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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Heilerziehungspfleger (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.490 € bis 3.840 € pro Monat.
Als Heilerziehungspfleger finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Freizeitbetreuung, Förderschulen, Kindergärten, Altenheime, Behindertenwohnheime, Gesundheitswesen, Tagesstätten, Pflegeheimen, Rehabilitationskliniken, Kinderbetreuung, Kirchliche, Krankenhäuser, Pflegeheime, Haushalte, Hauspersonal, Privathaushalte, Religionsgemeinschaften, Heime, Ferienheime, Erziehungsheime, Kinderheime, Jugendwohnheime, Soziale, Tagesbetreuung, Kindertagesstätten
In Berufen, die eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger voraussetzen, werden Sie u.a. Menschen mit Behinderung in jeglichen Situationen des Alltags assistieren und unterstützen, für Hygiene sowie Bekleidung der Menschen mit Behinderung sorgen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Menschen mit Behinderung betreuen und betreuen, Menschen mit Behinderung weitestgehende Selbstständigkeit ermöglichen.
Die Liebe zur Arbeit mit Menschen ist das, was Sie in Ihrem Job vorantreibt. Wer zudem auch noch eine einfühlsame Hand und ein fürsorgliches Wesen mitbringt, kann es in diesem Beruf weit bringen. Als Heilerziehungspfleger agieren Sie in verschiedene Richtungen. Wo die eine Branche nur eine Betreuung von hilfebedürftigen Menschen verlangt, wird in der anderen auch ein gewisser erzieherischer Teil gefordert. Als gemeinsames Ziel haben alle Richtungen: Die Förderung von Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und Eigenständigkeit im Alltag.
Das schließt sowohl den pflegerischen als auch pädagogischen Beistand mit ein. Die Ausbildungszeit schult angehende Heilerziehungspfleger deshalb bis heute in den Bereichen:
Ein großes Problem stellt für Menschen mit Behinderung die angepasste und gleichzeitig attraktive Freizeitgestaltung dar. Diese mit und für Ihre Kunden/Patienten/Bewohner bedürfnis- und interessenorientiert zu planen, ist eine sehr schöne und zugleich herausfordernde Aufgabe des Jobs als Heilerziehungspfleger. Im Fokus steht immer der zu betreuende Mensch. Doch Vorsicht: Der Grat zwischen einer gewünschten und aufgezwungenen Freizeitgestaltung ist sehr schmal. Das wissen Sie wahrscheinlich schon aus eigener Erfahrung. Die Kunst des Heilerziehungspflegers ist es, zu neuen Beschäftigungen zu animieren, den Betroffenen jedoch nichts aufzuzwingen. Selbstbestimmung ist ein sehr wesentlicher Faktor Ihrer Arbeit.
Die etwas entspannteren Zeiten Ihres Berufsalltags sind dann wohl jene, in denen es dann tatsächlich losgeht. Schwimmen, spazieren gehen, zeichnen – all diese Dinge machen sehr viel Spaß, vor allem wenn die Lebensfreude Ihres Patienten entfacht wird. Dabei kommt es weniger auf Perfektion an. Spaß muss es machen. Und da Ihre Kreativität keine Grenzen kennt, schaffen Sie es sogar, Dinge wie die Nahrungsaufnahme, das An- und Auskleiden oder die Körperhygiene zu einem echten Event werden zu lassen.
Was das Fachliche angeht, sind angehende Heilerziehungspfleger gut beraten, wenn sie vor allem in den Fächern Kunst, Musik und Biologie gute Noten mitbringen.
Dass das bei Weiten nicht alles ist, wissen Sie heute aus beruflicher Erfahrung. Es ist das Gesamtpaket, das stimmen muss, und dazu gehören eben neben einer gewissen Affinität zur kreativen Arbeit auch bestimmte Soft Skills. Die wichtigsten Ihrer Branche finden Sie im Anschluss einmal übersichtlich aufgeführt:
Außerdem verlangen viele Einrichtungen den Nachweis über eine gesundheitliche Eignung oder ein Führungszeugnis. Wer die meisten dieser Dinge in sich vereint, für den stehen auch bei einem möglichen Arbeitgeberwechsel in Zukunft alle Türen offen.
Heilerziehungspfleger steigen in der Regel über die dazugehörige Ausbildung ein. Diese findet in der Berufsschule statt und wird durch Praktika ergänzt. Letztere führten Sie in den praktischen Alltag des Jobs als Heilerziehungspfleger ein und werden oft in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen absolviert. Das theoretische Hintergrundwissen erhalten Azubis bis heute in der Berufsschule.
Das Ende der Ausbildung ist die Abschlussprüfung. Diese besteht grundsätzlich aus einer schriftlichen, einer mündlichen und einer praktischen Prüfung. Von Bundesland zu Bundesland kann der Aufbau allerdings variieren.
Wie in den meisten Branchen üblich wird auch das Einkommen des Heilerziehungspfleger stark durch die folgenden Faktoren beeinflusst:
Deshalb ist es immer schwierig, die Gehaltsfrage eindeutig zu beantworten. Außerdem werden manche Heilerziehungspfleger auf der Basis eines Tarifvertrags bezahlt, der sich wiederum zwischen den einzelnen Bundesländern auch noch einmal unterscheiden kann. Unter Berücksichtigung dieser Einflüsse ergibt sich ein monatliches Durchschnittseinkommen zwischen 2.600 und 2.800 Euro brutto für den Heilerziehungspfleger. Unterscheidet man die Gehälter nach der Art der Einrichtung, ergibt sich folgendes Bild:
Mit Beendigung der Ausbildung muss das Lernen nicht aufhören – und sollte es bestenfalls auch nicht. Motivierte Arbeitnehmer mit Lernbereitschaft sind gern gesehen auf dem Arbeitsmarkt. Zudem halten Sie Ihr Wissen langfristig auf dem neusten Stand, was sich letztlich auch auf dem Konto bemerkbar macht.
Sind diese Vorteile auch in Ihrem Interesse, lohnt sich der Blick in das Fortbildungsangebot Ihrer Branche. Nachstehend finden Sie die gängigsten Weiterbildungen für den Heilerziehungspfleger:
Heilerziehungspfleger/innen beaufsichtigen die ihnen anvertrauten Kinder, Jugendlichen sowie Erwachsenen mit Behinderung einzeln oder in Gruppen. Manchmal ist ihre Tätigkeit mit hohem Körpereinsatz verbunden, denn das Heben oder Stützen von Menschen mit schwerer oder schwerster Behinderung ist körperlich anstrengend. Bei pflegerischen Tätigkeiten haben sie unmittelbaren Körperkontakt mit den Betreuten ferner werden mit Körperausscheidungen außerdem jeweiligen Gerüchen konfrontiert.
Für eine ganzheitliche sowie verständige Kooperation setzen sich Heilerziehungspfleger/innen mit Biografie ferner Persönlichkeit der von ihnen betreuten Personen auseinander außerdem stellen ein Vertrauensverhältnis her. Um beruflich angemessen sowie objektiv handeln zu können, müssen Heilerziehungspfleger/innen jedoch professionelle Distanz wahren ferner psychisch belastbar sein. Sie gehen zum Beispiel gleichermaßen zugewandt wie fachgemäß auch mit schwerst- außerdem mehrfachbehinderten oder autistischen Menschen um sowie reagieren einfühlsam ferner geduldig auf deren mitunter extreme Gemütslagen, etwa depressive Verstimmungen oder Aggressionsausbrüche.
Heilerziehungspfleger/innen verantworten die Qualität ihrer Arbeit außerdem berücksichtigen die gegebenen wirtschaftlichen Bedingungen. Ihre Aufgaben ausführen sie eigenverantwortlich, jedoch in Vereinbarung mit Pädagogen sowie Pädagoginnen oder Ärzten respektive Ärztinnen ferner Vorgesetzten. In Teambesprechungen diskutieren sie mit Kollegen außerdem Kolleginnen bsp. über Entwicklungsfortschritte oder Problemfälle. Darüber hinaus stehen sie in Kontakt zu Eltern sowie weiteren Angehörigen von Menschen mit Behinderung.
Je nach Arbeitsort gestalten sich die Arbeitszeiten sehr unterschiedlich. Heilerziehungspfleger/innen müssen sich in ihrem Beruf auf Wochenendarbeit ferner mitunter auch auf Dienst in den Abendstunden einstellen. Im Besonderen in Wohnheimen für Menschen mit geistiger Behinderung außerdem in ähnlichen Einrichtungen, die eine Betreuung rund um die Uhr erfordern, leisten sie zum Teil auch Schichtarbeit.
Wissenswertes
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