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Vollzeitstellen werden immer mehr zur Rarität und wenn das Arbeitsamt zu verkünden hat, dass die Arbeitslosenzahlen gesunken sind, so liegt das meist daran, dass auch Teilzeitstellen neu besetzt wurden. Eine sinkende Arbeitslosenquote ist demnach nicht immer ein Erfolg - oder doch? Was bedeutet es überhaupt "nur" Teilzeit zu arbeiten? Warum entscheiden sich vor allem Mütter dafür, ein Teilzeitarbeitsverhältnis einzugehen und was müssen Sie beachten, wenn Sie mehrere Teilzeitjobs annehmen? Was bedeuten Teilzeitjobs für die Steuerklasse, wo finden Sie (gute) Teilzeitjobs, welche gibt es überhaupt und wie viele Stunden arbeitet man in solch einem Arbeitsverhältnis? Nach dem Lesen dieses Artikels werden Sie alles wissen, was es zu dem Thema Interessantes zu wissen gibt.
In Deutschland gibt es viele verschiedene Arten von Teilzeitjobs, einige Beispiele, die besonders oft auf Jobbörse.de ausgeschrieben werden sind:
Dies sind nur einige Beispiele, es gibt viele andere Arten von Teilzeitjobs, die in unterschiedlichen Branchen und Berufen angeboten werden. Teilzeitjobs sind vor allem für Personen geeignet, die ihre Karriere mit anderen Verpflichtungen wie Familie oder Studium vereinbaren möchten. Es ist wichtig zu beachten, dass die Arbeitszeit in Teilzeit oft variieren und das Arbeitsverhältnis flexibler gestaltet ist.
Von Teilzeitarbeit ist die Rede, wenn ein Arbeitnehmer kürzere Zeit arbeitet als ein Vollzeitbeschäftigter. In den meisten Fällen handelt es sich bei einer solchen Stelle um eine, die 15-20 Wochenstunden in Anspruch nimmt, sie kann aber auch deutlich kürzer ausfallen (dann spricht man von einem Minijob). Die Arbeit, die verrichtet wird, weicht in keiner Weise von der eines Vollzeitbeschäftigten ab, d. h. es wird zwar nicht so viel gearbeitet, es fallen aber die gleichen Aufgabengebiete an. Aus steuerlicher Sicht ist ein Teilzeitjob sehr positiv, denn wenn man aufpasst, fallen weniger Steuern an. Vorsicht sollten Sie jedoch dann walten lassen, wenn Sie mehrere Teilzeitarbeitsverhältnisse eingehen, denn sind Ihre Einnahmen zu hoch, halten auch diverse Institutionen ihre Hände auf und fordern Abschläge. Sie sollten also vorher unbedingt prüfen, wie hoch Ihr Nettolohn sein wird. Werden Sie der Steuerklasse 5 oder gar der Steuerklasse 6 zugerechnet, sind die Abschläge bei zwei Teilzeitjobs so hoch, dass Sie sich den zweiten Job fast schenken könnten. (Die Steuerklasse 6 erhalten Sie automatisch dann, wenn Sie einen zweiten Job annehmen bei dem Sie monatlich über 450 Euro verdienen; Sie können aber selbst entscheiden, welcher der beiden Jobs der Steuerklasse 6 zugeordnet werden soll.)
Erstere Frage lässt sich leicht beantworten: Teilzeitjobs gibt es in aller Regel überall dort, wo es auch Vollzeitjobs gibt. Selbsterklärend ist das auch immer abhängig vom Unternehmen und so gibt es welche, die nur Vollzeitkräfte einstellen, während es auch diejenigen gibt, die nur aus Teilzeitkräften bestehen, wobei es sich bei letzteren häufig um ehrenamtliche Einrichtungen handelt. Die meisten Firmen beschäftigen jedoch sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitmitarbeiter. Am häufigsten vertreten sind Arbeiter in der Teilzeit wohl im Einzelhandel: Ob nun in einer Bäckerei, im Supermarkt oder in der Drogerie. Auch die Büroarbeit entwickelt sich immer mehr in Richtung Teilzeit. Besonders in öffentlichen Einrichtungen wie z. B. einem Einwohnermeldeamt werden an Stelle von Beamten und Angestellten zunehmend Teilzeitkräfte zwecks Entlastung angeheuert. In anderen Worten: Sie können Ihre Karriere in der Teilzeit im Büro starten, Sie können aber auch als Handwerker/in, als Verkäufer/in oder irgendwo anders, wo es Ihnen beliebt, Stellenangebote wahrnehmen.
Kaum einer kann sich dem Gedanken erwehren, dass die berufliche Situation auf dem Arbeitsmarkt die Beschäftigten in die Situation bringt, auf Nebenberufe auszuweichen oder sie in Ergänzung zu einem anderen Arbeitsverhältnis zu wählen. Doch auch trotz dieser Tatsache, haben diese Jobs ihre Vorteile. Insbesondere junge Mütter greifen bei der Jobsuche auf diese Arbeitsplätze zurück, um möglichst viel Zeit für die Erziehung der Kinder aufbringen zu können. Doch nicht nur für junge Mütter ist diese Thematik interessant: Immer mehr Studenten gehen ein Teilzeitarbeitsverhältnis ein, weil es sich häufig gut mit dem (selbst erstellten) Stundenplan in Einklang bringen lässt, der Verdienst häufig alles andere als schlecht ist und man so die Möglichkeit hat, sein BAföG etwas aufzustocken. Alles in einem erweist sich der Teilzeitjob als Helfer in vielen Lebenslagen - solange Sie die o. g. steuerrechtlichen Konsequenzen im Blick haben.
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