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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Physiotherapeut (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.590 € bis 2.860 € pro Monat.
Als Physiotherapeut finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Sportvereinen, Physiotherapeut/in, Gesundheitswesen, Krankenhäusern, Praxen, Kliniken, Krankenhäuser, Rehakliniken, Massagepraxen, Krankengymnastikpraxen, Bademeisterinnen, Bademeistern, Hebammen, Entbindungspflegern, Sport, Fitness, Wellness, Sportvereine, Mannschaftsphysiotherapeut/in
In Berufen, die eine Ausbildung zum Physiotherapeut voraussetzen, werden Sie u.a. Ausgleichstraining, Entspannungs- und Regenerationsmaßnahmen ausführen, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen, bei Verletzungen schmerzlindernde Maßnahmen ergreifen sowie zum Beispiel Eis, Fango, Rotlicht, Elektrotherapie, Massagen oder leichte Krankengymnastik einsetzen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel die Leistungs- und Einsatzfähigkeit von Berufssportlern sowie -sportlerinnen darüber hinaus anhand der Muskel-, Bänder- und Gelenkfunktionen kontrollieren, in Abstimmung mit Trainern sowie Trainerinnen wie auch Sportärzten und -ärztinnen individuelle Behandlungsmaßnahmen sowie Übungsprogramme erstellen.
Muskeln, Bänder und Gelenke sind Körperteile, die ein Physiotherapeut präventiv behandeln kann. In diesem Job sind Sie ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um kleine und große Verletzungen am menschlichen Körper geht. Denn Sie beugen Beschwerden vor und lindern diese.
Ob akute oder chronische Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates – im Job als Physiotherapeut ergreifen Sie Maßnahmen, um diese zu minimieren und zu beseitigen. Sie brauchen eine gute Koordination sowie das Bewusstsein, mit physiotherapeutischen Maßnahmen präventiv zu handeln. Wenn Sie flexibel sind, eigenständig handeln und gut kommunizieren können, sind Sie bereit für den Job als Physiotherapeut.
Physiotherapeuten können ihren Job an verschiedenen Einsatzorten ausüben:
Ihre Aufgaben liegen darin, Menschen zu behandeln, verschiedene Therapiemaßnahmen durchzuführen und Behandlungspläne nach ärztlicher Diagnose zu erstellen. Zu Ihrer Zielgruppe gehören ältere Menschen, Menschen mit akuten sowie chronischen Verletzungen sowie Menschen mit Behinderung, deren Bewegungsapparat regelmäßig trainiert werden muss.
Atemübungen, Gymnastik sowie Massagen und Wärme-, Elektro- und Hydrotherapien führen Sie als therapeutische Maßnahmen, überwiegend nach einer Verordnung eines Facharztes, durch.
Bei der Ausbildung zum Physiotherapeuten handelt es sich um eine rein schulische Lehre. Diese dauert in der Regel drei Jahre und wird in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. So erlernen Sie Techniken und Maßnahmen, um sich optimal auf die Praxis vorbereiten zu können. Zum Beispiel werden Übungen und Projekte im angegliederten Krankenhaus der Berufsschule durchgeführt.
Der theoretische Teil beinhaltet den Aufbau und die Funktionalität des menschlichen Bewegungsapparates sowie einzelner Muskelgruppen, die oftmals für Beschwerden sorgen. Hierbei werden ebenso Behandlungstechniken, Grundlagen zur Rehabilitation und Massagetechniken vermittelt. Auch sind Fallbeispiele ein wichtiges Lehrmittel, um Maßnahmen für die präventive Therapie zu bestimmen.
Im praktischen Ausbildungsprogramm werden physiotherapeutische Untersuchungstechniken und Massagetechniken gelehrt. Dazu werden die einzelnen Bereiche der Chirurgie, Neurologie, Pädiatrie sowie der inneren Medizin in den Fokus gerückt. Die sozialen und psychologischen Aspekte spielen bei der Kommunikation mit dem Patienten eine große Rolle. So sind im praktischen Teil dafür Anwendungsbeispiele vorgesehen sowie das Üben des Umgangs mit Patienten.
Die schulische Ausbildung wird aufgrund von fehlenden Praxiserfahrungen in Betrieben nicht vergütet. Für diese Variante können Sie staatliche Förderungen wie BAföG beantragen.
Ihr Verdienst als Physiotherapeut richtet sich dem nach Einatzort und Sitz des jeweiligen Betriebes. Üblicherweise orientiert sich das Gehalt an den tariflichen Vereinbarungen des Öffentlichen Dienstes. Sind Sie in privaten Unternehmen als Physiotherapeut angestellt, können Sie mit einem monatlichen Durchschnittsverdienst von 1.800 bis 2.500 Euro rechnen. Gehaltssteigerungen richten sich nach Alter, Berufserfahrungen und Qualifikationen.
Wenn Sie den Job als Physiotherapeut ausüben, werden Sie auf Abwechslung und Vielseitigkeit treffen. Für einzelne Bereiche gibt es Weiterbildungen, die es Ihnen ermöglichen, sich zu spezialisieren. So stehen Ihnen als Physiotherapeut mehr Stellenangebote zur Auswahl.
Dazu gehören Weiterbildungen für die Therapieformen:
Wenn Sie regelmäßig an Weiterbildungen teilnehmen und Ihre Kompetenzen erweitern, besteht für Sie auch die Option der Selbstständigkeit. Um diesen Karrieresprung zu vollziehen, brauchen Sie mindestens drei Jahre Berufserfahrung.
Physiotherapeuten ferner -therapeutinnen arbeiten meist in geschlossenen, künstlich beleuchteten außerdem beheizten Behandlungszimmern, aber auch in Räumen mit zum Teil hoher Luftfeuchtigkeit wie Sporthallen oder Schwimmbädern. Oft wechseln sie innerhalb kurzer Zeit die Behandlungsorte. Bei einer freiberuflichen Tätigkeit arbeiten sie mitunter beim Patienten vor Ort. Sie führen ihre Arbeit selbstständig sowie eigenverantwortlich aus, sind dabei aber häufig, etwa im Case-Management, durch Vereinbarungen ferner Abstimmung mit Ärzten außerdem Ärztinnen wie auch weiteren therapeutischen Fachkräften in ein Team eingebunden.
Ihre Tätigkeit kann körperlich anstrengend sein, nämlich wenn sie sich beugen sowie bücken, um bettlägerige Patienten zu heben oder Hilfestellungen bei Bewegungsübungen zu leisten. Um Rückenschädigungen zu vermeiden, ist deshalb eine gesunde körperliche Konstitution wichtig. Der Kontakt mit Massageölen oder Reinigungs- ferner Desinfektionsmitteln kann hautbelastend sein.
Bei vielen Therapiemethoden haben Physiotherapeuten außerdem -therapeutinnen direkten Körperkontakt mit ihren Patienten. Hygienebewusstsein sowie ein gepflegtes Äußeres sind deshalb unerlässlich. Um den Erfolg einer Therapie zu unterstützen, versuchen sie, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen ferner ihre Patienten dadurch zur Mitarbeit zu motivieren. Einfühlungsvermögen, Geduld außerdem Verständnis sind nötig, um optimale Therapieerfolge zu erzielen. Unter Umständen werden Physiotherapeuten sowie -therapeutinnen mit Schicksalen wie Unfallfolgen, schweren Behinderungen oder unheilbaren Erkrankungen konfrontiert. Sie sollten daher nicht nur physisch, sondern auch psychisch belastbar sein.
In Krankenhäusern ferner Kliniken sind sie tagsüber in wechselnden Schichten beschäftigt, es kann Wochenend- außerdem Mehrarbeit anfallen. Wenn sie in einer (eigenen) Praxis tätig sind, orientieren sich die Öffnungszeiten mitunter an den Bedürfnissen der Patienten.
Wissenswertes
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