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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Sozialassistent (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.480 € bis 2.740 € pro Monat.
Als Sozialassistent finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Altenheime, Behindertenwohnheime, Gesundheitswesen, Kindergärten, Personen, Pflegeheimen, Kinderbetreuung, Kirchliche, Caritas, Diakonie, Krankenhäuser, Sozialämter, Jugendämter, Pflegeheime, Religionsgemeinschaften, Privathaushalte, Seniorenbegegnungsstätten, Familienberatungsstellen, Tagesbetreuung, Kinderkrippen
In Berufen, die eine Ausbildung zum Sozialassistent voraussetzen, werden Sie u.a. bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden wie auch beim Toilettengang unterstützen, bei der Prophylaxe von Zweiterkrankungen mithelfen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Pflegebedürftige betreuen, beim Betten sowie Lagern mithelfen.
Viele Menschen entscheiden sich bei der Berufswahl für einen Job, in dem Sie Gutes tun können. Sozialassistenten sind die helfende Hand pflege- und hilfsbedürftiger Klienten. Die Lebenslagen könnten dabei unterschiedlicher nicht sein. Meint: Nicht ausschließlich alte Menschen sind auf Unterstützung angewiesen. Auch Kinder und junge Erwachsene brauchen manchmal die Hilfe des Sozialassistenten. Die Klientel ist also sehr vielseitig, was die Spannung in Ihrem Beruf langfristig aufrechterhalten wird. Ein Branchenwechsel ist ohne Weiteres möglich.
Die Tätigkeiten variieren prinzipiell sehr wenig. Nur die Intensität der Unterstützung ist verschieden. Wo manche Hilfe bei der Freizeitgestaltung brauchen und sich Begleitung bei Einkäufen und Arztbesuchen wünschen, fordern andere das komplette Programm von Ihnen. Von der Körperpflege über die Essensversorgung bis hin zur medizinisch fachgerechten Lagerung von bettlägerigen Menschen – bestimmte Einschränkungen erfordern eben intensivere Unterstützung. Ohne Körpereinsatz und Liebe zum Beruf schafft es in diesem Job sicher keiner auf lange Sicht.
Der Beruf des Sozialassistenten gehört nicht gerade zu den Jobs, die als Zuckerschlecken verbucht werden können. Die Work-Life-Ballance wird als eher durchwachsen beschrieben. Abgesehen von der Sieben-Tage-Woche und Feiertagsarbeit müssen Betroffene oft mit starken psychischen Herausforderungen kämpfen. Meint: Sie brauchen ein wirklich starkes Fell. Das geht auf die Dauer nur, wenn Sie Ihren Beruf und Ihr Privatleben gut voneinander trennen können. Daneben fordert Ihr Berufsalltag natürlich noch jede Menge andere Fähigkeiten von Ihnen. Neben der fachlichen Expertise sind vor allem berufsspezifische Soft Skills gefragt wie:
Schon der Hauptschulabschluss kann in die Ausbildung zum Sozialassistenten führen. Doch ganz gleich, welchen Schulabschluss der Berufsanwärter mitbringt: Am ärztlichen Attest über die gesundheitliche Eignung kommt heute fast niemand vorbei. Zudem mussten Sie ein logopädisches Gutachten und ein polizeiliches Führungszeugnis vorweisen, bevor es tatsächlich mit der Lehre losgehen konnte.
Diese dauert insgesamt zwei Jahre und ist rein schulisch organisiert. Das ist auch der Grund dafür, weshalb die Auszubildenden keine Vergütung erhalten.
Nach der Durststrecke folgt endlich der verdiente Lohn. So oder so ähnlich musste es sich damals angefühlt haben, als das erste Gehalt auf Ihrem Konto landete. Aus heutiger Sicht können Sie darüber vermutlich nur noch schmunzeln. Doch immer hin konnten Sie sich mit einem Monatsbrutto zwischen 1.300 und 1.500 Euro die erste eigene Wohnung selbst finanzieren. Nach einigen Jahren Berufserfahrung sollte der Gehaltscheck heute bei etwa 2.000 Euro brutto im Monat liegen. Sind Sie dort angekommen, brauchen Sie leider auf keine weiteren Einkommenszuwächse zu hoffen. Weiterbildungen machen hier den Unterschied. Denn auch als Sozialhelfer gilt: Wer mehr weiß als die anderen, erklimmt Stück für Stück die Finanzleiter und kann Karriere machen. Darüber hinaus können Sie finanziell davon profitieren, wenn Sie sich für den richtigen Arbeitgeber entscheiden. Die Praxis zeigt:
Der Arbeitsmarkt sucht händeringend nach gut ausgebildeten Pflegekräften. Sie als Sozialassistent zählen dazu. Zudem wird die Zahl der unterstützungsbedürftigen Menschen eher steigen als sinken. Kurz gesagt: Der Beruf des Sozialassistenten verspricht gute bis sehr gute berufliche Perspektiven.
Natürlich sind Sie als Sozialassistent nicht für immer an Ihre derzeitigen Aufgaben genagelt. Wie eingangs erwähnt, haben Sie auch die Möglichkeit, sich auf einen bestimmen Bereich zu spezialisieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ihrer Karriere einen Schub verpassen wie beispielsweise eine Weiterbildung zum Fachwirt der Fachrichtung Alten- und Krankenpflege. Eine solche Qualifikation erlaubt es Ihnen, neben pflegerischen auch administrative Tätigkeiten zu übernehmen. Außerdem wären vielleicht auch eine Weiterbildung zum Erzieher oder zum Heilerziehungspfleger denkbar. Entscheiden Sie sich für das, was Ihnen am besten gefällt und nehmen Sie Ihr Schicksal selbst in die Hand.
Einen Großteil ihrer Aufgaben ausführen Assistenten sowie Assistentinnen im Gesundheits- ferner Sozialwesen in Büroräumen oder an Schaltertheken. Sie beaufsichtigen die Patienten auch in Kranken-, Senioren- oder Pflegeheimzimmern oder suchen sie in ihren Privatwohnungen auf.
Assistenten außerdem Assistentinnen im Gesundheits- sowie Sozialwesen arbeiten überwiegend am Schreibtisch ferner hier vor allem am Computer. Auch wenn die Arbeitsplätze ergonomisch gestaltet sind, kann dauerhafte Bildschirmarbeit anstrengend für die Augen sein oder zu Verspannungen führen. Deshalb halten Assistenten außerdem Assistentinnen im Gesundheits- sowie Sozialwesen die vorgeschriebenen Bildschirmpausen ein. Sie aufarbeiten Vorgänge des Rechnungswesens, erarbeiten Statistiken, ausmachen den Materialbedarf oder kalkulieren Pflegesätze. Bei ihrer Tätigkeit müssen sie stets darauf achten, dass die Einrichtung oder Praxis wirtschaftlich arbeitet ferner gleichzeitig dem Dienstleistungsgedanken Rechnung tragen. Kaufmännisches Gespür außerdem Verhandlungsgeschick sind hierfür Voraussetzung, z.B., wenn beim Großhändler für Krankenhausbedarf ein günstiger Preis ausgehandelt werden oder für einen Patienten eine zusätzliche Kassenleistung erreicht werden soll.
Da Assistenten sowie Assistentinnen im Gesundheits- ferner Sozialwesen häufig persönlich außerdem telefonisch in Kontakt mit Patienten sowie deren Angehörigen wie auch Sachbearbeitern der Krankenkassen, Zulieferer. Ärzten ferner Pflege- außerdem Hilfspersonal stehen, sind ein gepflegtes Äußeres wie auch ein höfliches, aber bestimmtes Auftreten sehr wichtig. Obwohl sie immer neu mit individuellen Schicksalen konfrontiert werden, wahren sie stets professionelle Distanz sowie behalten sowohl die Interessen der Patienten als auch die ihres Arbeitgebers im Blick. Sofern sie bei Pflegemaßnahmen ferner Krankenbehandlungen mitarbeiten. stehen sie auch in unmittelbarem körperlichen Kontakt mit Patienten außerdem werden mit Körperausscheidungen, Wunden sowie Blut wie auch jeweiligen Gerüchen konfrontiert.
In regelmäßigen Besprechungen mit Kollegen ferner Vorgesetzten werden zum Beispiel organisatorische Prozesse optimiert, Dienstpläne erstellt außerdem Patientenbehandlungen geplant. Neben Teamarbeit spielt Kommunikation in diesem Beruf eine große Rolle, damit aktuelle Informationen zeitnah übermittelt werden sowie gesonderte Arbeitsschritte in der entsprechenden Einrichtung reibungslos ineinandergreifen können.
Je nach Arbeitsort gestalten sich die Arbeitszeiten unterschiedlich. Wenn Assistenten ferner Assistentinnen im Gesundheits- außerdem Sozialwesen Patienten, Menschen mit Behinderung oder Angehörige zu Hause aufsuchen, kann es vorkommen, dass diese Termine in den Abendstunden liegen. Außerdem kann sich zu Zeiten mit hohem Arbeitsaufkommen der Beginn des Feierabends verzögern.
Wissenswertes
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