Nikolauspflege – Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen | Stuttgart
mehr erfahren - merken Heute veröffentlicht
Nikolauspflege – Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen | Stuttgart
Bildung und Beruf e.V. | Lehrte
Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg KdöR - Humanistische Kindertagesstätten | Berlin
Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg KdöR - Humanistische Kindertagesstätten | Berlin
SOS-Kinderdorf Sauerland | Lüdenscheid
SOS-Kinderdorf Saar | Merzig
SOS-Kinderdorf Saar | Merzig
Deutscher Kinderschutzbund KV Ostholstein | Malente
Stadt Iserlohn | Iserlohn
SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech | Dießen am Ammersee
Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Erzieherin (m/w) kann nach einer entsprechenden Ausbildung bei ca. 2.520 € bis 3.480 € pro Monat betragen.
Als Erzieherin finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Freizeitbetreuung, Gesamtschulen, Sonderschulen, Internate, Kindergärten, Altenheime, Behindertenwohnheime, Nachbarschaftshilfe, Ferienheime, Ferienzentren, Gesundheitswesen, Grundschulen, Hotellerie, Ferienheimen, Suchtberatungsstellen, Erziehungsheimen, Kinderkrippen, Horten, Tagesstätten, Wohnheimen, Jugendorganisationen, Kinderbetreuung, Betriebskindergärten, Kinderhorte, Kirchliche, Krankenhäuser, Kinderkliniken, Haushalte, Hauspersonal, Privathaushalte, Religionsgemeinschaften, Heime, Kinderheime, Jugendwohnheime, Erziehungsheime, Väter, Tagesbetreuung, Familienberatungsstellen, Jugendzentren, Schulkindergärten
Morgens malen, mittags basteln, nachmittags ein gemütliches Gesellschaftsspiel - so oder so ähnlich stellen sich Außenstehende meistens Ihren Job als Erzieherin vor. Da Sie selbst im Berufsalltag stehen, wissen Sie, dass diese Idee kaum der Realität entspricht.
Selbstverständlich gehören Basteln, Malen und Spielen dazu, doch hinzu kommt noch einiges mehr. Vollkommen unterschätzt leisten Sie nämlich Tag für Tag ein riesiges pädagogisches Aufgabenpensum und fungieren neben der nervenaufreibenden Streitschlichtung vor allem als Unterstützung in der Kindesentwicklung.
Im Detail heißt das:
Gleichzeitig bedeutet der Beruf der Erzieherin, sich schwierigsten Umständen auszusetzen und cool zu bleiben in Situationen wie:
All jene Herausforderungen meistern Sie mit Bravour. Selbst im Umgang mit aggressiven Kindern und Jugendlichen verlieren Sie nie die Geduld und Ihr Einfühlungsvermögen. Denn Sie wissen, dass Sie als Erzieherin eine Vorbildfunktion einnehmen, die es in allen Situationen aufrecht zu erhalten gilt.
Wer sich am Anfang seiner Erzieherinnen-Karriere mit den zahlreichen Optionen der Ausbildung beschäftigt hat, weiß, dass der Weg zum Beruf der Erzieherin gar nicht so einfach zu durchschauen ist. So kann schon die Dauer der Erzieherinnen-Lehre zwischen zwei und fünf Jahren variieren.
Je nachdem in welchem Bundesland Sie Ihre Lehre abgeschlossen haben, gliedert sich diese in der Regel wie folgt:
Ferner unterscheidet sich je nach Bundesland, ob Sie Ihre zweijährige Schulzeit an einer Fachschule für Sozialpädagogik, einer Berufsakademie oder einem Berufskolleg absolviert haben.
Mittlerweile ist der Job der Erzieherin selbst in der akademischen Welt angekommen, sodass in den vergangenen Jahren erste Studiengänge im Bereich der Früh- und Elementarpädagogik geschaffen wurden. Im Unterschied zur Erzieherinnen-Ausbildung tragen Absolventen solcher Studiengänge die Bezeichnung: Kindheitspädagogen.
Der Demonstrationsrate nach zu urteilen, steht es um die Bezahlung für den Berufszweig nicht so gut. Immer wieder gingen Erzieherinnen in der Vergangenheit auf die Straße. Und das kommt nicht von ungefähr, wie Sie vermutlich aus eigener Erfahrung wissen: So gestaltet sich das Geldverdienen schon in der Ausbildung als durchaus schwierig. Die Berufsschulzeit, die im Schnitt zwischen zwei oder drei Jahren dauert, wartet mit keinerlei Vergütung auf. Erst das praktische Jahr lässt angehende Absolventinnen etwas aufatmen durch ein monatliches Bruttoeinkommen von 1.400 Euro brutto.
Wie es danach finanziell weitergeht, ist durch folgende Faktoren bedingt:
Allgemein gilt: Am besten stehen Ihre Chancen auf ein gutes Einkommen in öffentlichen oder kirchlichen Einrichtungen. Hier liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 2.300 Euro brutto im Monat und kann sich mit wachsender Berufserfahrung bis auf ein Maximal-Gehalt von etwa 3.300 Euro steigern.
Steht Ihnen eher der Sinn nach einer freien Entscheidung unabhängig vom Einkommen, finden Sie in privaten Kindertagesstätten mit Sicherheit eine Anstellung. Da diese nicht an Tarife gebunden sind, sollten Sie jedoch mit etwas geringeren Einstiegsgehältern zwischen 1.700 Euro und 2.000 Euro rechnen.
Sie bringen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen mit und verfügen zudem noch über musikalische Talente als auch über ein starkes Durchsetzungsvermögen? Dann sind Sie genau richtig in Ihrem Job als Erzieherin. Das muss jedoch nicht bedeuten, dass Sie ausschließlich in Kindergärten oder Kindertagesstätten beruflich unterkommen müssen. So findet man Erzieherinnen beispielsweise auch in Bereichen wie:
Nicht zuletzt bietet Ihnen der Job als Erzieherin vielfältige Entwicklungschancen. Beispielsweise berechtigt Sie die erfolgreich abgeschlossene Erzieherinnenausbildung in Kombination mit einer Zusatzprüfung in manchen Teilen Deutschlands dazu, einem Hochschulstudium nachzugehen. Ferner können Sie auch mittels spezifischer Weiterbildungen die Karriereleiter hinaufsteigen und sich zugleich ein größeres Tätigkeitsgebiet erarbeiten.
Entscheiden Sie deshalb bestenfalls frei nach Ihren persönlichen Vorstellungen und wählen Sie sich die passende Option aus:
Studiengänge:Das könnte Sie auch interessieren
Sie brauchen Hilfe bei der Berufsorientierung?
Passende Berufsbilder zu Ihrer Auswahl:
Passende Gehälter zu Ihrer Auswahl:
Passende Branchen zu Ihrer Auswahl:
Passende Berufsfelder zu Ihrer Auswahl:
Sie planen einen Berufswechsel?