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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Einkäufer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.210 € bis 3.480 € pro Monat.
Als Einkäufer finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Pharmazie, Elektro, Fahrzeugbau, Finanzdienstleistungen, Immobilien, Rohstoffverarbeitung, Möbel, Medien, Informationsdienste, Optik, Genussmittelherstellung, Druck, Textil, Leder, Entsorgung
In Berufen, die eine Ausbildung zum Einkäufer voraussetzen, werden Sie u.a. Beschaffungs- und Absatzmärkte beobachten, untersuchen und analysieren sowie Entwicklungen prognostizieren, Einkaufsstrategien entwerfen und umsetzen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel interne sowie externe Einkaufsbedarfe ermitteln, Bedarfe an Gütern und Dienstleistungen ermitteln.
Sie sind ein strategischer Kopf und lieben verantwortungsvolle Aufgaben im Privaten sowie im Beruflichen. Dann haben Sie mit Ihrer Berufswahl genau ins Schwarze getroffen. Strategisch denkende Einkäufer spielen heute nämlich eine wichtige Rolle für den Wirtschaftserfolg eines Unternehmens.
Betrachtet man die Zahlen des Bundesverbands für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) wird deutlich: Unternehmen erzielen nur noch maximal 40 Prozent Ihres Umsatzes im Vertrieb. Alles Übrige wird durch die Arbeit des Einkäufers erreicht. So sitzen Sie in Ihrem Berufsalltag nämlich an den entscheidenden Stellschrauben und tragen die Verantwortung für:
Möchten Sie sich umorientieren und Ihre Qualitäten einem neuen Arbeitgeber vorstellen, sollten Sie Ihre besten Eigenschaften betonen und unwichtige Informationen weglassen. Bevor Sie ein solches Anschreiben aber verfassen, gilt es die Frage zu klären: Was macht einen erfolgreichen Einkäufer aus? Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Fähigkeiten Ihres Berufsprofils einmal kurz und knapp aufgelistet:
Hard Skills
Soft Skills
Durch welche der genannten Eigenschaften zeichnen Sie sich besonders aus? Betonen Sie jene in Ihrem Bewerbungsschreiben und beschreiben Sie doch einmal, wann Sie zum Beispiel Ihre außerordentliche Überzeugungskraft oder Ihre überdurchschnittlichen Fremdsprachenkenntnisse unter Beweis stellen durften. Solche kleinen Anekdoten schaffen Glaubwürdigkeit und erzeugen beim Arbeitgeber Interesse.
Eins ist klar: Viele Wege führen in den Job des Einkäufers. Das liegt daran, dass keine festgelegte Ausbildung für das Berufsbild existiert. Je nach Branche und Verantwortungsgebiet erwartet der Job von Ihnen völlig unterschiedliche Voraussetzungen. Versucht man es auf einen Punkt zu bringen, könnte man sagen: Je höher das Bildungsniveau ist, desto besser sind die Chancen und Gehaltsaussichten.
Vielleicht haben Sie Ihren Einstieg über eine Ausbildung geschafft. Üblich für eine Tätigkeit als Einkäufer wäre beispielsweise eine Berufsausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann oder ein Abschluss als Industriekaufmann. Wer die akademische Laufbahn gewählt hat, ist heute mindestens im Besitz eines Bachelorabschlusses. Die besseren Karrierechancen bietet hier allerdings ein abgeschlossenes Masterstudium in der Sparte Einkauf & Logistik / Supply Chain Management. Zwar ist ein Masterabschluss keine Pflicht, die fortschreitende Akademisierung der Einkäufer-Branche macht ihn jedoch zu etwas mehr als einem Nice-To- Have. Der Job des Einkäufers ist beliebt – selbst Techniker, Ingenieure oder Wirtschaftsingenieure haben die Branche für sich entdeckt.
Wer als Einkäufer arbeitet, kann sich eigentlich nicht über seine Finanzen beklagen. Wie hoch das Einkommen letztlich jedoch wirklich ausfällt, ist eine Frage der Branche, Region und Unternehmensgröße. Die besten Gehaltsaussichten haben bislang wohl jene, die im Bereich Maschinenbau tätig sind. Hier lässt sich durchschnittlich ein Jahresgehalt von rund 76.000 Euro brutto erzielen. Den zweiten Platz im Gehaltsranking nimmt der Einkäufer im Bereich Pharma und Healthcare ein. Wenn Sie in dieser Branche arbeiten, können wir Ihnen nur gratulieren. So fließen dem Einkäufer in diesem Bereich durchschnittlich 72.000 Euro brutto im Jahr aufs Konto. Direkt dahinter liegt die Elektro- und High Tech-Branche mit einem Schnitt von etwa jährlich 68.000 Euro.
Mithilfe von Weiterbildungen drehen Sie selbst am Finanzrad. Zusätzliches Wissen macht Sie für Arbeitgeber interessant und wird nicht selten mit einer ordentlichen Gehaltssteigerung belohnt.
Als Einkäufer haben Sie umfangreiche Möglichkeiten, beruflich Fuß zu fassen. Beinahe in allen Wirtschaftsbereichen finden Sie Unternehmen, die Einkäufer suchen. Besonders gute Chancen haben Einkäufer derzeit in der IT-Produktion. Hier gilt es Lieferanten sowie Spediteure auszuwählen und zu beurteilen. Zudem müssen Preise, Verträge und Lieferkonditionen zugunsten Ihres Unternehmens ausgehandelt werden.
Wer hier zum Erfolgsgaranten des Unternehmens werden will, sollte sich dem interessanten Fortbildungsangebot widmen. Der erste Meilenstein könnte hier die Aufstiegsfortbildung zum Fachkaufmann für Einkauf und Logistik sein. Diese vertieft Ihr aktuelles Wissen und macht Sie unter anderem zum Experten folgender Schwerpunkte:
Wer höher hinaus möchte, der kann sich in einem größeren Unternehmen bewerben. Hier haben Sie die besten Chancen auf die Position als Einkaufsleiter und verantwortungsvolle Aufgaben im Managementbereich.
Die Arbeit von Fachkaufleuten für Einkauf außerdem Logistik erfordert je nach Aufgabenstellung ein hohes Maß an Selbstständigkeit sowie Eigeninitiative. Fachkaufleute arbeiten häufig allein, aber auch in Kooperation mit Kollegen ferner Kolleginnen aus dem eigenen Funktionsbereich respektive aus weiteren Unternehmensbereichen. Wenn sie in den Gebieten Team- außerdem Projektmanagement tätig sind, übernehmen sie gegebenenfalls Führungsverantwortung.
Sie gehen stets systematisch sowie planerisch vor, um alle Prozesse in ihrem Tätigkeitsbereich überprüfen zu können. Um Einkauf ferner Lagerung von Produkte außerdem Materialien zudem möglichst wirtschaftlich zu gestalten, legen sie zum Beispiel Zulieferer auf bestimmte Konditionen fest sowie arbeiten im Besonderen in der Planung, Abrechnung ferner Verwaltung sehr genau.
Ihr Aufgabengebiet ist mit vielfältigen schriftlichen, telefonischen außerdem persönlichen Kontakten verbunden, die sie vor allem zu Händlern sowie Zulieferer aufbauen ferner betreuen. Bei hohem Arbeitsaufkommen beziehungsweise engen Terminen kann es zu Mehrarbeit außerdem Zeitdruck kommen.
Wissenswertes
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