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Beruf Sozialassistent

1.761 Sozialassistent Jobs auf Jobbörse.de

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Sozialassistent*in - staatlich geprüft - 2-jährige Ausbildung merken
Sozialassistent*in - staatlich geprüft - 2-jährige Ausbildung

ESO Education Group | Halle (Saale)

Eine Ausbildung zur Sozialassistentin oder zum Sozialassistenten öffnet die Tür zu vielseitigen sozialpädagogischen Berufsfeldern. Du lernst, hilfsbedürftige Menschen in ihrem Alltag professionell zu unterstützen. Egal, ob du mit Kindern, Jugendlichen, Senioren oder kranken Personen arbeitest – die erlernten Fähigkeiten sind übertragbar. In praxisnahen Ausbildungsmodulen wirst du auf die Herausforderungen des Berufs vorbereitet. Du kannst deinem Wunsch, anderen zu helfen, nachkommen und dadurch eine sinnvolle Karriere starten. Werde Teil dieser wichtigen professionellen Gemeinschaft und gestalte das Leben von Menschen aktiv mit. +
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Sozialassistent*in - staatlich geprüft - 1-jährige Ausbildung merken
Sozialassistent*in - staatlich geprüft - 1-jährige Ausbildung

ESO Education Group | Magdeburg

Verwirkliche deinen Traum und starte die Ausbildung zum Sozialassistenten! Diese Berufsausbildung bietet dir die Möglichkeit, professionelle Hilfe im sozialen Bereich zu leisten. Wenn du gerne mit Menschen arbeitest und über Einfühlungsvermögen verfügst, bist du hier genau richtig. Während der Ausbildung erlernst du praxisnah, wie du Hilfsbedürftige effektiv unterstützen kannst. Die Ausbildung deckt wesentliche Bereiche wie Kinder- und Jugendhilfe sowie die Pflege ab. Beginne jetzt deine Karriere als Sozialassistent – für eine erfüllende und bedeutende Tätigkeit! +
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Ausbildung als Sozialassistent/in (m/w/d) merken
Ausbildung als Sozialassistent/in (m/w/d)

Campus Berufsbildung e. V. | Berlin

Die zweijährige Ausbildung zum/r Sozialassistent*in an einer anerkannten Berufsfachschule eröffnet Ihnen zahlreiche berufliche Perspektiven im sozialen Bereich. Diese Ausbildung ist ideal für Menschen, die gerne mit anderen arbeiten und ihre Fähigkeiten erweitern möchten. Sie werden in Pflege, Sozialpädagogik und Hauswirtschaft ausgebildet, was Ihnen vielseitige Talente verleiht. Sozialassistent*innen sind gefragte Fachkräfte, die hilfsbedürftige Menschen im Alltag unterstützen. Ob in Pflegeeinrichtungen, Kindergärten oder Schulen – Ihre Hilfe ist überall gefragt. Starten Sie jetzt Ihre Karriere in einem erfüllenden sozialen Beruf und gestalten Sie das Leben anderer positiv mit! +
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Ausbildung zum Sozialassistent (m/w/d)

GALB | Berlin

Werde Sozialassistent*in an der GALB in Berlin! Enthusiastisch für die Arbeit mit Menschen aller Altersgruppen? Unsere staatlich anerkannte Berufsfachschule bietet dir die Möglichkeit, nach zwei Jahren Ausbildung in diesem erfüllenden Beruf Fuß zu fassen. Du erhältst fünf Tage pro Woche Unterricht und profitierst von 22 Wochen praktischer Erfahrung in verschiedenen sozialen Einrichtungen. So kannst du Erzieher*innen und Pflegekräfte ideal unterstützen. Nach erfolgreichem Abschluss bist du staatlich geprüfte Sozialassistentin oder geprüfter Sozialassistent und startest deine Karriere im sozialen Sektor. +
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Sozialassistent/in (m/w/d)

Ludwig Fresenius Schulen | Leipzig

Der Sozialassistenten- oder Sozialassistentinnenberuf erfordert folgende Voraussetzungen: ein mittlerer Bildungsabschluss (z.B. Realschulabschluss) oder eine gleichwertige Vorbildung. Zudem ist ein großes Interesse, insbesondere am Umgang mit Kindern und Jugendlichen, von Bedeutung. Kontaktfreude, Geduld und Einfühlungsvermögen sind weitere wichtige Eigenschaften, die für diese Tätigkeit erforderlich sind. Kreativität und Sorgfalt sind ebenfalls gefragt. Zudem ist ein Respekt vor alten Menschen und Menschen mit Behinderungen unerlässlich. In deiner Rolle als Sozialassistent oder Sozialassistentin unterstützt du Menschen dabei, ihren Alltag besser zu meistern. Dabei übernimmst du unterschiedliche Aufgaben im pädagogisch-betreuenden, hauswirtschaftlichen oder sozialpflegerischen Bereich. Ein Beispiel wäre die Unterstützung einer alleinerziehenden Mutter mit gesundheitlichen Einschränkungen im Haushalt und der Betreuung ihrer Kinder bei den Hausaufgaben. +
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Ausbildung Sozialassistent (m/w/d)

GALB | Berlin

Möchtest du Sozialassistent*in in Berlin werden? Ab 2026 ermöglicht dir die GALB, eine staatlich anerkannte Berufsschule, die nötige Ausbildung. In nur zwei Jahren wirst du kompetent auf die Unterstützung von Erzieher*innen und Pflegefachkräften vorbereitet. Die Schule bietet zahlreiche Vorteile: keine Anmelde- oder Prüfungsgebühren, moderne Ausstattung und verschiedene Gruppenfahrten in Europa. Zudem hast du die Garantie auf einen Ausbildungsplatz als Erzieher*in. Dein Weg in eine erfüllende und zukunftssichere Karriere startet hier – melde dich jetzt an! +
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Sozialassistent*in - staatlich geprüft - 2-jährige Ausbildung merken
Sozialassistent*in - staatlich geprüft - 2-jährige Ausbildung

Euro Akademie Hohenstein-Ernstthal | Hohenstein-Ernstthal

Die Ausbildung zum Sozialassistenten oder zur Sozialassistentin vermittelt praxisnahe Kenntnisse in der Pflege und Betreuung. Du lernst, wie du Pflegepersonal und Pädagogen effektiv unterstützt und dabei auf die Bedürfnisse beeinträchtigter Menschen eingehst. Zu deinen Aufgaben gehören die Grund- und Körperpflege sowie die Unterstützung in Alltagsaktivitäten. Du arbeitest eng mit Eltern, Erziehern und Fachkräften zusammen, um den Alltag von Kindern und Jugendlichen zu gestalten. Neben hauswirtschaftlichen Tätigkeiten hilfst du bei Schulaufgaben und entwickelst kreative Freizeitangebote. Starte jetzt deine Karriere im sozialen Bereich und mache einen echten Unterschied im Leben anderer! +
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Sozialassistent*in - staatlich geprüft - 2-jährige Ausbildung

Euro Akademie Berlin | Berlin

Interesse an einem Beruf im sozialen Bereich? Dann wird die Ausbildung zum Sozialassistenten*in genau das Richtige für dich! Du erhältst wertvolle praktische Einblicke in Sozialpädagogik und Hauswirtschaft. Mit dieser praxisnahen Ausbildung unterstützt du Fachkräfte in der Betreuung und Pflege von Menschen. Zudem hast du die Chance, den Mittleren Schulabschluss zu erwerben. Hilf anderen und starte deine Karriere als Sozialassistent*in – eine Entscheidung, die Menschenleben verändert! +
Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Sozialassistent*in - staatlich geprüft - 2-jährige Ausbildung

Euro Akademie Görlitz | Görlitz

Die Ausbildung zur Sozialassistentin oder zum Sozialassistenten bietet eine praxisnahe Unterstützung für Pflegepersonal und pädagogische Fachkräfte. Du erwirbst grundlegende Kenntnisse in der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe. In der Pflege übernimmst du essenzielle Tätigkeiten wie Grund- und Körperpflege sowie Unterstützung bei alltäglichen Herausforderungen. Für Kinder und Jugendliche wirkst du eng mit Eltern und Erziehern zusammen, um den Alltag zu gestalten. Deine Verantwortung umfasst auch hauswirtschaftliche Aufgaben und Hilfestellung bei Hausaufgaben. Entdecke kreative Ideen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung und forme so die Zukunft beeinträchtigter Menschen aktiv mit. +
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Sozialassistent*in - staatlich geprüft - 2-jährige Ausbildung merken
Sozialassistent*in - staatlich geprüft - 2-jährige Ausbildung

Euro Akademie Zwickau | Zwickau

Die Berufsausbildung zur Sozialassistentin umfasst die Unterstützung von Eltern, Erzieher*innen und Fachkräften bei der Erziehung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen. Zu den Aufgaben gehören die Alltagsgestaltung, hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Hilfe bei den Hausaufgaben und Ideen für die Freizeitgestaltung. Absolventen können in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Pflegeeinrichtungen, sozialpädagogischen Einrichtungen oder Privathaushalten arbeiten. Starttermine für die Ausbildung sind am 01.08.2024 und am 01.08.2025. Die Ausbildung beinhaltet theoretischen und fachpraktischen Unterricht an der Berufsfachschule für Sozialwesen. Zu den Lernfeldern zählen unter anderem die Entwicklung beruflicher Identität und Perspektiven. +
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Beruf Sozialassistent

Beruf Sozialassistent

Welche Ausbildung benötigt man als Sozialassistent?

Um Sozialassistent/in zu werden, ist in der Regel eine zweijährige schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule nötig. Sie ist landesrechtlich geregelt und endet mit einer staatlichen Prüfung. Um die Ausbildung antreten zu können, brauchen Sie einen Hauptschulabschluss oder die Mittlere Reife.

Mit einem Hauptschulabschluss dauert die Ausbildung drei Jahre, mit der Mittleren Reife zwei und mit einem Hochschulabschluss kann sie auf ein Jahr verkürzt werden. Während dieser Zeit müssen mehrere Praktika absolviert und praktische Erfahrung gesammelt werden. Dies wird etwa 20 Wochen in Anspruch nehmen und in verschiedenen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Seniorenzentren oder Einrichtungen der Behindertenhilfe stattfinden.

Gegebenenfalls werden noch ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung und für die Arbeit mit Minderjährigen ein polizeiliches Führungszeugnis benötigt.

Welche Fähigkeiten braucht man als Sozialassistent?

Wer in diesem Beruf arbeiten möchte, sollte sehr resilient sein. Die Betreuung hilfebedürftiger Menschen ist eine erfüllende Tätigkeit, aber sie bringt auch viel Arbeit mit sich und ist nicht immer einfach – körperlich wie seelisch. Sie müssen sich dessen bewusst sein und in der Lage sein, damit umzugehen.

In der Arbeit und dem Umgang mit Menschen brauchen Sie außerdem viel Einfühlungsvermögen. Schließlich kümmern Sie sich um Ihre Schützlinge und sind ihr Ansprechpartner, auch in schwierigen Situationen. Das bedarf manchmal viel Nervenstärke und Durchhaltevermögen.

Ebenso unerlässlich sind die folgenden Kompetenzen:

  • Stressresistenz
  • Beobachtungsfähigkeit
  • Organisationstalent
  • Pädagogisches Geschick

Etwas konkretere Fähigkeiten, die man als Sozialassistent/in braucht, haben meist mit der Führung eines Haushalts und der Pflege von Menschen zu tun. Zum Beispiel wird Ihnen beigebracht, wie man putzt, kocht, wäscht, serviert und generell hauswirtschaftet. Sie müssen in der Lage sein, einen kompletten Haushalt zu führen.

Dazu kommt die Freizeitgestaltung für Jung und Alt, ambulante Wohnbetreuung, der Einkauf und die Beschaffung, das Zusammenstellen eines Speiseplans und Diätetik. Sie müssen verstehen, welche Lebensmittel Allergien auslösen können und wissen, wie Sie im Falle eines Problems reagieren. Je stärker Ihre Nerven in diesen Situationen sind, desto besser.

Sie brauchen zudem Erfahrung in der Deeskalation und der sozialpädagogischen Familienhilfe. Berührungsängste dürfen Sie auch nicht haben. Dieser Job ist sehr berührungsintensiv, was Ihnen viel zurückgeben kann, unter Umständen aber auch mal nicht so angenehm ist. Gerade in der Pflege von alten Menschen und Menschen mit Behinderungen sind Sie für intime Aufgaben wie das Waschen oder den Toilettengang verantwortlich.

Wie viel verdient ein Sozialassistent?

Der Verdienst in diesem Beruf hängt stark vom Bundesland und der Größe des Unternehmens ab, in dem Sie arbeiten werden. In manchen Bundesländern bekommt man ca. 1.300 € während man in anderen über 2.000 € brutto im Monat verdienen kann. Ihre Erfahrung und spezielle Weiterbildungen spielen ebenso eine Rolle.

Durchschnittsgehalt nach Bundesland (brutto per Monat, Quelle: Bundesagentur für Arbeit - Entgeltatlas):

  • Bremen: 4.194 €
  • Hessen: 2.866 €
  • Berlin: 2.264 €
  • Sachsen: 2.183 €

Größere Firmen und Einrichtungen können mehr bezahlen, als kleinere und wenn Sie in einem Privathaushalt arbeiten, wird das meist höher vergütet als zum Beispiel in einer Kindertagesstätte. Wer einen Job im öffentlichen Dienst oder bei einer kirchlichen Einrichtung gefunden hat, wird überwiegend nach Tarifvertrag bezahlt und verdient direkt besser. Dazu kommt, dass Ihr Einkommen in regelmäßigen Abständen und nach gesetzlich festgelegten Bedingungen steigt.

Während der Ausbildung: Da es sich um eine rein schulische Ausbildung handelt, gibt es keine Ausbildungsvergütung. Es ist jedoch möglich, Schüler-Bafög zu beantragen. Ob Sie dies erhalten, hängt von der finanziellen Situation Ihrer Familie und Ihrer Wohnsituation ab. Es ist lohnenswert, sich mit dem Thema ausführlich auseinander zu setzten, denn Schüler-Bafög muss nicht zurückgezahlt werden, wenn Sie sich dafür qualifizieren.

Als Berufseinsteiger: In den ersten Jahren im Beruf beträgt das Gehalt eines Sozialassistenten/ einer Sozialassistentin rund 1.300 € bis 1.500 € brutto im Monat. Nach Tarifvertrag kann das Einstiegsgehalt sogar bei ca. 2.500 € brutto im Monat beginnen.

Mit Berufserfahrung: Nach einigen Jahren im Beruf sollte Ihr Gehalt auf über 2.000 € bis zu 3.200 € angestiegen sein. Je mehr Jahre Erfahrung Sie haben und je mehr Sie sich weiterbilden, desto mehr Verantwortung können Sie übernehmen und auf eine leitende Funktion hoffen, die auch besser vergütet wird.

Welche Aufgaben hat man als Sozialassistent?

Das Berufsbild in der Sozialassistenz umfasst die Betreuung, Förderung und Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen. Das heißt, dass Sie unter anderem pädagogisch-betreuende, sozialpflegerische und hauswirtschaftliche Tätigkeiten übernehmen. Arbeitszeiten sind unregelmäßig und können zum Beispiel in Schichtarbeit, am Abend oder am Wochenende sein.

Während der Ausbildung: Das in der Schule gesammelte theoretische Wissen, wird während Ihrer Praktika in wertvolle praktische Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen und Institutionen umgesetzt. Sie lernen zum Beispiel den Alltag in einem Altenheim kennen oder lernen in einer Einrichtung für Jugendliche zu arbeiten.

Im Berufsleben: Der Alltag eines Sozialassistenten/ einer Sozialassistentin variiert stark je nachdem in welcher Branche Sie arbeiten wollen und ist meist sehr abwechslungsreich. Kaum ein Tag ist wie der nächste, wenn Sie mit Menschen zu tun haben.

In den meisten Bereichen kommen Aufgaben wie das Kochen und die Haushaltsführung vor und wenn Sie sich um kranke oder bettlägerige Menschen kümmern, auch die Körperpflege. Viele Ihrer Aufgaben sind körperlich, doch als Sozialassistent/in sorgen Sie sich auch um das geistige Wohl Ihrer Schützlinge.

Sie sind Zuhörer, Ratgeber und Animateur – Sie hören sich Probleme an und suchen gemeinsam nach Lösungen, Sie beraten in alltäglichen Dingen und größeren Entscheidungen und Sie regen zu sinnvollen Beschäftigungen in der Freizeit an.

Gerade in der Arbeit mit verhaltensauffälligen oder gewaltbereiten Jugendlichen haben Sie eine Vorbildfunktion und Ihr Einfühlungsvermögen ist gefragt. Sie stehen den jungen Menschen zur Seite, indem Sie sie in Schul- und Berufsangelegenheiten beraten und bei Problemen helfen. Konfliktlösung und Förderung bzw. Integration sind wichtige Bestandteile dieser Tätigkeit. Doch auch Spaß kommt nicht zu kurz und Sie dürfen ab und zu Freizeitaktivitäten wie Konzerte, Partys oder Ausstellungen planen und organisieren.

Arbeiten Sie für kommunale Dienste, sind Sie in Privathaushalten für die Familienpflege verantwortlich, wenn zum Beispiel ein Elternteil wegen Krankheit oder Kuraufenthalt ausfällt. Sie betreuen die Familie, helfen Schulkindern mit den Hausaufgaben und der Freizeitgestaltung und kümmern sich um den Haushalt. Gibt es kranke oder bettlägerige Familienmitglieder, pflegen Sie diese.

Haben Sie einen Job in einer Wohngruppe oder einem Heim gefunden, unterstützen Sie die Erzieher und Heilerziehungspfleger in ihren Tätigkeiten. Sie pflegen und begleiten die Heimbewohner in ihrem Alltag und beraten sie in privaten oder sozialen Angelegenheiten. In einem Altenheim gehen Sie den Altenpflegern zur Hand und helfen zum Beispiel bei der Körperpflege, dem Ankleiden, der Haar- und Nagelpflege und weiteren alltäglichen Pflichten.

Es kann ebenso vorkommen, dass Sie jemanden zum Arzt, zum Einkaufen oder auf einem Spaziergang begleiten. Ihre Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich.

Wo arbeitet ein Sozialassistent?

Sozialassistenten/ Sozialassistentinnen können in der Familienpflege, der Heilerziehungspflege oder der Kinderpflege arbeiten.

Konkret bedeutet das in Wohn- und Pflegeheimen, bei ambulanten sozialen Diensten, in Kindergärten und ähnlichen Institutionen, in Privathaushalten und in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Sogar als Streetworker können Sie arbeiten.

Des Weiteren bieten Religionsgemeinschaften Arbeitsplätze oder Sie können in der öffentlichen Verwaltung auf den Gebieten Bildung, Kultur und Sozialwesen, Gesundheitswesen oder in Sozial- und Jugendämtern angestellt werden. Krankenhäuser oder Jugend-, Erziehungs- und Familienberatungsstellen sind weitere Möglichkeiten.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es als Sozialassistent?

Konstante Fort- und Weiterbildung ist im medizinischen Bereich unerlässlich, da neues Wissen stetig dazukommt und Sie so auf dem neuesten Stand bleiben. Außerdem werden zusätzliche Fähigkeiten und mehr Fachwissen entsprechend besser bezahlt. Sie können Ihr Aufgabenfeld erweitern und mehr Verantwortung übernehmen, was zu leitenden Positionen führen kann.

Ihre Entwicklungschancen als Sozialassistent/in liegen in der Spezialisierung auf diverse Tätigkeitsfelder. Sie können zum Beispiel eine Weiterbildung zum Fachwirt für Alten- und Krankenpflege machen. Dies ermöglicht es Ihnen auch administrative Aufgaben zu übernehmen. Andere Optionen, um in den organisatorischen Bereich zu wechseln sind Weiterbildungen zum Betriebswirt im Sozialwesen, Qualitätsbeauftragten im Gesundheits- und Sozialwesen oder zum Fachwirt Organisation und Führung.

Es ist weiterhin möglich, sich zum Heilerziehungspfleger ausbilden zu lassen. In diesem Bereich arbeiten Sie hauptsächlich mit Menschen mit Behinderung, wofür Sie Spezialwissen benötigen, um sich sowohl um das körperliche als auch um das geistige Wohl dieser Menschen zu kümmern.

Sie können zusätzlich eine fünfjährige Ausbildung zum Erzieher machen. Danach dürfen Sie in Kindergärten und Horten die pädagogische Betreuung von Kindern übernehmen, was Ihnen deutschlandweit gute Chancen auf einen Arbeitsplatz eröffnet.

Weitere Optionen für Spezialisierungen sind:

  • Sozialpädagogik, Sozialarbeit
  • Hauswirtschaft
  • Ernährung und Diätwesen
  • Kranken- und Altenbetreuung
  • Ambulante Pflege und Haus- und Familienpflege

Wer ein höheres Gehalt und mehr Verantwortung anstrebt, dem steht noch die Möglichkeit eines Studiums offen. Sie benötigen hierfür eine Hochschuleignung, doch dann können Sie ein Vollzeitstudium oder berufsbegleitend ein duales Studium machen. Interessante Studienfächer sind zum Beispiel Sozialpädagogik, Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Psychologie oder Heilpädagogik.