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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Erzieher (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.470 € bis 3.430 € pro Monat.
Als Erzieher finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Freizeitbetreuung, Gesamtschulen, Sonderschulen, Internate, Kindergärten, Altenheime, Behindertenwohnheime, Nachbarschaftshilfe, Ferienheime, Ferienzentren, Gesundheitswesen, Grundschulen, Hotellerie, Ferienheimen, Suchtberatungsstellen, Erziehungsheimen, Kinderkrippen, Horten, Tagesstätten, Wohnheimen, Jugendorganisationen, Kinderbetreuung, Betriebskindergärten, Kinderhorte, Kirchliche, Krankenhäuser, Kinderkliniken, Haushalte, Hauspersonal, Privathaushalte, Religionsgemeinschaften, Heime, Kinderheime, Jugendwohnheime, Erziehungsheime, Väter, Tagesbetreuung, Familienberatungsstellen, Jugendzentren, Schulkindergärten
In Berufen, die eine Ausbildung zum Erzieher voraussetzen, werden Sie u.a. Beobachtungsergebnisse und weitere Informationen nach pädagogischen Grundsätzen untersuchen und analysieren sowie beurteilen, etwa den Entwicklungsstand, die Motivation und das Sozialverhalten, außerdem Kenntnisse, Fertigkeiten sowie Lernfortschritte, psychische Stabilität und Verhaltensauffälligkeiten, Aktivitäten sowie pädagogische Maßnahmen vorbereiten, orientiert an individuellen Neigungen und Fähigkeiten der Betreuten wie auch an den pädagogischen Zielen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Verhalten sowie Befinden der betreuten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen beobachten sowie daraus Erziehungsmaßnahmen ableiten, evtl. auch langfristige Erziehungspläne erstellen; dabei vor allem Richtlinien der Einrichtung, rechtliche und organisatorische Vorgaben, Erziehungsziele, Erziehungsmittel sowie besondere Erziehungsprobleme berücksichtigen.
Erzieher/innen sind in Einrichtungen der Kinderbetreuung in Spielzimmern, Wohn-, Ruhe-, Unterrichts-, Hausaufgabenräumen, in Küchen ferner im Freien, zum Beispiel auf Sport- oder Spielplätzen, tätig. Verwaltungsarbeiten ausführen sie in Büroräumen am Computer, Eltern- außerdem Teamgespräche führen sie in Besprechungsräumen. Kinder sowie Jugendliche beaufsichtigen sie eigenverantwortlich, sind aber evtl. auch in ein Team mit weiteren Erziehern/Erzieherinnen, Heilerziehern/Heilerzieherinnen oder Heilpädagogen ferner -pädagoginneneingebunden.
In der Regel bewegen sich Erzieher/innen im Alltag viel, wenn sie mit Kindern in Räumen oder im Freien spielen, kochen, basteln oder sich sportlich betätigen. Im Besonderen die Arbeit mit Kindern außerdem Jugendlichen mit Behinderung, die gelegentlich gehoben oder gestützt werden müssen, kann körperlich anstrengend sein sowie vor allem den Rücken belasten. Wenn Erzieher/innen Kinder bei der Körperpflege unterstützen oder Kleinkinder wickeln, werden sie mit Körperausscheidungen ferner jeweiligen Gerüchen konfrontiert.
Mitunter kann die Arbeit besonders mit größeren Kinder- oder Jugendgruppen nervlich belastend sein, da diese äußerst emotional reagieren können. Etwa in Auseinandersetzungen kann ein hoher Geräuschpegel auftreten. Besonders im Umgang mit verhaltensauffälligen oder aggressiven Kindern außerdem Jugendlichen sind Durchsetzungsvermögen sowie Geduld ebenso gefragt wie Einfühlungsvermögen, im Besonderen auch, da das Verhalten von Erziehern/Erzieherinnen Vorbildfunktion für die Betreuten besitzen soll. Da die zu beaufsichtigenden Kinder oder Jugendlichen aus verschiedenen sozialen Kontexten ferner oftmals auch aus unterschiedlichen Herkunftsländern kommen, bemühen sich Erzieher/innen um ein verständnisvolles Miteinander außerdem versuchen auch, die individuelle Integration zu fördern. Dies gelingt besonders gut, wenn Kinder in einer Einrichtung schon Englisch oder eine weitere Fremdsprache lernen, so dass spielerisch Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern aufgezeigt werden können. Hier ist es vorteilhaft, wenn die Erzieher/innen selbst über Fremdsprachenkenntnisse, im Besonderen in Englisch oder Französisch, verfügen.
In regelmäßigen Besprechungen tauschen sich Erzieher/innen mit Kollegen ferner Vorgesetzten bsp. über Konfliktsituationen oder Erziehungsfortschritte aus. Die Kooperation mit weiteren an der Erziehung beteiligten Personen wie Eltern, Lehrkräften, Vertretern der Erziehungs- außerdem Familienberatung oder dem schulpsychologischen Dienst spielt eine wichtige Rolle. In der Zusammenarbeit mit Eltern nehmen Erzieher/innen eine partnerschaftlich-beratende Position ein sowie weisen etwa auf Defizite oder Fähigkeiten des Kindes hin, schlagen Fördermöglichkeiten vor oder geben Tipps zu aktuellen Erziehungsfragen, etwa zur Entwicklung von Medienkompetenz. Häufig pflegen sie auch Kontakte zu weiteren Bildungseinrichtungen, Jugendämtern respektive Sozialämtern ferner Jugendhilfeeinrichtungen.
Die Arbeitszeiten gestalten sich unterschiedlich. Während nämlich in Tagesstätten die Arbeit überwiegend wochentags tagsüber geleistet wird, muss vor allem in Heimen, in denen eine Betreuung rund um die Uhr erforderlich ist, mit Schichtarbeit gerechnet werden. Auch Wochenendarbeit, Nachtbereitschaft außerdem Arbeit in den Abendstunden sind möglich, zum Beispiel wenn Kinder sowie Jugendliche individuelle Betreuung benötigen oder erkrankt sind.
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