, die Ihre ausgelernten Industriekaufleute mit 1.700 Euro brutto nach Hause gehen lassen. Der Großteil dürfte aber mit einem Einstiegsgehalt zwischen 2.000 und 2.500 Euro brutto im Monat sehr zufrieden gewesen sein. Die Berufserfahrung lässt das Einkommen noch einmal enorm nach oben steigen. Mit viel Erfahrung sind sogar bis zu 3.000 Euro brutto im Monat drin.
Dabei muss es natürlich nicht bleiben. Wesentliche Faktoren, die das Einkommen beeinflussen, sind:
Die Teilnahme an einschlägigen Fortbildungen wirkt sich auch positiv auf Ihr Gehalt aus. Denn zusätzliche Kompetenzen zahlen sich wortwörtlich aus. Zudem laden Sie Arbeitgeber gern zu Vorstellungsgesprächen ein. Einem Jobwechsel steht damit also nichts im Weg. Wobei Sie hier schon beim nächsten Punkt wären: der Wahl des richtigen Arbeitgebers. Es gilt: Große Unternehmen mit vielen Mitarbeitern zahlen generell höhere Löhne als kleine Unternehmen. Zudem werden Sie auf der Suche nach einem möglichst hohen Gehaltscheck vor allem in Großstädten fündig. Mit etwas Flexibilität können Sie hier viel herausholen.
Nach der Ausbildung ist vor der Karriere. Manche entscheiden sich dafür, sich direkt nach der Ausbildung weiterzubilden. Andere lassen sich gern lieber etwas mehr Zeit und genießen ein wenig die berufsschulfreie Zeit. Das sei Ihnen gegönnt. Dennoch sollten Sie nicht unterschätzen, dass Sie einschlägige Weiterbildungen voranbringen können. Im Klartext: Lassen Sie nicht erst zehn Jahre vergehen, bis Sie sich einem beruflichen Lehrgang widmen. Die Modernisierung schreitet ständig voran. Melden Sie sich also am besten gleich noch bei einem aktuellen Seminar an. Interessant wäre zum Beispiel ein Kurs zum Thema:
Was bietet Ihnen das Weiterbildungsangebot noch an?
Einerseits können Sie sich als Industriekauffrau auf einen bestimmten Wirtschaftszweig spezialisieren. Andererseits könnten Sie aber auch eine der folgenden Weiterbildungen anstreben:
Haben Sie das Abitur in der Tasche, wäre sogar ein Studium nach der Ausbildung denkbar. Am besten wählen Sie einen Studiengang, der an Ihre Ausbildung anknüpft, um nicht noch einmal ganz von vorn beginnen zu müssen. Attraktiv wären im Industriebereich zum Beispiel Studienfächer wie:
Mit dem Studienabschluss eröffnen sich noch einmal ganz neue Möglichkeiten. Eine Laufbahn in der Führungsebene rückt damit in greifbare Nähe.
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