Podowohl - Ihre Podologie in Dresden | Dresden
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Semper Schulen Berlin gGmbH über D&B | Berlin
Praxis für Podologie Homberg | Duisburg
IBB Institut für Berufliche Bildung Harz | Quedlinburg
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Das Wichtigste in Kürze
Die Ausbildung zum Podologen dauert zwei Jahre. Da es sich um eine rein schulische Ausbildung handelt, ist kein Ausbildungsgehalt vorgesehen. Wenn Du jedoch finanzielle Unterstützung während der Ausbildung brauchst, kannst Du Bafög beantragen. Ob Du diesen staatlichen Ausbildungszuschuss bekommst, hängt von mehreren Faktoren ab. Unter anderem spielt das Einkommen Deiner Eltern eine Rolle.
Ein Podologe kümmert sich darum, dass es unseren Füßen gut geht. Er behandelt Hühneraugen und Nagelpilz, führt aber auch pflegende Behandlungen an den Füßen durch. Außerdem entfernt der Podologe Verhornungen und korrigiert Nagelmissbildungen. Darüber hinaus fertigt er Nagelprothesen an, die individuell auf den Patienten abgestimmt sind. Zu diesem Beruf gehört auch die sogenannte Nagelspangenbehandlung. Nicht zu vergessen sind verwalterische Tätigkeiten und die Buchhaltung. Meist ist ein Podologe in einer podologischen Praxis oder in einer podologischen Abteilung einer Rehaklinik oder eines Krankenhauses tätig. Alternativ kann der Podologe in einer Praxis für Physiotherapie arbeiten.
Um die schulische Ausbildung zum Podologen beginnen zu können, solltest Du einen Schulabschluss haben. Noch bessere Chancen als mit einem Hauptschulabschluss hast Du natürlich mit der mittleren Reife, insbesondere mit guten Noten in den Fächern Biologie, Chemie und Physik. Außerdem solltest Du Einfühlungsvermögen und eine gute Beobachtungsgabe mitbringen. Handwerkliches Geschick ist ebenso wichtig wie eine hervorragende Kommunikationsfähigkeit. Da Du direkten Kontakt zu Deinen Patienten hast, gilt Verschwiegenheit in diesem Beruf als Selbstverständlichkeit. Eine sorgfältige Arbeitsweise und ein hohes Bewusstsein für Hygienemaßnahmen sind ebenfalls auch unabdingbar.
Früher bezeichnete man Podologen als medizinische Fußpfleger. Ein Podologe kümmert sich sowohl um gesunde als auch um kranke Füße von Patienten und erledigt jeden Tag vielseitige Aufgaben, zum Beispiel:
Natürlich ist in einer podologischen Praxis sauberes Arbeiten das A und O. So muss der Podologe alle Instrumente desinfizieren und sterilisieren, ehe sie zum Einsatz kommen. Außerdem trägt der Podologe bei seiner Arbeit stets Handschuhe und einen Mundschutz. Hinzu kommt sterile Arbeitskleidung.
Die Ausbildung zum Podologen ist eine schulische Ausbildung an einer besonderen Berufsfachschule. Sie dauert zwei Jahre. Im Unterricht werden alle Grundlagen vermittelt, die Podologen bei ihrer späteren Arbeit benötigen. Auf dem Stundenplan von Podologen stehen die Fächer Deutsch, Biologie, Physik, und Chemie. Folgende Schwerpunkte werden zudem in der Berufsschule gesetzt:
Um in der Berufsschule allerdings nicht ausschließlich theoretische Inhalte zu erwerben, machst Du auch einige praxisnahe Übungen. Außerdem sind Praxis-Phasen vorgesehen, die Du bei einem amtierenden Podologen machen kannst. So kann der Berufsschüler dem Experten über die Schulter schauen und erste Erfahrungen im Berufsalltag sammeln. Darüber hinaus kannst Du, wenn Du viel Eigeninitiative zeigst, vielleicht sogar unter Aufsicht einen Patienten beraten oder eine Fußpflege durchführen.
Damit Du Dich um einen Schulplatz für die Ausbildung zum Podologen bewerben kannst, benötigst Du einen guten Schulabschluss. Gern gesehen ist die mittlere Reife, doch auch mit einem Hauptschulabschluss hast Du gute Chancen – vor allem dann, wenn Du gute Noten in Biologie, Physik und Chemie vorweisen kannst. Außerdem solltest Du diese Voraussetzungen erfüllen, wenn Du Podologe werden willst:
Die Abschlussprüfung besteht aus einem mündlichen, einem schriftlichen und einem praktischen Teil. Nach zwei Jahren Schulzeit ist die Ausbildung zum Podologen abgeschlossen. Nach bestandener Abschlussprüfung darfst Du Dich dann endlich Podologe nennen. Entweder bewirbst Du Dich nun bei einer Praxis oder in einer Rehabilitationsklinik. Außerdem hast Du diese Weiterbildungsmöglichkeiten:
Selbstverständlich kannst Du Dich als Podologe auch mit Lehrgängen und Seminaren auf dem Laufenden halten. Diese werden mit verschiedenen Schwerpunkten angeboten, beispielsweise in den Bereichen Massagetechnik und Praxismanagement.
Da die Ausbildung zum Podologen rein schulisch ist, bekommen die Auszubildenden keine klassische Ausbildungsvergütung. Benötigst Du, um die Ausbildung absolvieren zu können, jedoch finanzielle Unterstützung, solltest Du auf alle Fälle Bafög beantragen. Ob und in welcher Höhe dies bewilligt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel spielt das Einkommen Deiner Eltern eine wesentliche Rolle. Nach der Ausbildung erwartet Dich dann ein Einstiegsgehalt von mehr als 2.000 Euro brutto im Monat. Als Podologe solltest Du außerdem berücksichtigen, dass staatliche und kirchliche Einrichtungen unterschiedliche Gehälter zahlen.
Wissenswertes
