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Das Wichtigste in Kürze
Im öffentlichen Dienst verdient ein ausgebildeter Sozialpädagoge zwischen 1.800 und 2.500 Euro brutto im Monat.
Sozialarbeiter werden vor allem in Jugendämtern, bei Beratungsstellen und in der Jugend- oder Familienhilfe gebraucht. Außerdem können Sie nach dem Studium der Sozialen Arbeit in Justizvollzugsanstalten, bei der Kindertagesbetreuung, der Erziehungshilfe, beim Kinderschutz sowie für das Gesundheitswesen, die Sozialberatung oder Opfer- und Straffälligenhilfe arbeiten. Wollen Sie als Streetworker agieren, braucht man Sie direkt auf der Straße und in Obdachlosenheimen. Der öffentliche Dienst erfreut sich Ihrer ausgebildeten Fachqualitäten.
Haben Sie das Studium "Soziale Arbeit" erfolgreich abgeschlossen, können Sie sich verschiedenen Aufgaben widmen, wie etwa: Betreuung und Beratung von in Not geratenen Menschen, Unterstützung von Häftlingen in der Jugendvollzugsanstalt, Hilfestellung für Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder Drogensucht, Schuldnerberatung und Ähnliches. Neben der Arbeit mit dem "Kunden" sind Sozialarbeiter auch viel am Bürotisch beschäftigt. Hier gilt es Akten anzufertigen, Anträge auszufüllen und Formulare abzusenden.
Ein Sozialarbeiter, auch bezeichnet als Sozialpädagoge, arbeitet auf dem Gebiet der Prävention. Hier kümmert er sich um die Lösung und Beseitigung von sozialen Problemstellungen.
Wer es noch etwas genauer wissen will, dem sollten Sie natürlich gern noch ein paar mehr Details verraten. Scheuen Sie sich nicht davor, etwas ins Schwärmen zu geraten für Ihren Job. Als berufstätige Fachkraft im Bereich der Sozialen Arbeit sind Sie nun mal die gute Seele für Familien und Menschen, die in Not geraten sind.
Das Beste an Ihrem Beruf als Sozialarbeiter ist, dass er so vielseitig ist. In manchen Einrichtungen kümmern Sie sich zum Beispiel um Familien oder Jugendliche, die aktuell eine schwierige Situation meistern müssen. Das schließt speziell die Arbeit mit Menschen ein, die beispielsweise die schwere Erkrankung eines Familienangehörigen verkraften müssen oder von Drogensucht in der Familie, psychosozialen Schwierigkeiten oder psychischen Erkrankungen betroffen sind.
Wer in einer Jugendvollzugsanstalt arbeitet, hat es mit den wirklich harten Fällen zu tun. Umso schöner ist es, Häftlinge bei der Resozialisierung zu unterstützen und ihnen Schritt für Schritt die Rückkehr in ein bürgerliches Leben zu ermöglichen. Und selbst damit ist das Tätigkeitsprofil des Sozialarbeiters noch immer nicht ausgeschöpft.
Neben der Beratung, Betreuung und Unterstützung müssen Sie sich als Sozialpädagoge/Sozialarbeiter auch um jede Menge bürokratische Angelegenheiten kümmern. Jeder Fall muss sehr genau dokumentiert werden. Da braucht es viel Organisationstalent.
Wer bei all diesen Aufgaben und Anforderungen noch immer gelassen bleibt und gern zur Arbeit geht, dem wird sein Job auch in Zukunft noch lange Freude machen. Und was das Beste ist: Sollte sich doch irgendwann einmal zu viel Routine einschleichen, können Sie sich leicht einem neuen Aufgabenfeld widmen oder sogar noch einen zusätzlichen Schritt via Weiterbildung wagen. Im Folgenden finden Sie diesbezüglich viele neue Anstöße und erfahren, wie Sie auch nach Ihrem Studium die Karriereleiter weiter hinauf steigen können.
Sie bezeichnen sich selbst als erprobten Sozialpädagogen und sind zudem auch noch erfolgreich? Prima, dann wissen Sie genau, worauf es in Ihrem Job ankommt – nämlich:
Bis auf den Akademikerabschluss sind alle der genannten Eigenschaften sogenannte Soft Skills. Wie kommt das? Wo man früher Studienanwärter vor allem darauf hingewiesen hat, sich anhand der Noten eine Berufsrichtung auszuwählen, setzt man heute vermehrt auf die persönlichen Stärken. Letztlich sind es nämlich jene, die Sie wirklich glücklich und erfolgreich machen in Ihrem Beruf.
Einen Job im Bereich der Sozialen Arbeit auszuüben, geht in der Regel mit einem längeren Ausbildungsweg einher. Kurz gesagt: Die meisten Sozialpädagogen besitzen einen Akademikerabschluss. Üblicherweise führt das Studium der gleichnamigen Fachrichtung „Soziale Arbeit“ in den Job des Sozialpädagogen. Die Mindestanforderung für den Berufseinstieg ist das Bachelorzeugnis. Dafür verbringen die Berufsanwärter in der Regel sechs bis acht Semester an einer Fachhochschule. Wer neben dem Studium arbeiten will, kann sich auch für das duale Studium entscheiden. Thematische Schwerpunkte sind in beiden Fällen unter anderem:
Meistens sind Sozialarbeiter beim Bund oder der Kommune angestellt. Das schließt eine Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) ein. Wie viel also letztlich auf dem Konto landet, hängt von Ihrer Berufserfahrung ab. Unter Berücksichtigung dessen verdient ein Sozialarbeiter durchschnittlich zwischen 1.800 und 2.500 Euro brutto im Monat. Verdienen Sie mehr, könnte es an einer Anstellung in der freien Wirtschaft liegen. Im Bereich der Personalabteilung sind Sie hier beispielsweise für die Themen der Personal- und Organisationsentwicklung verantwortlich. Wie viel diese Arbeit wert ist, liegt in Ihrem Verhandlungsgeschick.
Nach dem Bachelor stehen viele Sozialarbeiter vor der Frage: Soll ich mich weiter qualifizieren oder erst einmal Berufserfahrung sammeln? Beide Varianten bringen Sie weiter. Wer jedoch direkt hoch hinaus will, sollte nicht lange überlegen und sich auf eine bestimmte Fachrichtung spezialisieren. Natürlich geht das auch immer noch nach ein paar Jahren Berufserfahrung. Die Vorteile einer Zusatzqualifikation sind klar. Je spezialisierter Sie sind, desto besser steht es um die Chancen, in eine Führungsposition einzusteigen.
Haben Sie schon den Master in der Tasche, könnte eine Promotion noch von Nutzen sein. Diese eröffnet Ihnen eine Laufbahn in Wissenschaft und Forschung. Interessante Studienbereiche wären beispielsweise:
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