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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Personalsachbearbeiter (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.210 € bis 3.480 € pro Monat.
Als Personalsachbearbeiter finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Pharmazie, Elektro, Fahrzeugbau, Finanzdienstleistungen, Immobilien, Rohstoffverarbeitung, Möbel, Computer, Optik, Genussmittelherstellung, Sozialversicherung, Druck, Textil, Leder
In Berufen, die eine Ausbildung zum Personalsachbearbeiter voraussetzen, werden Sie u.a. Verwaltungsaufgaben erledigen, die beim Ein- und Austritt von Betriebsangehörigen anfallen, Krankheits- sowie Arbeitszeiten beaufsichtigen, Urlaubslisten führen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Personalakten führen, die monatliche Lohn- und Gehaltsabrechnung mithilfe von Personalabrechnungssystemen durchführen bzw. an externe Anbieter vergeben.
Wer im Personalwesen aufsteigen will, hängt an seine vorangegangene Ausbildung oft gern noch die Qualifikation zum Personalsachbearbeiter dran. Andernfalls bietet diese aber auch Quereinsteigern eine sehr gute Möglichkeit, neue berufliche Einsatzbereiche zu erkunden.
Sie haben schon längst die Fäden der Personalabteilung in der Hand und kennen sich bestens aus in puncto Administration? Dann dürfte die Weiterbildung zum Personalsachbearbeiter schon eine Weile zurückliegen. Personal verwalten, Gehaltsabrechnungen erstellen und die Ausarbeitung von Verträgen – das alles gehört in das Aufgabenspektrum eines Personalsachbearbeiters. Und was das Beste ist: Ihr umfangreiches Know-how beschert Ihnen neben einem attraktiven Gehalt sehr gute Berufsaussichten.
Die wichtigsten Kompetenzen eines erfolgreichen Personalsachbearbeiters sind:
Diese Eigenschaften sollten Sie sich vor allem dann bewusst machen, wenn Sie sich bei einem neuen Arbeitgeber vorstellen. Andernfalls können Ihnen die genannten Aspekte auch während einer Gehaltsverhandlung dabei helfen, Ihr Gegenüber von Ihren besonderen Leistungen zu überzeugen. Letztlich sind es nämlich genau jene Punkte, auf die Arbeitgeber sehr Wert legen bei der Mitarbeiterwahl.
Personalsachbearbeiter durchlaufen keine klassische Ausbildung. Dieser Beruf basiert in den meisten Fällen auf einer aufbauenden Weiterbildung. Jene allein reicht jedoch leider nicht aus. In der Regel bringen Berufsanwärter eine zuvor erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder einen Abschluss im Verwaltungsbereich mit. Erst danach kann die Weiterbildung zum Personalsachbearbeiter, auch bezeichnet als Personalreferent, angestrebt werden. Der Lehrgang beziehungsweise das Studium kann in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden. Erlaubt die berufliche Situation keines der beiden Varianten, können sich Interessenten auch über ein Fernstudium qualifizieren. Die Weiterbildung zum Personalsachbearbeiter dauert je nach Lehrgangsform zwischen vier Wochen und 18 Monaten. Letzteres trifft vor allem auf das Fernstudium zu. Das Ende des Lehrganges stellt die Abschlussprüfung dar. Ist diese erfolgreich bestanden, sollten Sie heute ein institutsinternes Zertifikat besitzen. Haben Sie Ihre Weiterbildung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) abgelegt, sind Sie im Besitz eines IHK-Zertifikats.
Wer bildet Personalsachbearbeiter aus?
Die meisten Personalsachbearbeiter kommen aus Lehrgängen, die von Akademien der Industrie- und Handelskammer oder anderen Bildungsinstituten angeboten werden.
Was kostet die Weiterbildung?
Die Kosten für eine Weiterbildung zum Personalsachbearbeiter sind sehr verschieden und abhängig von der weiterbildenden Institution. So müssen Jobanwärter beispielsweise bei einer Industrie- und Handelskammer für den Lehrgang etwa 1.400 Euro einplanen. Das Fernstudium schlägt durchschnittlich mit knapp 2.400 Euro zu Buche.
Die unterschiedlichen Wege, über die der Personalsachbearbeiter in seinen Job einsteigen kann, bewirken eine große Gehaltsspanne. Wer beispielsweise schon vor dem Absolvieren der Zusatzqualifikation sehr viel Erfahrung im Personalwesen mitbringt, kann mit einem höheren Gehalt rechnen als der, der die Weiterbildung als Quereinstieg nutzt. Zudem spielen auch noch ein paar andere wichtige Faktoren eine Rolle wie etwa:
Unter Berücksichtigung dieser Einflüsse können Einsteiger mit einem durchschnittlichen Monatsverdienst von etwa 2.400 Euro brutto im Monat rechnen. Je mehr Verantwortung Sie im Unternehmen tragen, desto höher fällt auch der Gehaltscheck aus. Folglich verdienen erfahrene Personalsachbearbeiter bis zu 4.500 Euro brutto im Monat.
Ein typischer Weg in den Beruf des Personalsachbearbeiters führt über die Ausbildung zum Bürokaufmann. Haben Sie diese Qualifikation in der Tasche, könnten Sie natürlich auch nach Ihrem Aufstieg zum Personalsachbearbeiter über weitere Schritte nachdenken. Die Weiterbildung zum Fachwirt oder zum Betriebswirt sind nur zwei der Möglichkeiten, die Sie in Angriff nehmen könnten. Darüber hinaus ist sicherlich auch eine Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter interessant für Sie.
Wer ganz hoch hinaus will, der kann sich mit einem Abitur an einer Hochschule einschreiben. Ein wirtschaftliches beziehungsweise betriebswirtschaftliches Studium kann Ihnen den Weg in eine Führungsposition ebnen und belohnt Sie mit einem noch höheren Gehaltscheck.
Personalsachbearbeiter/innen arbeiten an Bildschirmarbeitsplätzen in Büros. In kleineren Betrieben beaufsichtigen sie evtl. auch alle Gebiete des Personalwesens, während sie sich in großen Unternehmen auf bestimmte Themen spezialisieren. Im Rahmen der Richtlinien von Personal- oder Geschäftsleitung ausführen sie ihre Arbeit eigenständig.
Um Aufgaben nämlich der Personalauswahl sowie -verwaltung oder Entgeltabrechnung rechtlich korrekt durchzuführen, halten sie ihr Wissen im Arbeits-, Sozialversicherungs- ferner Steuerrecht stets aktuell. Ob sie Firmenmitarbeitern Details zu deren Arbeitsvertrag erklären. mit Führungskräften Strategien der Personalentwicklung diskutieren oder mit Vertretern von Sozialversicherungsträgern telefonieren: Sie kommunizieren mit internen außerdem externen Stellen. Dabei brauchen sie nicht nur Sachkompetenz sowie freundliches Auftreten, sondern sie müssen auch schwierige Sachlagen verständlich darlegen können.
Im Personalwesen erhalten sie Einblicke in Planungsszenarien der Geschäfts- oder Personalleitung wie auch in datenschutzrechtlich sensible Dokumente ferner Personaldaten, etwa Bewerbungen, Personalbeurteilungen, Lohn- außerdem Gehaltsabrechnungen. Daher sind Vertraulichkeit sowie Diskretion unerlässlich. Auch Organisationstalent benötigen sie, z.B., um den Personalstand dem Bedarf gemäß zu konzipieren oder die Personaleinsatzplanung zu abstimmen. Ein zielgerichtetes ferner verlässliches Personalmanagement erfordert, dass die Mitarbeiter/innen im Gebiet Personalwesen die aktuellen Sachstände kennen außerdem sich organisatorisch sowie inhaltlich gut absprechen: Sei es bei der Einführung eines neuen Gehaltsabrechnungssystems oder bei der verlässlichen Beantwortung von Einzelfragen des Personals.
Selbst wenn Termine drängen, etwa Gehälter, Steuern ferner Sozialabgaben überwiesen werden müssen oder personelle Einzelfallentscheidungen kurzfristig anstehen, berücksichtigen Personalsachbearbeiter/innen die rechtlichen außerdem organisatorischen Richtlinien genau sowie arbeiten sorgfältig.
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