Thomas Schaffhauser "nie allein daheim" – Ihre Seniorenbetreuung | Ulm
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Die Bereiche Hauswirtschaft und Pflege bieten eine Fülle an abwechslungsreichen Betätigungsfeldern. Insbesondere in der Pflegebranche steigt der Bedarf an Arbeitskräften stetig. Das gilt sowohl für hochqualifizierte Fachleute als auch für Helfer/innen mit und ohne Ausbildung. In diesen Bereichen finden Sie Stellenangebote als Pflege- und Haushaltshelfer/in:
Jobs im sozialen Bereich sind besonders wichtig für die Gesellschaft, können menschlich sehr erfüllend sein und viel Dankbarkeit und Anerkennung einbringen. Durch die steigende Nachfrage nach Arbeitskräften in diesem Bereich finden sich auch immer mehr Arbeitgeber, die das Engagement von Helfern nicht nur zu schätzen wissen, sondern es auch mit einem guten Gehalt honorieren. Das betrifft besonders Krankenhäuser oder private Pflegeeinrichtungen.
Im Berufsleben gilt meistens: Je besser die Qualifikation, umso höher das Gehalt. Helfer/in in Pflege oder Hauswirtschaft werden Sie mit einer ein- bis zweijährigen Ausbildung, Sie können aber auch ungelernt einen Job bekommen. Dementsprechend gehören Jobs als Helfer/in in der Regel zu den Berufen, bei denen das Gehaltsspektrum beginnt. Als Minimum müssen Arbeitgeber mindestens den aktuell geltenden Mindestlohn zahlen.
Hier ein kurzer Überblick über den durchschnittlichen monatlichen Bruttoverdienst in ausgewählten Berufen:
Manche Unternehmen werten das Gehalt mit attraktiven Benefits auf. Das sind Zuschläge für Arbeit in der Nacht und am Wochenende, Erstattung von Fahrkosten oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Stöbern Sie durch die Stellenanzeigen in unserer Jobbörse: Viele Stellenangebote führen genau auf, welche Extraleistungen Sie erwarten.
Die wichtigste Voraussetzung für den Beruf sind Fähigkeiten, die Sie weder studieren noch erlernen oder sich antrainieren können: Empathie, Mitgefühl und Menschenliebe. Sie sollten mental so stark sein, dass Sie auch emotional stark belastende Momente ertragen. Möglicherweise begleiten Sie im Pflegeheim Sterbende oder betreuen Verletzte in der Klinik. Bei all dem müssen Sie eine professionelle Distanz wahren, um das im Beruf erlebte Leid nicht mit in Ihr privates Zuhause zu nehmen.
Auch Geduld sollte zu Ihren Stärken gehören, etwa bei der Pflege Demenzkranker. Zudem dürfen Sie keine Scheu vor engem Körperkontakt haben, wie er beim Waschen Pflegebedürftiger nötig ist. Der Umgang mit Körpergeruch, Blut oder Ausscheidungen darf Sie nicht abschrecken. Sie selbst sollten gesund und körperlich robust sein, denn Tätigkeiten wie das Umbetten von Pflegebedürftigen brauchen viel Kraft.
Als Helfer/in in Hauswirtschaft und Pflege arbeiten Sie niemals allein, darum ist Teamfähigkeit gefragt. In Großküchen von Ferienheimen, Mensen oder Krankenhäusern muss für einen reibungslosen, schnellen Ablauf Hand in Hand gearbeitet werden. Auch Kreativität ist hilfreich, etwa wenn Sie in einem Privathaushalt den Speiseplan abwechslungsreich gestalten. Nicht zuletzt haben Sie in der Pflege und Hauswirtschaft stets mit Menschen zu tun, darum ist ehrliche Kontaktfreude wichtig.
Helfer/innen im Bereich Hauswirtschaft sind zuständig für den Einkauf und die Lagerung von Lebensmitteln, bereiten Speisen zu, servieren diese und halten die (Groß-) Küche in Ordnung. Auch Gartenarbeit, Haus- und Wäschepflege kann zu Ihrem Job gehören. Besonders abwechslungsreich können Jobangebote von Privathaushalten sein. Denn nach Absprache fallen dort sämtliche Hausarbeiten vom Putzen und Kochen bis hin zur Hausaufgabenbetreuung oder der Beschäftigung mit den Kindern an.
Als Pflegehelfer/in leisten Sie einfache Patientenpflege wie das Servieren und Füttern von Essen, das Wechseln der Bettwäsche und das Baden, Waschen oder Duschen. Leichte medizinische Anwendungen gehören zu Ihren Aufgaben, also etwa Patienten bewegen, Verbandswechsel, Medikamentengabe, Pflegeausrüstung sterilisieren, Proben wie Urin, Stuhl oder Auswurf sammeln. Sie drehen und lagern bettlägerige Patienten um und assistieren bei Rehabilitationsübungen.
Wenn Sie eine Stelle in einem Wohnheim haben, beschäftigen Sie die Bewohner, spielen mit Kindern oder lesen vor. Auch kann das Begleiten der Bewohner zum Arzt oder Einkaufen anfallen.
Wenn Sie sich für eine Stelle als Helfer/in interessieren, können Sie Ihre Jobsuche auch als ungelernte/r Bewerber/in angehen. Eine Ausbildung ist keine Voraussetzung, um als Hauswirtschafts- oder Pflegehelfer/in zu arbeiten. Sie werden vor Ort angelernt und erledigen Aufgaben nach Anweisung. Ihre Verdienstmöglichkeiten steigen allerdings, wenn Sie Erfahrung in dem Tätigkeitsfeld haben.
Bessere Berufschancen und mehr Verantwortung bekommen Sie durch eine Ausbildung. So können Sie den Beruf Hauswirtschaftshelfer/in oder -assistent/in während eines meist zweijährigen Besuchs einer Berufsfachschule lernen. Eine Ausbildung als Pflegehelfer/in dauert ein bis zwei Jahre, je nachdem, ob es sich um Alten-, Kranken- oder Heilerziehungspflege handelt.
Ihr Verantwortungsbereich bleibt dabei begrenzt, da Sie schon allein rechtlich als Helfer/in bestimmte Aufgaben wie Spritzen setzen nicht ausführen dürfen. Darum können Sie eine weiterführende Ausbildung erwägen, etwa als Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Hauswirtschafter/in. Das erhöht die Verdienstmöglichkeiten deutlich. Darauf aufbauend ist auch ein Studium möglich, das Sie in eine führende Position bringt.
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