Aufgaben Helfer Bodenverlegung
Helfer/innen im Gebiet Bodenverlegung arbeiten auf wechselnden Baustellen, nämlich in Neubauten, in Wohn- ferner Geschäftsräumen wie auch auf Messen. In Rohbauten kann es feucht außerdem zugig sein. Beim Verlegen von Gehwegplatten sind sie auch im Freien tätig. Bei einigen Arbeiten kann es sehr laut werden, zum Beispiel beim Abschleifen von Böden. Dann ist ein Gehörschutz erforderlich. Bei Schleifarbeiten entsteht außerdem Staub sowie manche Klebstoffe können gesundheitsgefährdende Lösungsmittel enthalten. Deshalb gehören evtl. auch Atemmasken zur Ausrüstung.
Häufig wechseln die Helfer/innen zwischen den gesonderten Gebieten der Baustelle hin ferner her, um etwa für die Bereitstellung von Werkzeugen oder für Materialnachschub zu sorgen. Damit ein reibungsloser außerdem vor jeglichen Dingen sicherer Arbeitsablauf gewährleistet ist, handeln die Hilfskräfte stets rasch sowie umsichtig. Beim Verlegen von Laminat-, Teppich- oder Linoleumböden verwenden sie eher einfache Werkzeuge ferner Maschinen, mit denen sie jedoch vorsichtig außerdem sorgsam umgehen, um sich nämlich an den scharfen Messern sowie Scheren nicht zu verletzen. Kräftig zupacken müssen Helfer/innen im Gebiet Bodenverlegung, wenn sie zum Beispiel schwere Zementsäcke oder vorgefertigte Bauteile heben oder tragen. Dann kann die Arbeit auch für den Rücken anstrengend sein. Da sie beim Bodenverlegen oft lange Zeit auf den Knien arbeiten, mildern die Helfer/innen die Belastung gegebenenfalls durch Knieschoner ab.
Bei jeglichen Arbeiten berücksichtigen sie die Sicherheitsvorschriften genau. Sonst besteht die Gefahr von Unfällen ferner Verletzungen. Helfer/innen im Gebiet Bodenverlegung führen alle Tätigkeiten sorgfältig aus, da ihre Arbeit fehlerfrei sein außerdem hohen Qualitätsanforderungen genügen muss. Dabei befolgen sie die Anweisungen der Fachkräfte, denen sie zuarbeiten. Auch wenn die Zeit drängt, etwa bei engen Terminen, arbeiten sie stets gewissenhaft.
Ihre Tätigkeiten
- Die Leistung der Arbeit erfolgt größtenteils im Gehen und Stehen.
- Sie arbeiten unter Zwangshaltungen. Vor allem auf den Knien.
- Ihre Tätigkeit besteht aus Handarbeit, zum Beispiel die Estrichmasse abziehen bzw. glätten.
- Sie arbeiten mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen, zum Beispiel Baumaschinen wie Mörtelpumpen oder Verdichter.
- Ihre Arbeit erfordert teilweise, zum Beispiel Säcke mit Estrichmischungen.
- Der Arbeitsort ist in aller Regel die Baustelle.
- Bei Ihrer Tätigkeit arbeiten Sie bei Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit, Zugluft, zum Beispiel in Rohbauten.
- Sie arbeiten bei Rauch, Staub, Gasen, Dämpfen, zum Beispiel Schleifstaub, Baustaub.
- Sie arbeiten unter Geruchseinfluss, zum Beispiel Geruch von Lösungsmitteln.
- Sie arbeiten unter Lärm, zum Beispiel bei der Verwendung von Schleifmaschinen.
- Ihre Aufgaben erfordern den korrekten Umgang mit Chemikalien, zum Beispiel Klebstoffe, Lösungsmittel.
- Ihre Arbeit erfordert das Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung, zum Beispiel Knieschoner, Atemmasken, Gehörschutz.
- Bei Ihren Tätigkeiten besteht Unfallgefahr, zum Beispiel beim Umgang mit scharfen Messern beim Verlegen von Teppichböden.
- Bei Ihrer Tätigkeit arbeiten Sie in Gruppen-, Teamarbeit , zum Beispiel mit anderen Fachkräften beim Einbringen und Abziehen des Estrichs zusammenarbeiten.