Gerhard D. Wempe GmbH & Co. KG | Glashütte (Sachsen)
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Caritas Altenhilfe im Erzbistum Paderborn gGmbH | Löhne
Lange Uhren GmbH | Glashütte (Sachsen)
STERIS Deutschland GmbH | Tuttlingen
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Das Wichtigste in Kürze
Während der Ausbildung verdienen angehende Uhrmacher im Schnitt folgende Ausbildungsgehälter: 900 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr, 950 Euro brutto im zweiten Ausbildungsjahr und 1.000 Euro brutto im dritten Ausbildungsjahr.
Uhrmacher widmen sich der Reparatur und Wiederherstellung von kaputten Uhren. Dazu übernehmen sie in ihrem Berufsalltag zum Beispiel Aufgaben wie: die Fehlersuche im Inneren des Uhrgehäuses, den Batteriewechsel, den Ausbau von Einzelteilen, die Arbeit mit einer Pinzette, den Austausch von defekten Zahnrädern oder Wellen, Neuanfertigungen von Ersatzteilen an der Drehbank, die Reinigung von Bauteilen, die Zeiteinstellung und die Prüfkontrolle mit dem elektronischen Prüfgerät. Arbeitet der Uhrmacher in einem Uhrengeschäft mit integrierter Werkstatt, fallen auch verkaufstechnische und beratende Aufgaben an.
Für die Ausbildung zum Uhrmacher benötigst Du in jedem Fall eine ruhige Hand und handwerkliches Geschick. Darüber hinaus benötigst Du diese Qualitäten, um ein erfolgreicher Uhrmacher zu werden: Freude am Analysieren, Genauigkeit, Teamfähigkeit und Lernbereitschaft. Formal schreibt die Ausbildungsverordnung keine Regelungen vor. Dennoch gilt: Je höher Dein Abschluss ist, desto besser stehen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz.
Uhrmacher arbeiten wortwörtlich am Puls der Zeit. Ob es sich dabei um die goldene Armbanduhr oder eine historische Kuckucksuhr handelt, spielt zunächst keine Rolle. Er ist der Spezialist für alle Arten von Zeitmessgeräten.
Die Ausbildung zum Uhrmacher kannst Du entweder in einem Uhrengeschäft oder in einer Reparaturwerkstatt absolvieren. Diese Entscheidung triffst Du bereits bei der Wahl Deines Ausbildungsplatzes.
Die duale Ausbildung zum Uhrmacher dauert drei Jahre. Du besuchst während Deiner Ausbildung parallel zum Ausbildungsbetrieb also an zwei oder drei Tagen in der Woche die Berufsschule. Was Du in der Schule lernst, darfst Du dann direkt im Ausbildungsbetrieb ausprobieren. Zu den wesentlichen Schwerpunkten des Lehrplans gehören Inhalte wie:
Nach Deiner Ausbildung erfolgt dann die Abschlussprüfung. Wenn Du diese erfolgreich bestehst, bekommst Du Dein Zertifikat und darfst Dich offiziell Uhrmacher nennen.
Das Gehalt eines angehenden Uhrmachers lässt sich leider nicht konkret beziffern. Bei den obenstehenden Werten handelt es sich demnach nur um Durchschnittswerte. Doch wie ergeben sich solche Durchschnittszahlen?
Große Unternehmen können in der Regel besser bezahlen als kleinere Betriebe. Zudem kommt es darauf an, in welchem Bereich Du tätig bist und wie viel Verantwortung Du übernimmst. Hinzu kommen dann noch die regionalen Unterschiede, die sich ebenfalls auf Dein Gehalt auswirken. Diese Faktoren wirken sich aber nicht nur auf Dein Gehalt während der Ausbildung aus, sondern auch auf das spätere Arbeitnehmereinkommen.
Wer möglichst viel verdienen möchte, sollte vor allem flexibel sein. Wenn Du die Möglichkeit hast, in die nächstgrößere Stadt zu ziehen, dann schau Dich auch dort nach Stellenangeboten um. Wer noch mehr rausholen will, kann das Durchschnittsgehalt von Uhrmachern in den einzelnen Bundesländern vergleichen und dies in den Bewerbungsprozess miteinbeziehen. Damit Du Dir einen Überblick davon verschaffen kannst, findest Du nachstehend eine exemplarische Übersicht mit den durchschnittlichen Bruttomonatsgehältern eines Uhrmachers in den verschiedenen Bundesländer.
Was das Einstiegsgehalt angeht, kannst Du Dich nach der Ausbildung erst einmal über eine angenehme Gehaltssteigerung freuen. Üblich ist ein Monatseinkommen zwischen 1.800 und 2.300 Euro brutto. Mit zunehmender Erfahrung steigt das Gehalt weiter an, sodass Du nach etwa fünf bis sieben Jahren circa 3.000 Euro brutto im Monat verdienst. Wenn Du regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teilnimmst, kannst Du zunehmend mehr Verantwortung übernehmen, was sich nicht zuletzt auch auf Dein Einkommen auswirkt.
Mit dem Abschluss in der Tasche kannst Du Dich bei folgenden Arbeitgebern um eine Anstellung bewerben:
Wenn Dir das noch nicht reicht, hast Du verschiedene Möglichkeiten, um Dich weiterzubilden. Denkbar für diesen Berufszweig wären beispielsweise:
Wenn Du nicht gleich die große Aufstiegsweiterbildung machen willst, kannst Du Dich auch Stück für Stück die Karriereleiter hinaufhangeln. Seminare und Kurse dauern in der Regel nur wenige Stunden, einen Tag oder wenige Wochen. Dennoch steckt in ihnen großes Potenzial. Denn so kannst Du Dein Wissen relativ schnell erweitern und bleibst gleichzeitig immer auf dem neusten Stand. Für Arbeitgeber ist Lerneifer ein gutes Indiz für Fleiß und Engagement. Für Dich bedeutet das:
Sogenannte Anpassungsweiterbildungen gibt es in vielen Themenbereichen. Das Beste daran ist, dass Du selbst bestimmst, in welche Bereiche Du Dich einarbeitest. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fortbildung mit dem Schwerpunkt:
Wissenswertes