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Das Wichtigste in Kürze
Mit ein paar Jahren Berufserfahrung und der einen oder anderen Fortbildung verdient eine Fachkraft für Lagerlogistik bis zu 2.500 Euro brutto im Monat.
Als Fachkraft für Lagerlogistik finden Sie zum Beispiel Jobangebote: in Logistikunternehmen, in Speditionen, im Eisenbahnverkehr, bei Postverwaltungen, bei privaten Post- und Kurierdiensten, im Personalbereich verschiedener Unternehmen, in Versandhäusern oder in Produktionsstätten mit einer Vertriebsstelle.
Der Berufsalltag der Fachkraft für Lagerlogistik umfasst ein vielseitiges Aufgabenprofil: das Prüfen von Begleitpapieren hinsichtlich der Menge und Beschaffenheit von Gütern, die Planung von Auslieferungstouren, die Ermittlung von günstigsten Versandarten, die Zusammenstellung von Lieferungen, die Verpackung von Gütern, die Erstellung von Begleitpapieren wie Lieferscheinen oder Zollerklärungen, das Eruieren von Warenbezugsquellen, Angebotsvergleiche, Warenbestellungen, die Entladung und das Sortieren der Güter und Ähnliches.
Jedes Jahr werden in Deutschland drei Milliarden Tonnen Güter zwischen verschiedenen Orten hin und her transportiert. Dazu kommt der Transport von zusätzlichen unzähligen Tonnen an Waren per Schiff, Flugzeug oder Bahn. Das alles ist nur möglich aufgrund der tatkräftigen Unterstützung von Fachkräften für Lagerlogistik.
Sie beherrschen das Chaos und bringen Ordnung in Großraumlager. Mit Ihrer Hilfe laufen logistische Prozesse reibungslos ab. Das ist nicht immer einfach – aber dank Ihres Organisationstalents kein Problem für Sie. Gerade bei der Lagerung und der Sortierung kommt es darauf an, immer den Überblick zu behalten. Darüber hinaus machen Sie Gebrauch von Ihrem technischen Know-how. Schließlich will die RFID-Technologie auch richtig angewendet werden. Mit ihr behalten Sie den Überblick und können genau ausmachen, wo sich ein bestimmtes Produkt im Lager befindet und ob die gelagerte Ware:
Diese Informationen sorgen dafür, dass Waren nicht verderben oder kaputtgehen. Lebens- und Futtermittel müssen zum Beispiel sehr kühl gelagert werden, da sie leicht verderblich sind. Giftige Stoffe und Chemikalien dagegen müssen unter besonderen Sicherheitsbestimmungen gelagert werden. Für Sie bedeutet das, die Lagerungsrichtlinien genauestens zu kennen. Stehen Sie schon etwas länger im Beruf, kennen Sie diese aber aus dem Effeff .
Vielleicht beklagen sich manche Fachkräfte für Lagerlogistik über die etwas unausgewogene Work-Life-Balance. Nun gut, die Logistikbranche schließt die Arbeit an Sonn- und Feiertagen mit ein. Wer seinen Job liebt, für den sind solche Dinge meistens allerdings nicht relevant. Schichtdienste werden schließlich gut bezahlt und die Nachtschicht gehört sowieso zu den entspannteren Diensten.
Neuorientierung und Unternehmenswechsel bedeuten in der Regel die Auseinandersetzung mit der eigenen Person. Ein aussagekräftiges Bewerbungsschreiben soll schließlich viel von Ihnen erzählen – aber bitte in wenigen Worten. Das kann zu einer echten Herausforderung werden, die sich aber in jeder Hinsicht lohnt. So bietet Ihnen der Arbeitgeberwechsel in erster Linie den Vorteil, aus gewohnten Routinen auszubrechen. Langeweile und Unmut werden schlagartig durchbrochen, sodass viele dadurch die Liebe zu Ihrem Beruf wiederentdecken. Neue Teams und Mitarbeiter bringen zusätzlichen Schwung in Ihr Berufsleben. Das macht Lust auf mehr und weckt bei Ihnen vielleicht wieder neuen Mut, sich Herausforderungen wie beispielsweise Weiterbildungen zu stellen.
Haben Sie also keine Panik vor dem Bewerbungsschreiben. Zeigen Sie, was in Ihnen steckt, und betonen Sie die besten berufsrelevanten Eigenschaften wie etwa:
Wer gerade erst ein bis zwei Jahre als Fachkraft für Lagerlogistik arbeitet, kann sich vermutlich noch sehr gut an die Lehre erinnern. Sie dauert insgesamt drei Jahre und ist dual organisiert. Die Auszubildenden besuchen eine Berufsschule und arbeiten in einem Ausbildungsbetrieb. Die Berufsschule übernimmt hier überwiegend den Part der theoretischen Grundlagenvermittlung, der Ausbilder ist für das praktische Know-how zuständig.
Schule hört sich dabei für jeden Schüler wohl nie wirklich spannend an. Da die Lehre sich aber ausschließlich auf das Kernthema logistische Lagerung bezieht, fällt das Lernen in der Regel sehr leicht. Thematisch dreht sich also alles um:
Haben Sie gut aufgepasst, fiel Ihnen die Zwischen- und Abschlussprüfung sicher nicht schwer. Schließlich mussten Sie schon in vielen vorangegangenen Klausuren und Tests beweisen, dass Sie fleißig gelernt haben.
Was in der Ausbildung schon finanziell gut anfing, steigert sich danach noch umso mehr. Zwischen 1.800 und 2.300 Euro brutto im Monat können Newcomer in der Branche verdienen. Die Unterschiede ergeben sich durch Faktoren wie:
Möchten Sie möglichst früh viel verdienen, sollten Sie sich einschlägigen Weiterbildungen widmen. Diese machen Sie zum Logistikexperten und erhöhen Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt enorm. Sie erweitern zudem Ihr Tätigkeitsprofil, was Ihnen die Tür zu verantwortungsvolleren Aufgaben öffnet. Führungspositionen können nur besetzt werden von Mitarbeitern, die sich auskennen. Professionalität ist an dieser Stelle der Schlüssel zum Erfolg.
Sind Sie nicht zufrieden mit Ihrem alten Job, könnte Ihnen ein Arbeitgeberwechsel guttun. Das Beste daran ist: Der Bedarf an Fachkräften für Lagerlogistik ist so gut wie in allen Wirtschaftsbereichen hoch. Denn dank der Globalisierung ist die Bedeutung des Güter- und Warentransports enorm gestiegen. Als Fachkraft für Lagerlogistik arbeiten Sie also in einem Job, der Zukunft hat.
Berufsspezifische Weiterbildungen können Ihre Karriere zusätzlich ankurbeln. Sie machen Ihr Know-how für Arbeitgeber attraktiv und halten Sie selbst auf dem neusten Stand der Entwicklungen. Wie wäre es also zum Beispiel mit einer Weiterbildung zum:
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