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Der Zugang zu einer der ältesten und traditionsreichsten Tätigkeiten überhaupt ist recht flexibel. Um als Landwirt/in zu arbeiten, benötigen Sie in aller Regel mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung. Eine solche Ausbildung geht über drei Lehrjahre, in denen unterschiedliche Aufgaben auf Sie warten. Es handelt sich um eine duale Ausbildung, bei der Sie sowohl in einem Betrieb tätig sind, als auch in der Berufsschule Unterricht haben. Die beiden beliebtesten Ausbildungen in der Branche sind die zum Landwirt oder zur Landwirtin und die zur Fachkraft im Agrarservice.
Um bestimmte Tätigkeiten in dem Berufsbild ausführen zu dürfen, sind oftmals noch weitere Zugangsbedingungen nötig. Wenn Sie beispielsweise als Tierhalter/in agieren wollen, dann müssen Sie einen Lehrgang zur künstlichen Besamung mit einer erfolgreichen Prüfung abgeschlossen haben. Erst dann dürfen Sie Samen zur Besamung von den eigenen Tieren einsetzen. Bei der Schlachtung der eigenen Tiere bedarf es eines Sachkundenachweises. Gleiches gilt für die Haltung von Masthühnern und viele andere Bereiche.
Der Start in das Berufsleben eines Landwirtes oder einer Landwirtin ist zudem auch mit einem Studium möglich. Wenn Sie Agrarwissenschaften oder ein ähnliches Studium abgeschlossen haben, dann warten spannende Jobs auf Sie. Beispielsweise der Beruf als Agrarmanager/in oder Agrarwissenschaftler/in.
Wenn Sie den Weg als Landwirt/in einschlagen wollen, dann sollten Sie sich im Klaren sein, welche Fähigkeiten und Skills dabei gebraucht werden. Fakt ist, dass Sie in diesem Berufsbild gerne mit Tieren und Pflanzen umgehen sollten. Auch einige Talente und Skills sind von Bedeutung. Im Folgenden sind die wichtigsten Fähigkeiten aufgelistet, welche Landwirt/innen mitbringen sollten.
Bei den Fähigkeiten und Skills handelt es sich um Faktoren, welche Sie im besten Fall schon vor dem Start in das Berufsleben erfüllen sollten. Wenn es um Fähigkeiten und Kompetenzen geht, dann gibt es zudem einige Kernkompetenzen, welche Landwirt/innen im beruflichen Alltag brauchen. Diese können Sie sich allerdings auch in der Ausbildung aneignen. Auch hier gilt aber, dass eine gewisse Erfahrung nicht schaden kann.
Landwirte und Landwirtinnen gibt es in jeder Region der Welt und auch Deutschlands. Wo genau Sie die Tätigkeit ausüben, spielt eine Rolle, wenn es um das Gehalt geht. In den deutschen Bundesländern können Sie mit unterschiedlichen Bezügen rechnen. Das beste Pflaster für Landwirt/innen ist Bayern. Eine weitere Rolle spielt die Größe des Betriebs, in welchem Sie arbeiten. Grundsätzlich verdienen Angestellte in diesem Berufsbild in Deutschland im Schnitt zwischen 25.000 € und 35.000 € brutto jährlich. Im Folgenden erfahren Sie, mit welchen Bezügen Sie im Laufe des Berufslebens rechnen können.
Während der Ausbildung:
Während Ihren Lehrjahren können Sie mit einer Ausbildungsvergütung rechnen. Bei der dualen Ausbildung zum Landwirt oder zur Landwirtin erhöht sich diese Vergütung nach jedem Lehrjahr leicht. Die Summen richten sich nach tarifvertraglichen Vereinbarungen, die je nach Bundesland variieren können.
Als Berufseinsteiger:
Wenn Sie die Berufsausbildung zum Landwirt oder zur Landwirtin erfolgreich absolviert haben, dann steigt Ihr Gehalt zum Berufseinstieg deutlich an. In der Regel liegen die Bezüge dann mindestens bei 20.000 € brutto im Jahr. Auch Einstiegsgehälter von bis zu 25.000 € brutto jährlich sind möglich.
Mit Berufserfahrung:
Berufserfahrung ist in dem Berufsbild der Landwirt/innen enorm wichtig. Daher können Sie mit zunehmender Erfahrung auch immer mehr Geld verdienen. Wenn Sie mindestens fünf bis zehn Jahre in diesem Beruf arbeiten, dann sind Gehälter von 25.000 € bis 30.000 € brutto im Jahr möglich. In der Folge kann das Gehalt von Landwirt/innen auch bis 35.000 € brutto jährlich ansteigen. Wenn Sie selbstständig sind, dann gibt es nach oben hin kaum Grenzen.
Grundsätzlich ist die übergeordnete Aufgabe von Landwirten und Landwirtinnen die Erzeugung und der Verkauf von pflanzlichen und tierischen Produkten. Dadurch entsteht ein enorm breites Aufgabenfeld, welches viele verschiedene Tätigkeiten beinhaltet. Im Folgenden erfahren Sie, welche Aufgaben Sie in der Ausbildung und im späteren Berufsleben erwarten können.
Während der Ausbildung:
Die duale Berufsausbildung zum Landwirt oder zur Landwirtin besteht sowohl aus Unterricht in der Berufsschule als auch Arbeit in einem Betrieb. In der Berufsschule erwartet Sie in der Regel ein Blockunterricht an ein oder zwei Tagen in der Woche. Nach dem zweiten Lehrjahr folgt eine Prüfung, zum Ende des dritten eine Abschlussprüfung. Hier werden Sie in allgemeinen Fächern wie Mathematik, Deutsch und Wirtschaft geprüft, aber auch in spezifischen Fächern, welche in der Landwirtschaft wichtig sind.
Die praktische Tätigkeit findet im Betrieb statt. Dort lernen Sie beispielsweise, wie Nutztiere betreut und gefüttert werden und welche Vorbeugemaßnahmen es gegen Tierkrankheiten gibt. Sie lernen den Umgang mit für die Landwirtschaft wichtigen Maschinen und Techniken wie das Milchmelken. Auch Bodenuntersuchungen, der Verkauf von Produkten und viele andere Tätigkeiten können eine Rolle spielen.
Während der Berufsausbildung können Sie sich außerdem auf einige Bereiche in der Pflanzenproduktion und Tierproduktion spezialisieren. Die gängigsten Spezialisierungen sind im Folgenden aufgelistet.
Im Berufsleben:
Bei den genauen Aufgaben von ausgebildeten Landwirt/innen kommt es auf die jeweiligen Spezialisierungen an. Wenn Sie sich auf die Zucht bestimmter Tiere spezialisiert haben, dann ist Ihr Aufgabenbereich logischerweise anders, als wenn bei Landwirt/innen, welche auf den Ackerbau spezialisiert sind. Was immer gilt: Sie erzeugen tierwirtschaftliche und landwirtschaftliche Produkte in einer marktgerechten Qualität. Dabei stehen viele verschiedene Geschäftsvorgänge im Mittelpunkt - von der Planung über die Produktion bis hin zum Verkauf und der Verwaltung des Betriebs.
Übergeordnet gibt es einige Kernaufgaben, welche auf Sie im alltäglichen Berufsleben als Landwirt/in auf Sie zukommen. Die wichtigsten sind im Folgenden zusammengefasst.
Wer etwas ganz anderes als den klassischen Bürojob sucht, der ist in der Landwirtschaft womöglich genau richtig. Als Landwirt/in arbeiten Sie überwiegend an der frischen Luft und nur sehr selten im Büro. Grundsätzlich sind die folgenden Arbeitsorte typisch.
Als Landwirt/in arbeiten Sie viel mit Ihren Händen, aber auch oft mit landwirtschaftlichen Maschinen. Auch den Computer werden Sie in dem ein oder anderen Fall brauchen, beispielsweise für Verwaltungsaufgaben und Abrechnungen. Außerdem brauchen Sie bei vielen Tätigkeiten Schutzkleidung wie Schutzhandschuhe und Schutzbrille. Auch ein Atemschutz kann wichtig sein - beispielsweise beim Umgang mit Düngern und Pflanzenschutzmitteln. Bei der alltäglichen Arbeit sind Sie den Witterungen ausgesetzt. Die wichtigsten Arbeitsbedingungen im Überblick:
Wenn Sie eine Ausbildung zum Landwirt oder zur Landwirtin abgeschlossen haben, dann kann das erst der Anfang einer spannenden beruflichen Laufbahn sein. In der Folge können Sie vor allen Aufstiegsweiterbildungen in verschiedenen Bereichen dabei helfen, in attraktive Jobs oder Führungungspositionen zu gelangen. Die Prüfung als Landwirtschaftsmeister/in oder eine Weiterbildung zum Techniker oder der Technikern in der Agrartechnik sind nur zwei von sehr vielen Möglichkeiten. Zudem gibt es zahlreiche Spezialisierungen in der Landwirtschaft, welche Sie während des Berufslebens absolvieren können.
Eine andere Option ist ein Studium, welches Ihre Karrierechancen signifikant erhöht. Bachelorabschlüsse in Agrarwissenschaften oder im Agrarmanagement sind in der Branche sehr gefragt.
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