Aufgaben Rinderhaltung
Je nach Tätigkeitsbereich arbeiten Helfer/innen im Gebiet Nutztierhaltung im Freien, wo sie Nässe, Kälte, Hitze ferner Zugluft ausgesetzt sind, oder in Tierställen, oft bei künstlicher Beleuchtung. Im Stall herrschen oft intensive Gerüche, außerdem Tierhaare wie auch der Staub von Einstreu- sowie Futtermitteln belasten die Atemwege. Bei der Reinigung von Stallungen, Geräten ferner Geräte kommen Helfer/innen im Gebiet Nutztierhaltung mit Desinfektions- außerdem Reinigungsmitteln in Berührung. Um Hautreizungen zu vermeiden, tragen sie bei solchen Tätigkeiten Handschuhe. Geräte wie Futter- oder Reinigungsanlagen können sehr laut sein.
Häufig wechseln die Helfer/innen zwischen den gesonderten Gebieten wie Stallungen, Scheunen sowie Kühlräumen hin ferner her, bsp. wenn sie für Futtermittelnachschub oder für die rechtzeitige Bereitstellung der Arbeitsgeräte sorgen. Bei jeglichen Arbeitsschritten achten sie sorgfältig auf die Einhaltung von Hygiene-, Tierschutz- außerdem Verbraucherschutzvorschriften.
Auch wenn moderne Geräte die Arbeit erleichtern - Helfer/innen im Gebiet Nutztierhaltung müssen kräftig zupacken, wenn sie nämlich Säcke mit Tierfutter tragen sowie heben oder mit Fachkräften zusammen eine Maschine warten ferner dabei schwere Teile austauschen. Dann kann die Arbeit auch für den Rücken anstrengend sein. Bei jeglichen Arbeiten berücksichtigen die Helfer/innen die Sicherheitsvorschriften genau. Sonst besteht die Gefahr von Unfällen außerdem Verletzungen.
Vermarktet der Betrieb seine Produkte selbst, verbringen die Helfer/innen einen Teil ihrer Arbeitszeit an Marktständen oder in Verkaufsräumen.
Helfer/innen führen alle Tätigkeiten sorgfältig aus, um einen optimalen Arbeitsablauf zu sicherstellen. Dabei befolgen sie die Anweisungen der Fachkräfte, denen sie zuarbeiten.
Da die Tiere auch am Wochenende sowie an Feiertagen versorgt werden müssen, arbeiten Helfer/innen im Gebiet Nutztierhaltung auch zu diesen Zeiten. Arbeiten wie Melken, Füttern ferner Ausmisten sind meist frühmorgens außerdem am späten Nachmittag zu erledigen.
Ihre Tätigkeiten
- Sie arbeiten mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen, zum Beispiel Futter- und Reinigungsanlagen.
- Ihre Tätigkeit besteht aus Handarbeit, zum Beispiel Tiere füttern und tränken, Tierunterkünfte, Ställe, Zwinger und Käfige herrichten.
- Ihre Arbeit erfordert teilweise, zum Beispiel Säcke mit Tierfutter tragen und heben.
- Die Bereitschaft zur Arbeit im Freien sollte vorhanden sein.
- Der Arbeitsort sind Tierställe.
- Sie arbeiten oft in Verkaufsräumen, zum Beispiel bei der Tätigkeit im Verkauf an Marktständen.
- Bei Ihrer Tätigkeit haben Sie oft wechselnde Arbeitsorte, zum Beispiel zwischen Stallungen, Scheunen und Kühlräumen sowie Tätigkeiten im Freien wechseln.
- Da Ihre Arbeit im Freien verrichtet wird, sind Sie allen Witterungseinflüssen wie Hitze, Nässe, Feuchtigkeit und Zugluft ausgesetzt und müssen entsprechend darauf reagieren können.
- Sie arbeiten bei Rauch, Staub, Gasen, Dämpfen, zum Beispiel Atemwegsbelastungen durch Tierhaare und Staub von Einstreu- oder Futtermitteln.
- Sie arbeiten unter Geruchseinfluss, zum Beispiel Gerüche durch Fäkalien.
- Sie arbeiten unter Lärm, zum Beispiel laut arbeitende Maschinen wie Futter- oder Reinigungsanlagen.
- Zum Beispiel bei Reinigungen von Stallungen kommt es häufig zu Verunreinigungen. Schmutz und Dreck am Arbeitsplatz dürfen für Sie deshalb kein Problem sein.
- Ihre Aufgaben erfordern den korrekten Umgang mit Chemikalien, zum Beispiel beim Reinigen von Stallungen, Geräten und Maschinen mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln.
- Schutzkleidung- und ausrüstung in Form von z. B. Arbeitskleidung und Handschuhen sind Ihre täglichen Begleiter.
- Beim Arbeiten mit Maschinen besteht ein gewisses Unfallrisiko, das Sie kennen und vorausschauend zu verhüten suchen müssen.
- Zu Ihren Tätigkeiten gehört der betreuende Umgang mit Tieren, zum Beispiel bei der Aufzucht und Betreuung von Lämmern helfen.
- In diesem Beruf erwartet Sie ein enger Körperkontakt mit Tieren, zum Beispiel Fachkräfte beim Schneiden der Klauen und Scheren von Schafen unterstützen.
- Es erwartet Sie ein produktionsorientierter Umgang mit Tieren, zum Beispiel beim Aussortieren von Küken.
- Es kommt bei Ihren Aufgaben oft zu unregelmäßigen Arbeitszeiten, zum Beispiel Tiere an Wochenenden und Feiertagen, bei Krankheiten oder Geburten oft auch nachts betreuen.