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Das Wichtigste in Kürze
Wenn die Ausbildung beendet ist, steigen Rechtsanwaltsfachangestellte mit einem durchschnittlichen Monatsbrutto von etwa 1.700 Euro ein.
Mit der Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten in der Tasche können Sie sich zum Beispiel auf Stellenangebote bewerben von Anwaltskanzleien, Inkassobüros und Rechtsabteilungen verschiedener Firmen.
Die täglichen Aufgaben einer gelernten Rechtsanwaltsfachangestellten umfassen Bereiche wie: Terminplanung, Führen des Schriftverkehrs mit Klienten und Gerichten, Planung von Geschäftsreisen, Führen von Telefonaten, Begrüßung von Mandanten, Büroorganisation und Ähnliches. Außerdem unterstützen sie die Kanzlei-Buchhaltung bei Tätigkeiten wie Honorarberechnungen oder der Überwachung von Zahlungseingängen.
Als Rechtsanwaltsfachangestellte sind Sie die erste Ansprechpartnerin für den Mandanten und für den Rechtsanwalt. Für sie legen Sie Termine fest oder setzen beispielsweise Schriftsätze auf. Im Prinzip fällt die gesamte Korrespondenz in Ihre Hände. Oberstes Gebot sind dabei Sorgfalt und Verschwiegenheit. Diese Eigenschaften liegen der Rechtsanwaltsfachangestellten zum Glück meistens im Blut. Nun arbeitet Ihr Arbeitgeber natürlich nicht ohne ein Honorar. Deshalb ist es wichtig, dass Zahlungen fristgemäß auf dem Konto des Vorgesetzten eingehen. Die Überprüfung fällt in Ihren Aufgabenbereich.
Wollte man Ihren Beruf einer bestimmten Berufsgruppe zuordnen, werden Sie wahrscheinlich bestätigen können: Der Arbeitsalltag der Rechtsanwaltsfachangestellten ist ein typischer Schreibtischjob. Deshalb müssen Sie zum einen das kleine und große Einmaleins der Büroorganisation beherrschen. Zum anderen sind Sie die Fachfrau, wenn es um komplizierte Gesetzestexte geht. Ihre Ausbildung hat Sie diesbezügliche gut vorbereitet. Heute wissen Sie genau, wie Sie mit Paragrafen und Aktenzeichen umgehen müssen. Neben all den Formalitäten bleibt der Job der Rechtsanwaltsfachangestellten trotzdem sehr menschennah. Deshalb ist es auch wichtig, sich gute Umgangsformen anzugewöhnen. Ein zuvorkommendes Auftreten und angemessene Kleidung sind in Ihrem Beruf unumgänglich.
Rechtsanwaltsfachangestellte verfassen in ihrem Berufsleben mit Sicherheit mehrere hundert Schriftsätze. Dies tun sie entweder eigenständig oder nach Diktat. Das begründet, weshalb ein gutes Ausdrucksvermögen so wichtig ist. Zudem sind die Zeiten, in denen Briefe noch handschriftlich verfasst wurden, längst vorbei. Ein sicherer Umgang mit dem Computer gehört quasi zur fachlichen Standardausrüstung einer Rechtsanwaltsfachangestellten.
Neben der Textverfassung kümmern Sie sich auch um die professionelle Abrechnung und Gebührenkalkulation. Das erfordert Rechenfertigkeiten. Ein guter Zugang zu Zahlen sollte der Rechtsanwaltsfachangestellten also nicht fehlen.
Zudem kommt es in Ihrem Beruf auch auf ein paar sehr wichtige Soft Skills an. Sollten Sie sich gerade auf ein neues Stellenangebot bewerben wollen, betonen Sie am besten die folgenden Fähigkeiten:
An die Ausbildung wird sich mit Sicherheit jede Rechtsanwaltsfachangestellte noch gut erinnern können. Dual organisiert, pendeln Berufsanwärterinnen nämlich bis heute regelmäßig zwischen Betrieb und Berufsschule hin und her. Dieses Zusammenspiel ermöglicht, dass Sie zum Zeitpunkt Ihres Berufseinstiegs sowohl die praktische Seite des Berufsbildes kannten als auch die theoretischen Basics. Die Vermittlung des Grundlagenwissens übernimmt dabei auch heute noch die Berufsfachschule. Die praktischen Handgriffe erlernt die Rechtsanwaltsfachangestellte dagegen direkt bei ihrem Ausbilder.
Das Ende der Ausbildung wird durch die Abschlussprüfung besiegelt. In dieser müssen die Auszubildenden noch ein letztes Mal ihr Können unter Beweis stellen. Sie beinhaltet derzeit insgesamt vier schriftliche Prüfungsteile sowie einen mündlichen Part im Fach Mandantenbetreuung. Erst wenn diese Herausforderung gemeistert ist, darf sich sich die Auszubildende offiziell als staatlich anerkannte Rechtsanwaltsfachangestellte bezeichnen.
Zwar gehen Rechtsanwaltsfachangestellte schon während ihrer Ausbildung nicht unentlohnt nach Hause, der große Jubel über ein ordentliches Einkommen beginnt jedoch bei den meisten erst danach. Mit 1.700 Euro brutto im Monat steigt eine ausgelernte Fachkraft ein. Heute werden Sie vermutlich auch über dieses Monatsbrutto schmunzeln können. Wie in jedem Beruf steigert sich nämlich das Einkommen der Rechtsanwaltsfachangestellten mit den Jahren. Berufserfahrung macht Sie sicher im Umgang mit Mandanten und im Schriftverkehr. Das sehen Arbeitgeber gern und belohnen das mit dem einen oder anderen Euro mehr im Monat. Der sichere Weg zu einem höheren Einkommen führt jedoch über Weiterbildungen. Eine interessante Option wäre für die Rechtsanwaltsfachangestellte sicher die Qualifikation zur Rechtsfachwirtin. Mit dieser Zusatzausbildung können Sie bis zu 2.500 Euro brutto im Monat verdienen. Zudem öffnet Ihnen zusätzliches Wissen weitere Türen auf dem Arbeitsmarkt. Kurz gesagt: Es gibt genug Gründe, um eine solche Fortbildung ins Auge zu fassen.
Nach der Ausbildung ist vor der Karriere. Denn nur, weil die Ausbildung vielleicht schon abgeschlossen ist, heißt das nicht, dass es mit dem Lernen vorbei sein muss. Wer fleißig und engagiert bleibt, wird zudem noch mit verantwortungsvolleren Aufgaben und einem guten Einkommen belohnt. Decken sich diese Ziele mit Ihren eigenen, könnte Ihnen eine Schulung gerade recht kommen. Ihre Branche bietet viele verschiedene Themen, die Sie nacheinander für sich entdecken können. Wie wäre es beispielsweise mit dem Schwerpunkt:
Echte Aufstiegschancen erarbeiten Sie sich, indem Sie an beruflichen Weiterbildungen teilnehmen. Die Qualifikation zur Rechtsfachwirtin, Betriebswirtin für Recht oder zur Fachwirtin für Büro- und Projektorganisation baut perfekt auf Ihr Wissen als Rechtsanwaltsfachangestellte auf. Mit einem Studium erreichen Sie das oberste Ende der Karriereleiter. Ein Bachelor- oder Masterabschluss ebnet Ihnen den Weg in Führungspositionen. Denkbar wäre diesbezüglich zum Beispiel ein:
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