DKFZ Deutsches Krebsforschungszentrum (Stiftung des öffentlichen Rechts) | Heidelberg
Martin Mang | Frankfurt am Main
MVZ Labor Münster Hafenweg GmbH | Münster
Eurofins Lab4More GmbH | München
SEA LIFE Konstanz GmbH | Konstanz
Bundesinstitut für Risikobewertung | Berlin
MVZ Ganzimmun GmbH | Mainz
amedes MVZ MEDLAB Würzburg GmbH | Würzburg
ifp Privates Institut für Produktqualität GmbH | Berlin
Pathologisches Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München | München
Jobs, die mit der Biologie zusammenhängen, gibt es in sehr unterschiedlichen Arbeitsbereichen. In der Forschung und Lehre, bei Industrieunternehmen, aber auch im öffentlichen Dienst werden Stellenanzeigen für Biologen/Biologinnen ausgeschrieben. Wer einen naturwissenschaftlich geprägten Job über eine Ausbildung erreichen möchte, kann sich zwischen Biologielaborant/in und biologisch-technischer Assistenz entscheiden. Studiengänge wie die Agrarwissenschaften, die Wildbiologie, die Mikrobiologie oder das Bioingenieurwesen sind ebenfalls nah dran am Schulfach Biologie – und führen doch zu ganz verschiedenen Karriereoptionen hier auf der Jobbörse.
Ein Blick auf die möglichen Studienfächer zeigt, wie breit gefächert das Thema ist. Es gibt klassische Bereiche der Biologie. Außerdem haben sich in den vergangenen Jahrzehnten interdisziplinäre Arbeitsfelder herausgebildet, die oft einen technischen Schwerpunkt haben. Schauen wir uns die Themenfelder der Biologie – und damit die möglichen Abschlüsse an Hochschulen – im Kurzüberblick an, dann finden wir diese Optionen:
Gut bezahlte Stellen in der Biologie gibt es viele. Gerade in Industrie und Wirtschaft, etwa in forschenden Unternehmen, sind Hochschulabsolvent/innen immer gefragt. Neben der eigenen Ausbildung und Berufserfahrung kommt es auf die Branche an, in der Sie auf Jobsuche gehen – die Gehälter fallen hier sehr unterschiedlich aus.
Große Konzerne können außerdem mehr Lohn zahlen als etwa ein kleines Labor oder eine NGO, und auch die Region oder das Bundesland haben Einfluss auf das Einkommen im Bereich Biologie. Im öffentlichen Dienst gibt es ebenfalls Stellenangebote: Hier können Sie sich bei der Vergütung auf die Tarifvereinbarungen des TvöD verlassen.
Beispiele für den Durchschnittslohn einer Stelle im Bereich Biologie, brutto im Monat:
Das Interesse für Naturwissenschaften im Allgemeinen und die Biologie im Besonderen wird in jedem der Jobs im Bereich vorausgesetzt. Je nachdem, für welche Richtung Sie sich beruflich entscheiden, verlangen Stellenangebote unterschiedliche Kompetenzen und Qualitäten. Grundsätzlich hilft es, wenn Sie technisches Verständnis und Geschick mitbringen, etwa im Umgang mit den technischen Geräten, die in Labors und wissenschaftlichen Einrichtungen zum Alltag gehören. Auch mit dem PC sollten Sie als Interessent/in umgehen können. Daneben sind persönliche Kompetenzen wie Einsatzbereitschaft, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und selbständiges Arbeiten gefragt, gerade in den Studiengängen.
So allgemein der Oberbegriff Biologie ist, so komplex sind die Tätigkeiten, die in den verschiedenen Jobs auf Sie warten. Biologielaborant/innen etwa arbeiten in der medizinischen oder biologischen Forschung und führen zum Beispiel Versuchsreihen durch.
Studierte Biologen/Biologinnen beobachten, untersuchen und werten aus, in erster Linie die Wirkung von chemischen Substanzen auf Pflanzen und Tiere. Dafür nutzen sie EDV-Systeme und elektronische Messgeräte. Außerdem arbeiten sie oft mit Wissenschaftler/innen anderer Disziplinen eng zusammen. An den Hochschulen und Schulen sind Dozent/innen mit dem Fach Biologie beschäftigt, andere arbeiten in der Umweltberatung oder sie unterstützten Betriebe bei der Verfahrens- und Produktentwicklung.
Wildbiologen/biologinnen arbeiten für Forschungseinrichtungen, aber auch für Naturschutzorganisationen. Sie überwachen das Verhalten von Tieren, unterstützen Bund und Länder bei der Verwaltung von Wildtierpopulationen oder schreiben, lesen und analysieren wissenschaftliche Arbeiten.
Im Anschluss an eine Ausbildung, etwa im Labor, können Sie mit einem Studium Ihre beruflichen Kenntnisse vertiefen und sich auf Stellenanzeigen mit mehr Verantwortung bewerben. Mögliche Aufstiegsweiterbildungen sind Technikerweiterbildungen in Biochemie, Laboratoriumstechnik oder Biotechnik. Sie können eine Meisterweiterbildung zum/r Industriemeister/meisterin machen oder Sie wählen die kaufmännische Richtung und bekommen einen Job als technische/r Fachwirt/in.
Uni-Absolvent/innen mit Bachelor oder Master können weitere Hochschulabschlüsse anstreben, mit einer Promotion verbessern sie zudem ihre Aussichten auf hochdotierte Jobangebote auch in der privaten Wirtschaft.
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