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Das Wichtigste in Kürze
Als Industriemechaniker erhältst Du bereits während der dreieinhalbjährigen Ausbildung ein ansprechendes Gehalt. Du darfst im ersten Lehrjahr mit bis zu 930 Euro brutto monatlich rechnen. Im zweiten Ausbildungsjahr übernimmst Du verantwortungsvollere Aufgaben, was sich positiv auf Dein Gehalt auswirkt. Dann verdienst Du monatlich bis 980 Euro brutto. Im dritten Jahr kommen noch einmal ungefähr 80 Euro hinzu, sodass Dein monatliches Einkommen auf etwa 1.060 Euro brutto ansteigt. Im vierten und letzten Ausbildungsjahr beträgt Dein Gehalt dann 1.120 Euro brutto im Monat.
Ein Industriemechaniker fertigt Bauteile für Maschinen und Systeme. Dazu arbeitet er mit Materialien, die zu Werkstücken umgeformt werden. Auch fertige Bauteile kommen zum Einsatz und werden durch den Industriemechaniker passend eingebaut. Er sorgt dafür, dass komplexe Geräte und Anlagen dank des Einbaus der Bauteile korrekt funktionieren. Außerdem nimmt er Reparaturen an defekten Systemen vor oder sorgt durch regelmäßige Wartungen dafür, dass die Maschinen fehlerfrei laufen. In den Zuständigkeitsbereich des Industriemechanikers fällt aber auch die Einweisung in die Bedienung der Geräte, um die Kunden und Kollegen mit der sachgemäßen Steuerung vertraut zu machen.
Gute Noten in Mathe und Physik, handwerkliches Geschick und mindestens ein guter Hauptschulabschluss: Mit diesen Voraussetzungen findest Du im Nu einen Ausbildungsplatz zum Industriemechaniker. Interessierst Du Dich in Deiner Freizeit für Montagearbeiten und arbeitest gerne mit Deinen Händen? Wenn Du zusätzlich noch über ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen verfügst, ist die Ausbildung zum Industriemechaniker genau das Richtige für Dich!
Als Industriemechaniker bist Du dafür verantwortlich, dass die Maschinen und Geräte im Bereich der Industrie ordnungsgemäß funktionieren. Dies erreichst Du durch regelmäßige Wartungen und den Austausch von Verschleißteilen. Du hast stets alles im Blick und bist immer einen Schritt voraus, um Deiner Firma teure Reparaturkosten zu ersparen. Dabei bist Du bereits von Beginn an in den Prozess involviert. Denn bereits die Herstellung der einzelnen Bauteile zählt zu Deinen Aufgaben. Eine sorgfältige Arbeitsweise ist dabei besonders wichtig, denn in diesem Beruf kann bereits das Tausendstel Millimeter erhebliche Schäden verursachen!
Als Industriemechaniker bist Du aber nicht ausschließlich praktisch tätig, denn Du berätst unter anderem auch Deine Kollegen und Kunden hinsichtlich des Umgangs mit der Maschine. Wenn Probleme auftreten, bist Du zur Stelle und reparierst die fehlerhaften Bauteile. Und natürlich überwachst Du auch Maschinen, an deren Bau Du beteiligt warst. So kannst Du im Zweifelsfall gleich eingreifen.
Du willst Industriemechaniker werden? Dann solltest Du mindestens einen guten Hauptschulabschluss vorweisen können. Mit einem Realschulabschluss hast Du noch bessere Chancen. Gute Noten in Mathe und Physik verhelfen Dir ebenfalls zu einem Ausbildungsplatz zum Industriemechaniker. Abgesehen davon sind allerdings auch noch andere Qualitäten für die Karriere als Industriemechaniker wichtig.
Weitere wichtige Eigenschaften und Fertigkeiten sind:
Mit diesen Qualitäten hast Du gute Aussichten bei der Bewerbung um die Ausbildung zum Industriemechaniker.
Deine Ausbildung zum Industriemechaniker wird dreieinhalb Jahre in Anspruch nehmen. In dieser Zeit besuchst Du eine Berufsschule und arbeitest in einem Betrieb. Der theoretische Teil beinhaltet auch Fächer, die Du bereits aus der Schulzeit kennst, wie zum Beispiel Mathe und Informatik. Außerdem vertiefst Du Deine Kenntnisse in Physik. Du lernst verschiedene Werkstoffe und ihre möglichen Einsatzgebiete kennen und wertest technische Zeichnungen aus.
Die praktische Seite dieses Berufes lernst Du im Betrieb kennen. Dort bist Du sowohl in der Werkstatt als auch in der Lager- und Produktionshalle des Unternehmens tätig. Du fertigst nicht nur eigene Technikzeichnungen an, sondern auch erste Werkstücke. Du schaust Deinem Ausbilder beim Maschinenbetrieb über die Schulter und erlernst wichtige Handgriffe beispielsweise für die Montage von Maschinen. Neben der Montage zählt natürlich auch die Demontage zu den Inhalten Deiner Ausbildung. Diese ist notwendig, wenn der Austausch von Verschleißteilen oder Reparaturen anstehen.
Schon nach kurzer Zeit musst Du Dich während Deiner Ausbildung zum Anlagenmechaniker auf einen bestimmten Bereich spezialisieren. Zur Auswahl stehen: Produktionstechnik, Feingerätebau, Maschinen- und Anlagenbau oder Instandhaltung. Deine Wahl beeinflusst auch den weiteren Verlauf und die Inhalte Deiner Ausbildung.
Je nach Betrieb und Standort des Ausbildungsunternehmens kann Dein Gehalt variieren. Deshalb gelten die folgenden Angaben nur als Richtwerte. Dein monatliches Bruttoeinkommen beträgt:
Das Einstiegsgehalt bewegt sich dann zwischen 2.300 Euro brutto und 2.800 Euro brutto im Monat. Die Differenz ergibt sich hier aufgrund der Tatsache, dass manche Betriebe tariflich gebunden sind und manche nicht. Mit steigender Berufserfahrung kannst Du auf ein höheres Gehalt hoffen. Allerdings spielt dabei auch die aktuelle Wirtschaftslage eine Rolle.
Ist Dir das noch nicht genug, kannst Du Dich auch zum Meister fortbilden. Für diesen Titel sind einige Jahre Berufserfahrung und eine Prüfung notwendig. Als Meister darfst Du Lehrlinge selbst ausbilden und kannst Dich selbständig machen. Alternativ kannst Du Dich zum Techniker weiterbilden. Du erwirbst nicht nur Zusatzqualifikationen im Bereich der Entwicklung von Maschinen, sondern auch die Fachhochschulreife. Damit wiederum qualifizierst Du Dich für ein Studium an einer Fachhochschule. Mit der Ausbildung zum Industriemechaniker hast Du also noch lange nicht das Ende Deiner Karriere erreicht!
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