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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Buchhalter (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.210 € bis 3.480 € pro Monat.
Als Buchhalter finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Fahrzeugbau, Finanzdienstleistungen, Immobilien, Hotel, Gaststätten, Tourismus, Computer, Recht, Medien, Informationsdienste, Optik, Genussmittelherstellung, Textil, Leder
In Berufen, die eine Ausbildung zum Buchhalter voraussetzen, werden Sie u.a. bei periodischen Inventuren und bei Soll-Ist-Vergleichen mitarbeiten, evtl. auch die monatlichen Abschlussbuchungen sowie den Jahresabschluss vorbereiten bzw. durchführen, Buchhaltung arrangieren, nämlich in den Bereichen Debitoren-, Kreditoren-, Anlagen- und Hauptbuchhaltung. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel steuernde sowie kontrollierende Funktionen im Bereich Buchhaltung und Rechnungswesen durchführen, Entscheidungshilfen für die Geschäftsleitung bereitstellen, Zahlen, Berichte, Analysen aus der Geschäfts- sowie Betriebsbuchhaltung besorgen, zusammenstellen und erläutern.
Fleißig, belastbar, genau und zuverlässig – ob Sie als „geprüfter Buchhalter“ arbeiten oder ohne Zertifikat tätig sind: Sie wissen, worauf es ankommt im Job und verlieren selbst in stressigen Zeiten nicht Ihre Professionalität. Dass Sie dabei zweifellos einen der anspruchsvolleren Berufe ausüben, macht Sie besonders stolz.
Schon zu Schulzeiten verfügten Sie über gute bis sehr gute Mathematikkenntnisse und konnten mit besten Noten in den Fachbereichen Wirtschaft und Recht glänzen. Vor allem haben es Ihnen aber die Zahlen angetan. Als ewiger Begleiter helfen sie Ihnen dabei, das Finanz- und Rechnungswesen unter Kontrolle zu behalten. Dass Sie im Berufsalltag überwiegend im Büro am Computer sitzen, macht Ihnen dabei nichts aus. Umso breitgefächerter sind Ihre Aufgaben, die Sie als Buchhalter Tag für Tag erledigen wie zum Beispiel:
Vor allem Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind Qualitäten, die Arbeitgeber sehr an Ihnen schätzen. So gelten die von Ihnen erstellten Bilanzen und Rechnungsaufstellungen meistens als Basis für betriebswirtschaftliche Unternehmensentscheidungen. Nicht zuletzt sind firmeninterne Daten in der Regel streng geheim, sodass Sie sich bestens mit Datenschutzbestimmungen auskennen müssen. Im Klartext: Über Ihre Lippen kommen garantiert keine sensiblen Informationen in die Hände der Konkurrenz.
Obgleich der Job als Buchhalter nicht geschützt ist und gesetzlich jeder diesen Titel tragen darf – Karriere macht in diesem Bereich deshalb niemand ohne Weiteres. Vielmehr wissen Sie aus persönlicher Berufserfahrung, dass es für etablierte Buchhalter unabdingbar ist, über eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung zu verfügen wie beispielsweise:
Da Sie Ihren Job als Buchhalter ernst nehmen, standen Sie wahrscheinlich wie jeder „Geprüfte Buchhalter“ nach einigen Jahren Berufserfahrung als Berufsanwärter endlich vor den Industrie- und Handelskammern (IHK) und legten die Prüfung ab. Ferner zeichnet dieses Zertifikat nicht nur Ihr fundiertes buchhalterisches Wissen aus, sondern allem voran Ihren hohen Ehrgeiz und Lerneinsatz.
Wer den Job des Buchhalters ausüben möchte, dem steht die Option offen, Lehrgänge zu absolvieren, welche auf das IHK-Zertifikat vorbereiten. Häufig berufsbegleitend angeboten, können Sie sich zwischen verschiedenen Unterrichtsformen wie Wochenendseminaren, Abendschulungen oder Fernlehrgängen entscheiden. Die Vorbereitungsphase ist dabei rein schulischer Natur und wird aus eigener Tasche finanziert. Insgesamt dauert die Ausbildung je nach Anbieter 15 bis 18 Monate und kostet zwischen 1.800 Euro 3.100 Euro – Lehrmaterialien und Prüfungsgebühren sind hier nicht inbegriffen.
Bildung zahlt sich aus: Ist die Prüfung geschafft und der Titel des „geprüften Buchhalters“ in der Tasche, winkt das erste offizielle Einstiegsgehalt. Durchschnittlich steigen Sie mit einem Monatsbrutto von 1.900 Euro ein. Wenn Sie schon lange den Job des Buchhalters ausüben, beläuft sich Ihr Einkommen im Schnitt auf etwa 2.700 Euro brutto im Monat. Zusätzlich unterliegt der Verdienst eines Buchhalters stark dem Einfluss verschiedener Faktoren wie zum Beispiel:
Als Buchhalterin haben Sie vielleicht zusätzlich bemerkt, dass leider selbst im Hinblick auf das Geschlecht die Höhe des Einkommens stark variieren kann. So liegen Frauen im Durchschnitt bei einem Bruttolohn von 2.600 Euro, wohingegen Männer indessen knapp 400 Euro brutto mehr pro Monat verdienen.
Jedoch brauchen Sie sich dessen nicht erlegen fühlen. So sehen Arbeitgeber Lernbereitschaft und Engagement sehr gern. Wer also gehaltstechnisch aufsteigen möchte, dem seien Weiterbildungen ans Herz gelegt. So kann die Position des Bilanzbuchhalters oder Finanzbuchhalters Sie dahingehend unterstützen und Ihnen darüber hinaus ein noch breiteres Feld an Bewerbungsmöglichkeiten sichern.
Heutzutage kommt kein Unternehmen mehr ohne eine funktionierende Finanzabteilung aus – könnte man sagen. Folglich ergibt sich mit Ihrer Weiterbildung eine große Bandbreite an Stellenangeboten für Buchhalter. Selbst eine Selbstständigkeit wäre denkbar. Zudem gilt Ihr Berufsprofil aktuell als gefragter denn je auf dem Arbeitsmarkt. Die beste Basis also, sich beruflich frei zu entfalten. Entscheiden Sie sich deshalb ganz nach Ihrem Interesse für eine dieser Branchen:
Bilanzbuchhalter/innen arbeiten hauptsächlich im Büro am PC, wo sie eigenständig zum Beispiel Betriebsabrechnungen ausführen. Bilanzen sowie Abschlüsse erstellen, Kontierungsfälle im Sachkontenbereich aufarbeiten oder anderweitige steuerliche Aufgaben ferner Schwierigkeiten lösen. Gegebenenfalls stehen sie dabei in Kontakt mit internen außerdem externen Fachkräften wie etwa Wirtschaftsprüfern sowie Wirtschaftsprüferinnen.
Stets arbeiten sie sorgfältig ferner gewissenhaft, denn die von ihnen erstellten Bilanzen gelten in der Regel als Basis für betriebswirtschaftliche Entscheidungen des Unternehmens. Im Umgang mit firmenbezogenen Informationen berücksichtigen Bilanzbuchhalter/innen die Datenschutzbestimmungen. Um fachlich immer auf dem neuesten Stand zu sein, halten sie ihr Wissen über steuerrechtliche Richtlinien stets aktuell.
Bilanzbuchhalter/innen sind gefordert, selbst unter Zeitdruck Ruhe außerdem Überblick zu bewahren sowie die anstehenden Aufgaben konzentriert abzuarbeiten.
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