Labor Dr. Wisplinghoff Personalleitung Kristina Radtschenko, M.A. | Köln, Aachen, Wuppertal
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Tiermedizinische Fachangestellte (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 1.710 € bis 1.810 € pro Monat.
Als Tiermedizinische Fachangestellte finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Botanische, Naturparks, Freizeitwirtschaft, Hochschulen, Fachhochschulen, Fachakademien, Tierarztpraxen, Tierkliniken, Tierparks, Hochschulinstituten, Gesundheitswesen, Veterinärämter, Veterinärwesen, Kontrolluntersuchungen, Kleintierpraxen, Tiermedizin, Universitäten, Institute
In Berufen, die eine Ausbildung zur Tiermedizinische Fachangestellte voraussetzen, werden Sie u.a. für Ordnung im Wartezimmer und in den Praxisräumen sorgen, per Telefon Termine vergeben, dabei Dringlichkeit der Behandlung abklären, bei neuen Patienten Akten mit Daten über Tierhalter sowie Patient anlegen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Sprechstundenablauf arrangieren, Rezeptvordrucke für den Tierarzt/die Tierärztin bereitlegen.
Wenn Sie Tiere mögen und mit ihnen arbeiten möchten, so ist der Job als Tiermedizinische Fachangestellte der richtige für Sie. Dieser Beruf bringt hohe Verantwortung und Sorgfaltspflicht mit sich und kann in Tierarztpraxen, Tierkliniken und Tierparks ausgeübt werden.
Als Tiermedizinische Fachangestellte übernehmen Sie die Betreuung der Tiere, während und nach der Behandlung sowie alle Assistenzaufgaben, die dazugehören. Sie arbeiten gemeinsam mit dem Tierarzt, unterstützen bei Untersuchungen und sorgen für die Einhaltung aller Hygienevorschriften in der Praxis. Auch Verwaltungsaufgaben, wie Terminvereinbarung und Organisation der Praxisabläufe gehören dazu.
Sie sind ein wichtiger und besonderer Ansprechpartner für Tierhalter, empfangen diese mit ihren Tieren in der Praxis und bereiten die Behandlung vor. Im Job als Tiermedizinische Fachangestellte brauchen Sie Einfühlungsvermögen für die Tiere und deren Halter. Sie sind da, spenden Trost, geben Streicheleinheiten und hören zu.
Sie dokumentieren Behandlungsabläufe in den Patientenakten und übernehmen die Abrechnungen von erbrachten Leistungen.
Als Tiermedizinische Fachangestellte haben Sie einen abwechslungsreichen Job, denn Sie können in erster Linie an verschiedenen Arbeitsorten tätig sein:
Je nach Tätigkeitsbereich sind auch andere Bereiche Ihre Arbeitsorte:
Sie sollten im Job als Tiermedizinische Fachangestellte stressresistent sein. Denn der Anblick von Verletzungen, Blut und Spritzen gehört zu diesem Beruf dazu. Genauso sollten Sie keine Angst vor bissigen Tieren haben, die ihre Krallen ausfahren, sobald der Tierarzt ins Blickfeld rückt. Je nach Einsatzort kann auch körperliche Kraft nicht schaden, um bei Großtieren kräftig anzupacken.
Tiermedizinische Fachangestellte können Sie nach einer dreijährigen Ausbildung werden. Diese findet in einem dualen System statt. Für das theoretische Wissen besuchen Sie in Blöcken oder an verschiedenen Tagen in der Woche die Berufsschule.
Je nach Wunsch und Ziel können Sie dieses Wissen in einer Kleintierpraxis oder bei einem Tierarzt für Rinder und Kühe in die Praxis umsetzen. In einer Kleintierpraxis treffen Sie auf Kaninchen, Katzen und Hunde. Ihren Arbeitsalltag verbringen Sie nur vor Ort. Sind Sie auf dem Land tätig, ist Ihr Arbeitsort immer ein anderer, denn Sie fahren mit dem Tierarzt zu den Patienten in den Stall oder aufs Land.
Nach zwei Jahren wird Ihr Können dann im Rahmen einer Zwischenprüfung geprüft. Hierbei stehen Theorie und Praxis auf dem Plan. In der Abschlussprüfung zum Ende des dritten Lehrjahres sind mehrere Stationen vorgegeben. Die Prüfung gliedert sich in einen schriftlichen und einen praktischen Teil. Ihre praktischen Kompetenzen stellen Sie im Labor, im Behandlungsraum und am Empfang unter Beweis.
Der Verdienst während der Ausbildung richtet sich nach Einsatzort, Region und Unternehmensgröße.
Das monatliche Durchschnittseinkommen in der Ausbildung liegt im ersten Jahr zwischen 450 und 580 Euro, im zweiten Jahr zwischen 500 und 650 Euro sowie im dritten Jahr zwischen 550 und 700 Euro.
Haben Sie Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, können Sie mit einem monatlichen Einstiegsgehalt zwischen 1.500 und 1.800 Euro rechnen. Nach mehreren Berufsjahren steigt die Gehaltsstufe, die von der Branche und Ihrem Einsatzort abhängig ist.
Im Job als Tiermedizinische Fachangestellte treffen Sie auf unterschiedliche Bereiche, in denen Sie sich mit einer Weiterbildung spezialisieren und qualifizieren können. Dazu gehören:
Möchten Sie sich vermehrt der Organisation im Büro widmen, ist eine Weiterbildung zum Betriebs- Bürofachwirt das richtige für Sie. Die Weiterbildung zum Biotechniker ist ebenso möglich, wenn Sie in der biotechnologischen Forschung tätig sein möchten.
Wenn Sie den Abschluss Ihrer Ausbildung als Tiermedizinische Fachangestellte erreicht haben, können Sie studieren. Das Studium der Tiermedizin eröffnet Ihnen weitere Karrierewege – zum Beispiel können Sie Tiere selber behandeln. Je nach Karriereziel haben Sie auch die Möglichkeit, Biologie oder Pharmazie zu studieren.
In Tierarztpraxen außerdem Tierkliniken arbeiten sie vorwiegend in Untersuchungs- sowie Behandlungsräumen, in Laboren ferner am Empfang. Liegt der Schwerpunkt einer Praxis auf der Behandlung von Groß- außerdem Nutztieren, begleiten Tiermedizinische Fachangestellte Tierärzte sowie -ärztinnen auch bei Auswärtsterminen. Sie arbeiten eigenständig, stimmen sich aber mit weiteren Fachkräften in der Praxis ab ferner richten sich nach Richtlinien außerdem Weisungen des Tierarztes oder der Tierärztin.
Tiermedizinische Fachangestellte arbeiten im Gehen sowie Stehen. Seltener sind sie im Sitzen tätig, etwa wenn sie verwaltende ferner organisatorische Arbeiten am Computer ausführen. Bisweilen ist die Tätigkeit körperlich anstrengend, etwa wenn sie ein unruhiges Tier für die Blutabnahme auf den Behandlungstisch heben außerdem festhalten müssen. Bei einem Besuch in der Tierarztpraxis reagieren viele Tiere verängstigt oder aggressiv. Hier gilt es, beruhigend auf die Tiere einzuwirken, aber gelegentlich auch beherzt sowie fachgemäß zuzupacken.
Der Umgang mit Körperausscheidungen, unangenehmen Gerüchen ferner der Anblick von Blut gehören zum Arbeitsalltag. In der Regel tragen Tiermedizinische Fachangestellte Praxiskleidung, bei einigen Arbeiten auch Handschuhe außerdem Mundschutz. Der Kontakt mit Desinfektionsmitteln, Tierhaaren oder Schädlingsbekämpfungsmitteln kann für Haut sowie Atemwege belastend sein.
Die Arbeit bringt auch psychische Belastungen mit sich, nämlich wenn ein Tier eingeschläfert werden muss oder sie bei größeren Operationen assistieren oder mit Sorgen ferner Ängsten von Tierhaltern konfrontiert werden.
Meist sind Tiermedizinische Fachangestellte die ersten Ansprechpartner für Tierhalter. Sie gehen daher einfühlsam auf deren Sorgen ein, beruhigen sie oder spenden Trost. Auch wenn sie unter Stress stehen, weil zum Beispiel die Praxis überfüllt ist oder sich Notfälle häufen, lassen sie sich ihre Gefühle nicht anmerken außerdem strahlen Ruhe sowie Souveränität aus.
Ihre Arbeitszeit richtet sich nach der entsprechenden Praxisorganisation beziehungsweise den Öffnungszeiten der Praxis. Bei starkem Patientenandrang kann Mehrarbeit anfallen. Wenn sie Not- ferner Bereitschaftsdienst haben, sind sie manchmal auch am Wochenende tätig. In Tierkliniken arbeiten sie oft im Schichtdienst.
Wissenswertes
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